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Alle Reviews in der Übersicht

Aktuelle Reviews

Hier schreiben wir unsere Meinung zu den Veröffentlichungen der letzten Zeit. Eine Empfehlung der Redaktion gibt's ab 8 Punkten, die entsprechenden Artikel sind in der Regel mit dem Hinweis "Tipp" versehen.


Black Messiah - The Walls of Vanaheim

Black Messiah - The Walls of Vanaheim
    Pagan / Folk Metal

    Label: Trollzorn Records
    VÖ: 30.6.2017

    Bewertung:7/10

Die Söldnerschweine von BLACK MESSIAH liefern mit „The Walls of Vanaheim“ ein tolles Album mit ein paar kleinen Aussetzern ab.


Heretoir – The Circle Tipp

Heretoir – The Circle
    Post Metal, Post Black Metal

    Label: Northern Silence Productions
    VÖ: 24. März 2017

    Bewertung:8/10

Im Jahr 2011 brachten HERETOIR ihr selbstbetiteltes Debütalbum heraus, das zwar ein recht ordentliches Post Black Metal Werk darstellt, aber nicht durchweg überzeugend ausgefallen ist. Sechs Jahre später haben die Augsburger mit "The Circle" ihr zweites Studioalbum veröffentlicht und bereits nach wenigen Klängen wird klar: Die Entwicklungsphase hat dem Sound der Band gut getan – das Quartett um Frontmann David "Eklatanz" C. begeistert mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Härte und Harmonie.


Spin My Fate - Tides

Spin My Fate - Tides
    Rock / Metal

    Label: BigVish Records
    VÖ: 19.05.2017

    Bewertung:7/10

Mitreißenden Rock und viel Abwechslung, das bieten SPIN MY FATE auf ihrem dritten Album.


Prong - Zero Days Tipp

Prong - Zero Days
    Thrash Metal/Alternative

    Label: Steamhammer
    VÖ: 28. Juli 2017

    Bewertung:8/10

PRONG sind wie eine Badewanne mit drei Zuläufen: einen für Thrash, einen für Pop-Appeal und aus dem dritten kommt die geheime Zutat. Selbst im Vergleich zu den vorherigen zwei Alben hat Bandkopf Tommy Victor den Thrash-Hahn für „Zero Days“ bis zum Anschlag aufgerissen.


Totengeflüster - Im Nebel der Vergänglichkeit Tipp

Totengeflüster - Im Nebel der Vergänglichkeit
    Symphonic Black Metal

    Label: Pale Essence Music
    VÖ: 18.08.2017

    Bewertung:8/10

In den zehn Jahren, in denen TOTENGEFLÜSTER bereits existiert, wurden gerade mal zwei LPs produziert. Die zweite wird in diesem deutschen Hochsommer die Lebenden unter uns erreichen und sie in das Reich der Toten durch den Nebel der Vergänglichkeit begleiten.


Blind Guardian - Live Beyond The Spheres Tipp

Blind Guardian - Live Beyond The Spheres
    Heavy/Power Metal

    Label: Nuclear Blast
    VÖ: 07.07.2017

    Bewertung:8/10

Das lang erwartete Orchester-Album, dessen Ursprünge auf die Entstehung von "Nightfall In Middle-Earth" zurückreichen, soll 2018 endlich auf den Markt kommen. Vorher kredenzen uns BLIND GUARDIAN mit "Live Beyond The Spheres" ihr drittes offizielles Live-Album, das auf opulenten 3 CDs bzw. 4 LPs mit mehr als zweieinhalb Stunden Spielzeit einiges fürs Geld verspricht.


Celtic Frost - To Mega Therion (Re-Release) Tipp

Celtic Frost - To Mega Therion (Re-Release)
    Vorrangig Thrash Metal, Anleihen von Black und Death

    Label: Noise Records/BMG
    VÖ: 30.06.2017

    Bewertung:8/10

"To Mega Therion" ist der zweite Re-Release im Rahmen der von Noise Records/BMG ins Leben gerufenen Wiederveröffentlichungskampagne der CELTIC FROST-Alben. Trotz teilweiser Bandbeteiligung, toller Aufmachung und Bonustracks stellt er aber nicht die von Tom Gabriel Fischer geplante ultimative Edition dar. Zum Hintergrund des Streites um die Liner Notes verweise ich auf das "Morbid Tales"-Review.


Celtic Frost - Morbid Tales (Re-Release) Tipp

Celtic Frost - Morbid Tales (Re-Release)
    Vorrangig Thrash Metal, Anleihen von Black und Death

    Label: Noise Records/BMG
    VÖ: 30.06.2017

    Bewertung:9/10

Obwohl vergleichsweise kurz im Geschäft (1984-1993, 2006-2008), gelten CELTIC FROST als eine der einflussreichsten extremen Metal-Bands überhaupt. Die Schweizer hinterließen prägende Spuren im Death, Thrash und Black Metal. Via BMG veröffentlichen Noise Records jetzt vier Studioalben des Trios im Digibook mit Bonustracks und Liner Notes wieder. Dabei gab es jedoch Krach zwischen Bandkopf Thomas Gabriel Fischer aka Tom G. Warrior und dem Label.


