Geschrieben von Donnerstag, 24 Januar 2008 10:37

Yuppie-Club - Interview mit Sänger Lee und Gitarrist Bill zur Band und "Pretty Brutal"


yuppieclubklein

Link: http://www.myspace.com/yuppieclub 

Es ist ein regnerischer Sonntag Nachmittag im westlichen Münsterland, kaum ein Geräusch kann die graue Idylle trüben. Doch wie aus dem Nichts knattert der laute Motor eines Lamborghini durch unsere beschauliche Gemeinde und diverse „Rotarios“. Das kommt davon, wenn sich das Navi nicht von Italienisch auf Deutsch umstellen lässt – „Rotario“ ist der italienische Ausdruck für Kreisverkehr. Der Lambo kommt in meiner Einfahrt zum Stehen, und es steigen Bill und Lee vom YUPPIE-CLUB aus, um während eines beschaulichen Kaffeekränzchens ihre Geschichte und Neuigkeiten kund zu tun.
Der Name YUPPIE-CLUB ist für eine Band doch recht außergewöhnlich, was steckt denn genau dahinter?

Lee:
Irgendwie fanden wie die Idee als solche ganz witzig. Wir haben um die Jahrtausendwende herum wieder angefangen Musik zu machen, und als wir Freunden davon erzählten, kam erst mal die Frage auf: „Was wollt Ihr denn für Musik machen? Yuppie-Rock?“ Die Frage zielte auf unser Aussehen ab, weil wir von Natur aus jetzt nicht die Erscheinung eines typischen Thrash-Metallers oder Grindcorelers haben. Das fanden wir dann ganz witzig und nahmen es zum Anlass, uns YUPPIE-CLUB zu nennen, was sich anschließend als relativ ungewöhnlicher Name etabliert hat.

Ihr habt also vor der Jahrtausendwende schon mal zusammen Musik gemacht?
Erzähl doch mal ein bisschen.

Lee:
Wir machen halt schon sehr lange Musik zusammen. In dieser Besetzung haben wir, mit Ausnahme unseres Bassisten, bereits Ende der 1980er / Anfang der 1990er für drei bis vier Jahre recht erfolgreich in einer Band zusammen gespielt und uns dem Thrash-Metal gewidmet. Dann haben wir eine Pause eingeschoben, weil man sich auch mal über seinen Beruf Gedanken machen sollte. Als Teenager will man das zwar nicht, aber irgendwann kamen wir doch zu dem Schluss, dass wir uns um unsere berufliche Karriere kümmern wollten. (In Anbetracht des Autos vor meiner Haustüre waren diese Überlegungen von Erfolg gekrönt.) Zwischendurch haben wir wohl immer mal wieder etwas musiziert, aber das war jetzt nichts Weltbewegendes. Unsere damalige Band existierte zwar nach unserem Ausstieg mit dem damaligen Bassisten noch weiterhin und produzierte noch eine CD. Ich weiß jetzt allerdings nicht, wie erfolgreich / unerfolgreich diese Band in der anderen Besetzung war.

Den Namen darf man jetzt nicht erfahren, oder?


Lee:
Öhm – nö (grinst). Es war aber auch eher eine NRW-Legende, die viel live gespielt hat. Als die Grenzen sich geöffnet hatten, schoben wir noch eine kleine Tour durch die neuen Bundesländer mit ein, und alles in allem lief es eigentlich ganz gut. Ab 2001 kümmerten Bill und ich uns wieder vermehrt um Musik, sagten uns: „Wir machen jetzt wieder ein bisschen was zusammen“, und 2006 entschlossen wir uns, das Ganze wieder öffentlich zu machen. Wir forcierten alles 2007 mit unserem Auftritt bei MySpace, und jetzt schlagen wir wieder zu.

Also früher habt Ihr Thrash-Metal gemacht und jetzt macht Ihr Old-School-Grindcore, oder wie würdet Ihr es selber beschreiben?


