Thorsten
QUEENSRYCHE sind eine Legende des progressiven Metals und haben vor allen mit den beiden erfolgreichsten Alben „Operation Mindcrime" und „Empire" Werke für die Ewigkeit geschaffen - an die sie, so die mehrheitliche Meinung ihrer Fans, später nie wieder anknüpfen konnten. Das aktuelle Album „American Soldier" beschäftigt sich aus der Soldaten-Sicht mit den Kriegen, in denen die USA in den letzten 65 Jahren beteiligt waren. Dabei stößt die nicht bewertende - man könnte auch sagen unkritische - Haltung bei einigen Fans in Europa auf Unverständnis, während die Band in den USA für ihren Patriotismus gelobt wird. BurnYourEars sprach mit Schlagzeuger Scott Rockenfield über die Hintergründe der neuen Scheibe.
(24.06.09) Mehrere Jahre hat es mich nicht mehr ins Z7 nach Pratteln verschlagen, dabei hat die kleine Halle nahe der deutsch-schweizerischen Grenze immer ein bunt gemischtes Rock- und Metalprogramm und außerdem Atmosphäre. QUEENSRYCHE sind dabei ein willkommener Anlass, mal wieder vorbei zu schauen. Allerdings geht auch fast immer etwas schief, wenn ich die Eidgenossen besuche. Dieses Mal geht der Bus des Headliners irgendwo auf dem Weg in die Schweiz in die Knie und die Band kommt rund neun Stunden später als geplant am Club an, was alle anderen Planungen an diesem Abend etwas komprimiert.
Stil (Spielzeit): Hard Rock/Metal (1:57:59)
Label/Vertrieb (VÖ): USM Media
Bewertung: keine Wertung
Stil (Spielzeit): Sleaze Rock (34:08)
Label/Vertrieb (VÖ): Cirkusmusic (März 2009)
Bewertung: 6,5/10
Stil (Spielzeit): AOR (42:00)
Label/Vertrieb (VÖ): Blistering Records/Edel (27.03.09)
Bewertung: 7/10
Alles neu macht der Mai. In diesem Fall hat sich unser Chefredakteur Chris knapp eine Woche verspätet, als er Anfang Juni den neuen Schriftzug für unser Magazin vorstellte. Und wie die meisten Fans der BurnYourEars relevanten Genres sind auch wir Redakteure erzkonservativ, doch waren die Reaktionen zunächst naturgemäß eher verhalten. Dabei ist das neue Logo nicht der erste Outfitwechsel seit Bestehen des Mags.
Ich glaube, es war im Sommer 2003, als ich das erste Mal vom Sweden Rock Festival Notiz genommen habe. Seitdem war ich jedes Jahr von dem angekündigten Programm begeistert, von den Berichten der Besucher fasziniert und von den Preisen erschrocken. Aber für mich war klar, irgendwann wollte ich dort auch mal hin. Sechs Jahre später ist es endlich so weit. Zusammen mit Fotograf Thomas bin ich im schwedischen Sölvesborg angekommen, um vier Tage auf einem der ohne Zweifel, so viel kann ich schon verraten, schönsten Rock-Festivals unserer Zeit zu verbringen.
Nachdem ich das Festival seit fuenf Jahren auf dem Wunschzettel hatte, habe ich es jetzt endlich geschafft. Vier Tage Sweden Rock Festival liegen hinter mir und bevor ich mich in den naechsten Tagen an den Bericht setze kann ich jetzt schon saegn, dass das SRF in meinen Augen das schoenste und bestorganisierte Festival ist, dass ich bisher erlebt habe.
Angefangen bei den sehr lockeren Regeln, Campingstuehle sind auf dem Gelaende ebenso kein Problem wie jede Art von Kamera, ueber die fast schon ruehrende Sorge der Veranstalter, die kostenlose Ohrenschuetzer fuer Kinder ebenso bereit stellt wie sie die ersten Reihen bei den Konzerten mit Wasser versorgen laesst, bis zu den Besuchern, die fast ohne Ausnahme unglaublich familiaer miteinander umgehen...ich habe mich seit Jahren auf keinem Festival mehr so wohl gefuehlt. Dazu ein Programm, an dem sich kaum ein europaeisches und sicher kein deutsches Festival in diesem Jahr messen kann.
Der einzige Elch, den ich gesehen habe, lag allerdings gewokt zwischen zwei Broetchenhaelften.
Wer nicht unbedingt das Pech hatte, durch Nu-Metal oder Metalcore an härtere Gitarrenmusik herangeführt zu werden, wird irgendeine Beziehung zu den großen Bands der 70er und 80er Jahre haben. Auch wenn sich die Rock- und Metalszene mittlerweile in unzählige Sub-Genres aufgespaltet hat, sind immer noch Bands wie AC/DC, METALLICA, MOTÖHEAD, LED ZEPPELIN oder mit Abstrichen KISS, SLAYER, SAXON etc. die Konsensbands, die von jedem irgendwie gehört werden. Aber die werden halt auch nicht jünger.
Stil (Spielzeit): Rock (57:48)
Label/Vertrieb (VÖ): Ear Music/Edel (05.06.09)
Bewertung: 7/10
Stil (Spielzeit): Hard Rock (405 Minuten)
Label/Vertrieb (VÖ): Eagle Vision/Edel (25.05.09)
Bewertung: 9/10
Die deutsche Festivalszene hat in den letzten Jahren einige Änderungen erlebt. Festivals, wie zum Beispiel das Earthshaker Open Air, sind von der Landkarte verschwunden, andere sind dazu kommen. Eines davon geht von einer Band aus, die am Aufblähen bis die Blase platzte und dem anschließenden Verschwinden des Earthshakers nicht ganz unbeteiligt gewesen ist. Die Rede ist natürlich von MANOWAR und ihrem Magic Circle Festival.
Stil (Spielzeit): Doom (1:37:04)
Label/Vertrieb (VÖ): Eigenproduktion (Frühjahr 2009)
Bewertung: 6,5/10
Stil (Spielzeit): Alternative Stoner-Rock (28:56)
Label/Vertrieb (VÖ): Alabama Records/Dead Frog (2008)
Bewertung: (5,5/10)
Stil (Spielzeit): Rotzrock (43:35)
Label/Vertrieb (VÖ): Bitzcore (08.05.09)
Bewertung: 3/10(Musik 6Pkt. + Texte 0 Pkt.)
Stil (Spielzeit): Prog (1:08:45)
Label/Vertrieb (VÖ): Red Farm Records/Rough Trade
Bewertung: 7,5/10
Stil (Spielzeit): Prog (1:01:52)
Label/Vertrieb (VÖ): Symbiosss Music/Musea Records (03.03.09)
Bewertung: 6,5/10
Stil (Spielzeit): New Wave/Punk (54:31)
Label/Vertrieb (VÖ): Cobraside/Cargo (08.03.09)
Bewertung: 4/10
Stil (Spielzeit): Rotz Rock (48:28)
Label/Vertrieb (VÖ): Powerage Records/Soulfood (23.03.09)
Bewertung: 5/10
Stil (Spielzeit): Kick-Ass Rock (44:18)
Label/Vertrieb (VÖ): Buzzville/Rough Trade
Bewertung: 5/10