The Tidal Sleep - Be Water Tipp

The Tidal Sleep - Be Water
    Posthardcore

    Label: This Charming Man
    VÖ: 14.07.17

    Bewertung:8/10

Endlich komme ich dazu, mal THE TIDAL SLEEP zu hören. Den Namen habe ich ja schließlich mehr als oft genug schon gelesen. Und nach „Be Water“ komme ich mir fast ein wenig dämlich vor, da ich nicht viel früher aufgepasst habe, was die Jungs aus halb Deutschland hier machen. Außerdem: Ist hier einer von TRAINWRECK dabei oder sieht das auf dem Bandfoto nur so aus?


Traveller - Hourglass EP

Traveller - Hourglass EP
    Metalcore

    Label: DIY
    VÖ: 08.04.17

    Bewertung:6/10

Musikalische Vorbilder zu haben, ist nichts Verkehrtes. Allerdings sollte man sich irgendwann ein wenig auf Distanz zu ihnen begeben. Ansonsten wir man halt immer mit seinen Helden verglichen werden – und dabei nicht den Kürzeren zu ziehen, ist in den meisten Fällen gar nicht mal so einfach.


ÆRA - Of Forsworn Vows

ÆRA - Of Forsworn Vows
    Black Metal

    Label: De Tenebrarum Principio / ATMF
    VÖ: 07.07.2017

    Bewertung:6/10

Black Metal als Planschmusik? ÆRA scheinen sich in der Jahreszeit geirrt zu haben. Ansonsten macht das Duo aber gar nicht so viel verkehrt.


Space Witch - Arcanum

Space Witch - Arcanum
    Doom/Sludge

    Label: HeviSike Records
    VÖ: 9. Juni 2017

    Bewertung:6/10

Ich hätte vermutet, dass im Doom und Sludge mittlerweile alle denkbaren Kombinationen mit dem Wort „Witch“ vergeben sind. Doch das Universum ist unendlich und so gibt es die mir bislang unbekannten SPACE WITCH, die ziemlich so klingen, wie sie heißen.


Ajattara - Lupaus Tipp

Ajattara - Lupaus
    (nicht nur) Black Metal

    Label: Svart Records / Cargo
    VÖ: 12.05.2017

    Bewertung:8/10

Nach sechs Jahren haben die Finnen AJATTARA es endlich geschafft, wieder eine neue Platte zu veröffentlichen. Es ist ihre neunte Full-Length Platte, um genau zu sein. „Lupaus“ heißt das gute Stück, eine Ode an die tiefsten Gefühle des menschlichen Leidens und des Verlustes.


Nicotine Nerves - s.t.

Nicotine Nerves - s.t.
    Rock n Roll / Punk Rock

    Label: Middle Ear Recordings
    VÖ: 5.5.2017

    Bewertung:6/10

Das Cover lässt mit seiner ironisch-uncoolen Schnappschuss-Optik auf öden Indie-Pop schließen. Das stimmt aber nicht: NICOTINE NERVES klingen verdammt krachig und orientieren sich eher an den ungestümen Wurzeln von Rock n Roll und Punk.


Foreigner - 40

Foreigner - 40
    Rock

    Label: Rhino
    VÖ: 2017

    Bewertung:7/10

FOREIGNER wird 40 und das ist natürlich eine gute Gelegenheit, ein neues Best-Of-Album herauszubringen. Das Debütalbum wurde im März 1977 veröffentlicht und erreichte in den USA Platz 4 mit fünffachem Platinstatus.


Cellar Darling - This Is The Sound Tipp

Cellar Darling - This Is The Sound
    Rock

    Label: Nuclear Blast
    VÖ: 30.06.2017

    Bewertung:8/10

Licht und Dunkelheit soll der Name der frisch gegründeten Schweizer Band CELLAR DARLING symbolisieren. Ob auch das Debüt zwischen Licht und Schatten wandelt, erfahrt ihr im Review.


Sweeping Death - Astoria Tipp

Sweeping Death - Astoria
    Progressive Metal

    Label: Eigenvertrieb
    VÖ: 2017

    Bewertung:9/10

Es gibt sie noch, die feinen und überraschenden Perlen, die begeistern. Der gemeine Musikfan fiebert natürlich immer den neuesten Outputs "seiner/ihrer" Heroen entgegen, befindet sich aber genauso intensiv auf der Suche nach dem nächsten Geheimtipp. Dies natürlich zur eigenen Befriedigung, aber auch zum Weiterreichen und "Teilen". Und wenn Kumpels und Kumpelinen dann wohlwollend nicken und den Daumen heben, dann freut sich das Musikherz umso mehr.


The Chasing Monster - Tales

The Chasing Monster - Tales
    PostRock

    Label: Antigony
    VÖ: 2017

    Bewertung:5/10

Atmosphärischer Postrock aus Italien, der uns mit Hilfe von zwei Erzählstimmen (m/w) Geschichten erzählt und letztendlich den Untergang der Erde "Today, Our Last Day On Earth" näherbringen möchte.


Woodland - Go Nowhere Tipp

Woodland - Go Nowhere
    Blues Rock

    Label: Crispin Glover Records
    VÖ: 2017

    Bewertung:8/10

Blues Rock. Das schwarz-weiße Cover sieht so nach dreckigen Slums der 70er Jahre aus, wie die Musik sich anhört.


Amplified Hate - Crossroads Tipp

Amplified Hate - Crossroads
    Modern Hardcore

    Label: Deafground Records
    VÖ: 30.6.17

    Bewertung:9/10

AMPLIFIED HATE aus Chiemgau gibt es bereits seit knapp zehn Jahren und in dieser Zeit wurden auch schon drei Alben veröffentlicht. Und erst die vierte Veröffentlichung bekomme ich jetzt zu hören – lieber spät, als gar nicht!

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