Lee:
Wir machen eigentlich immer das Gleiche. Unser damaliger Musikstil unterscheidet sich von unserem Jetzigen eigentlich kaum. Wir hatten / haben vom Gesanglichen her halt die Grindcore-Einflüsse, weil ich einfach sehr tief singe und man mich schlecht versteht. Das passt meiner Meinung nach zum Grindcore ganz gut. Von Bills Seite her kommt dann die thrashige, vom Riffing her hardcorelastige Gitarre dazu, und diesen Mix daraus kann man sicherlich schon als Old-School bezeichnen. Grindcore ist es sicherlich nicht, dazu finden sich zu wenige Attribute aus dieser Stilrichtung in unserer Musik wieder. Als Old-School-Thrash würde ich das noch am ehesten bezeichnen. Haben wir einfach immer schon so gemacht – hehe.

Okay. Was könnt Ihr mir denn über Eure CD „Pretty Brutal“ erzählen? Irgendwelche besonderen Gedanken oder Gefühle zu Eurem Erstlingswerk?


Lee:
Ja, erst mal freuen wir uns tierisch, dass sie jetzt endlich fertig ist. In diesem Silberling stecken viele Emotionen der letzten sieben Jahre drin, weil wir immer wieder zusammen gespielt haben und uns jetzt einfach freuen, auch mal Feedback zu unserer Arbeit zu bekommen. Bis jetzt waren die Reaktionen durchweg positiv, den Leuten gefällt es. Es rockt und die Leute haben Spaß daran. Jetzt wollen wir mal gucken, ob es sich auch hinterher in den Verkäufen widerspiegelt, dass die Jungs und Mädels die CD auch wirklich haben wollen. Wir persönlich finden die CD wirklich sehr gelungen: der Sound ist einfach super klasse und sie ist einfach so geworden, wie wir sie uns persönlich vorgestellt haben.

Lee, gibst Du wirklich so einen guten Tieftöner ab, oder habt Ihr nachgeholfen?


Lee:
Nein, das machen wir ohne Hilfsmittel. Und wir wollen auch nicht nachhelfen. Es gibt sicherlich Bands, bei denen es sich toll anhört, wenn der Harmonizer eine Rolle spielt. Zu uns passt das aber nicht. Wir haben mal mit dem Gedanken gespielt, aber letztendlich ist alles, was auf der CD zu hören ist, vielleicht noch mit Hall versehen. Der Klang, den ich im Proberaum oder auf der Bühne an den Tag lege, ist auch auf der CD wiedergegeben. (Eine kleine Kostprobe im Anschluss sprengt fast das Mikro meines Diktiergerätes...) Ich finde es einfach nicht so schön, wenn sich die Sänger alle mit nem Harmonizer hinstellen und eigentlich eine Stimme haben, wie….

Bill:
Außerdem hört sich dann jeder Song gleich an.

Lee:
Da sind wir einfach keine Freunde von.

Wie lange haben Eure Aufnahmen im Endeffekt gedauert, und wen habt Ihr mit der Produktion betraut?


Bill:
Produziert hat es Andy Brings (Ex-SODOM, THE TRACEELORDS), den wir auch persönlich bereits eine ganze Weile und sehr gut kennen. Die Aufnahmen an sich haben etwa 10 Tage gedauert, und anschließend haben wir noch ein bis zwei Tage abgemischt. Wir waren sehr froh, dass der Andy das Ganze noch an den Reglern bearbeitet hat. Er spielt einfach schon sehr lange und sehr gut Gitarre und weiß, wie sich alles anhören muss, um das Ganze auch in eine gute Produktion packen zu können. Es macht den Prozess auch viel angenehmer, wenn hinter'm Mischpult ein Mensch steht, den man gut kennt, mit dem man gut klar kommt und der, als Bonus, auch noch richtig Ahnung von dem hat, was er gerade macht. Es ist richtig schwierig, ein anständiges Studio zu finden, wo man sich mit dieser Art von Musik auch ernsthaft auseinander setzt. Insbesondere unseren Gitarrensound finden wir einfach ziemlich klasse, was einfach auch daran liegt, dass Andy ein sehr guter und begnadeter Gitarrist ist. Die Studioarbeiten waren halt nicht nur witzig sondern auch erfolgreich und…

Lee:
…lustiger Weise hat er ja noch einen Song mit uns gesungen. Beim finalen Song gab sich und uns Andy Brings die Ehre mit zu singen. Das ist eigentlich der Song, obwohl er nur 45 Sekunden dauert, für den wir am längsten gebraucht haben. Andy hat darauf bestanden, diesen Song „live“ einzusingen. Wir haben uns also ein Mikro geteilt. Somit kann man sich vorstellen, was passiert, wenn der eine richtig singt und der andere diesen beim Schreien andauernd anspuckt, und dass das sehr lustig sein kann. Für den Song haben wir, obwohl er einer der kürzesten ist, wirklich am längsten gebraucht. War wirklich eine verdammt spaßige Geschichte.

Auf MySpace war immer wieder zu lesen: „Jetzt gehen wir ins Studio“ – „Es verschiebt sich noch“ – „Jetzt gehen wir ins Studio“ – „Es verschiebt sich noch“.
Könnt Ihr mir sagen, warum sich die Aufnahmen immer wieder verschoben haben?

Lee:
Es ist halt dummerweise so gewesen: Im Januar 2007 haben wir unsere MySpace-Site eröffnet. Dieses sollte eigentlich nur der Vorbote für die CD sein, die direkt nachgeschoben werden sollte. Wir haben drei Songs kurz produziert, die klanglich von dem jetzigen Endresultat nun wirklich ganz weit entfernt waren. Jedenfalls haben diese drei Songs eine Plattenfirma auf uns aufmerksam gemacht, und dann zog sich alles furchterregend lange hin. Es war nicht klar, wer die Produktionskosten übernimmt, welche Lieder jetzt produziert werden sollen, und durch dieses ganze Heck-Meck hat es sich einfach immer wieder verschoben. Im Oktober 2007 hatten wir dann die Faxen dicke, sagten uns. „Jetzt warten wir nicht mehr“ und nahmen die Geschichte selber in die Hand, weil wir einfach keine Lust mehr hatten, zu warten, hingehalten zu werden und einfach Bock hatten, die CD auf den Markt zu bringen.

Also bringt Ihr das „Pretty Brutal“ jetzt als Eigenproduktion heraus oder habt Ihr doch Optionen bezüglich eines Deals? Könnt Ihr mir da schon etwas Näheres zu sagen?


Lee:
Wir wünschten, wir könnten mehr dazu sagen. Fest steht, dass „Pretty Brutal“ ab April zum Verkauf freigegeben sein wird. Eingeschweißt in einer Box, sei es nun im Laden oder im Versand. Derzeit führen wir noch Gespräche, aber so oder so, egal ob von einer Plattenfirma oder von uns, ab April ist das Teil zu haben.

Wenn ich mal so fragen darf: Welche musikalischen Hintergründe oder Präferenzen habt Ihr denn als Einzelpersonen?


Bill:
Also, ich habe im zarten Alter von 13 Jahren mit klassischer Musik angefangen. Über die Jahre habe ich in verschiedenen Orchestern (u. a. im Heeresmusik-Corps der Bundeswehr) gespielt. Persönlich höre ich eher Hardcore und Punk. Daher haben wir auch auf unserer Platte Coverversionen. Unter anderem von MINOR THREAT. Die Jungs gefallen uns halt sehr gut.

Hast Du immer nur Gitarre gespielt?


Bill:
Ja, die Gitarre war damals meine ständige Begleiterin.

Lee:
Und die Arschgeige.

Bitte wie?


Lee:
Die Arschgeige ist unser bevorzugtes Instrument.

Und was ist mit der Darmflöte?


Bill:
Davon distanzieren wir uns.

Lee, wie schaut es mit deinem musikalischen Hintergrund aus?


Lee:
Außer hinter'm Mikrofon zu stehen hab ich auch schon hinter den Drums gesessen. Das mache ich heute auch noch ganz gerne, weil es mir einfach Spaß macht, aber ich bin in der Beziehung verhältnismäßig talentfrei. Daher würde keine Band, die einen ansatzweise professionellen Anstrich hat, auf die Idee kommen, mich als Drummer zu „verpflichten“. Daher hab ich mir gedacht: „Wenn man mich für sonst nichts anderes gebrauchen kann, sing ich einfach!“ (lacht) Ansonsten: ja – Arschgeige, nech? Können Bill und ich ganz gut.

Was hat es denn jetzt eigentlich mit diesen Masken auf sich?


Bill:
Das hat einen ganz einfachen Hintergrund. Wenn man sich eine CD kauft oder sich bei einem Konzert einen Musiker ansieht, muss dieser Musiker einen gewissen visuellen Standard erfüllen. Da wir diesen Ansprüchen allerdings in keiner Weise gerecht werden, haben wir uns entschieden, diese Masken zu tragen, damit die Käufer unserer CD und die Besucher unserer Konzerte einfach hübsche Gesichter sehen können und nicht enttäuscht werden. Das wird halt durch die Masken gewährleistet, und darüber sind wir auch sehr froh.

Lee:
Und wie man ja weiß: Das Auge isst mit!

Meint Ihr denn, dass Ihr das „Spiel“ mit den Masken aufrecht erhalten könnt? Nach einem Gig an der Theke, et cetera?


Lee:
Also wie wir das bis jetzt erfahren haben, kommt das mit dem Masken ja sehr gut an. Es ist zwar nicht so besonders neu, aber den Leuten gefällt es. Und eigentlich trinken wir nicht so oft, und wenn, dann hören wir auf die Weisheiten unserer Mütter und trinken niemals mit fremden Menschen zusammen.

Bill:
Wir sind wirklich sehr schüchtern.

Wenn Ihr Euch sonst nicht raus traut, freut es mich doch umso mehr, dass Ihr den Weg zu mir gefunden habt.


Beide:
Wir mussten uns auch schwer zusammen reißen.

Ich fühle mich geehrt. Konntet Ihr denn als YUPPIE-CLUB bereits Bühnenerfahrung sammeln?


Lee:
Eigentlich wollten wir ja erst die Bühne betreten, wenn die CD draußen ist und verkauft wird. Letztes Jahr waren wir aber in Valencia im Urlaub und haben dort gespielt. Das war super. 350 bis 400 Leute haben sich unseren Gig angeguckt. Das war wirklich eine gute Erfahrung, weil in der aktuellen Besetzung war das bisher einzigartig. Und ein bisschen Farbe haben wir auch noch abgekriegt. Aber in Deutschland haben wir in dieser Besetzung noch nicht zusammen auf der Bühne gestanden.

Seid Ihr als Mitglieder des YUPPIE-CLUBs dieser Institution treu ergeben, oder geht Ihr noch „fremd“ und turnt mit anderen Bands durch die Lande?


Bill:
Dazu kann man eigentlich nur sagen: Einmal ein YUPPIE, immer ein YUPPIE. Der YUPPIE-CLUB ist unsere einzige Band.
Lee:
Dem ist nichts hinzuzufügen.

Welche Ziele habt Ihr als Band?


Lee:
Ja, also vom Grunde her wollen wir, dass den Leuten unsere Musik gefällt. Das ist eigentlich das Wichtigste. Wir haben Lust darauf, dass die Leute auf unsere Musik rocken und ordentlich feiern, und dass ihnen unsere CD gefällt. Unser kurzfristiges Ziel ist, dass wir unsere Releaseparty im April mit einer Menge Leute feiern können und zusammen eine Menge Spaß haben. Der Erfolg unserer Releaseparty ist unser primäres, kurzfristiges Ziel.

Auf MySpace habt Ihr ein Album „Yuppies Worldwide“. Ich nehme mal an, dass alle Bilder freiwillig entstanden sind?


Lee:
Wir haben gegen alle „Models“ etwas in den Hand. (grinst) Nein – ganz im Ernst. Die Idee kam sehr spontan. Als wir anfingen, unsere T-Shirts online zu verkaufen, welche übrigens ganz gut angenommen wurden, hat auch eine Person aus Michigan ein Shirt bestellt. Als Beweis, dass das Paket angekommen war, schickte er uns ein Foto von sich in diesem Shirt. Weil wir das sehr gut fanden, haben wir das Foto zu unserem Album hinzugefügt, und das hat dann eine gewisse Eigendynamik entwickelt. Einige Leute fanden die Idee ganz witzig und haben uns ebenfalls Bilder geschickt. Wenn sie kein Shirt bestellt hatten, haben sie sich unseren Schriftzug einfach auf irgendein Körperteil geschrieben, um uns zu zeigen, dass sie uns als Band schätzen. Darunter waren auch einige weibliche Fans, die sich entschieden hatten, möglichst wenig auf den Fotos zu tragen. Als Konsequenz entwickelten weitere Zeitgenossinnen eine Art Sportsgeist und eröffneten quasi einen Wettkampf in der Disziplin: Wie wenig kann man tragen, ohne viel zu zeigen. Wir fanden das sehr amüsant und nett und haben dann ein eigenes Album dafür erstellt. Das hat sich etabliert und ist mittlerweile eine feste Institution. Mittlerweile bekommen wir zwei bis drei Fotos pro Monat und ergänzen das Album mit wachsender Begeisterung. Wenn Ihr uns lesen solltet – Ihr könnt uns gerne ein Bild von Euch schicken. (Die E-Mail-Adresse bekommt Ihr auf Anfrage auf der MySpace-Site des YUPPIE-CLUB.)

Bis jetzt habt Ihr noch keine offizielle Website. Kommt die noch?


Lee:
Eigentlich: Nein. Sie ist zwar sozusagen fertig, aber wir haben uns gedacht, dass das doch totaler Unfug ist. Alles, was man über uns wissen muss, ist eigentlich bei MySpace zu erlesen. Eigentlich ist MySpace mittlerweile eine Institution. Leute, die Old-School, Thrash oder Grind mögen, „verirren“ sich auf unserer Seite. Wenn es doch so kommt, dass „Pretty Brutal“ als Eigenproduktion auf dem Markt erscheint, wird es auch die Website geben. Diese wird dann eine „Anlaufstelle“ für News oder eine „Vermarktungsfläche“ sein, wo die Leute alles Neue erfahren oder CDs oder Merchandising erwerben können. Konzerttermine und Live-Pics wird man dann auch auch dort abrufen können. Auf Vinyl werden wir „Pretty Brutal“ allerdings nicht heraus bringen. Das sei noch mal vorab erwähnt. Und wie gesagt, die Site kommt nur, wenn wir „Pretty Brutal“ in Eigenregie herausbringen, sonst reicht wirklich MySpace.

Wie schätzt Ihr die Möglichkeiten für Bands wie Eure durch Plattformen wie MySpace ein?


Lee:
MySpace finden wir super, weil man dort die Möglichkeit hat, endlos viele Leute anzusprechen. Wir haben mittlerweile unheimlich viele Fans aus Mexico, die wir sonst gar nicht ansprechen könnten.
Es macht unheimlich Spaß. Die Leute bei MySpace sind aufgeschlossen, sie interessieren sich, und somit ist das ganze für uns einfach eine ganz tolle Geschichte, weil man sich als Band auch ohne Deal veröffentlichen kann. Ebenso können die Leute „da draußen“ sich über unbekannte Bands informieren. Früher waren Livekonzerte für beide Seiten der einzige Zugangsweg. Es geht einfach nicht jede kleine Band auf Tour in Mexico, um dort auf sich aufmerksam zu machen. Insofern ist das schon eine super Plattform, und es lohnt sich wirklich.

Eigentlich solltet Ihr jetzt wegen der Schleichwerbung Eure Kontonummer an das MySpace-Team weiterleiten. Dafür verdient Ihr ein Honorar.
Habt Ihr noch „letzte“ Worte an die Leute, die BurnYourEars.de öfters lesen?

Lee:
Also generell finden wir Online-Magazine klasse. Die Arbeit, die dahinter steckt, wird oft verkannt. Lest weiter BurnYourEars. Wir bedanken uns für Eure Unterstützung. Ansonsten: Guckt Euch doch einfach mal unsere MySpace-Site an, was uns wirklich sehr freuen würde. Ebenfalls würde es uns sehr freuen, wenn Ihr zu unserer Release-Party kommt und wir dort zusammen ein Fass aufmachen können. Weitere Infos bezüglich Ort, Datum und Zeit werden folgen. Außerdem haben wir definitiv eine Überraschung in Form einer Gastband in petto. Darüber kann ich leider noch nichts genaues sagen, aber es wird nicht mehr lange dauern. Danke!