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THE FIGHT legten kürzlich mit „Nothing New Since Rock`N Roll" ihr Debütalbum vor. Und dieses hat es so richtig in sich. Denn die vier Engländer bieten darauf ausgezeichneten und erfrischenden Pop-Punk. Entdeckt wurde die Band übrigens von keinem Geringeren als Fat Mike, Begründer von FatWreck und Frontmann von NOFX. So ergaben sich einige Gründe, um uns mal etwas näher mit Sängerin Kate zu unterhalten. Äußerst bereitwillig (Ironie!!!) stand sie uns Rede und Antwort.
Hallo Kate, stell dich doch erst mal kurz vor.
Ja, hallo ich bin Kate und Sängerin bei THE FIGHT.
Wie würdest du euren Musikstil beschreiben?
Unsere Musik stelle ich immer als ganz besonders „The Fight“ vor. Die Leute können es dann, wie sie mögen, selber in Schubladen stecken.
Was habt ihr denn so in eurer noch kurzen Bandgeschichte so erlebt?
Das Übliche, wir tourten, veröffentlichten ein Album und eine EP, diskutierten, hatten Spaß, waren betrunken, hatten Bandmitglieder, die unsere Band verließen und Neue, die hinzukamen.
Denkst du, dass dieser kleine Ort namens Dudley in den britischen Midlands, wo ihr herkommt, in irgendeiner Art und Weise eure Musik beeinflusst hat?
Nein, das glaube ich nicht.
Dann erzähl mir doch etwas über das Making Of Eures Albums „Nothing New Since Rock´N Roll“!
Wir gingen für sechs Monate nach Hollywood und spielten dort viel und hatten viel Spaß. Nebenbei nahmen wir dann die Platte auf. Das war eine verrückte Zeit, um ehrlich zu sein.
Hat der Titel eures Album „Nothing New Since Rock ´N Roll” eine bestimmte Bedeutung für dich?
Damit drücken wir aus, dass wir wissen, dass unsere Musik nicht wirklich neu ist. Alles war im Musikbereich schon mal da und wurde schon probiert. Und so finde ich es schon mehr als ärgerlich, wenn eine Band ankündigt, „wir kommen mit etwas Neuem“, die in Wirklichkeit aber nur verschiedene alte Sachen für ihren Stil zusammengeklaut hat und diese vermischt. Es ist also nichts Neues an diesen Musikstilen. Wir haben im Grunde nur den Mist entfernt, der nicht passte, und behaupten schon gar nicht, dass wir irgendetwas Neues machen würden.
Wenn du euer Album mit eurer ersten EP „Home Is Where The Hate Is“ vergleichst, wo siehst du die größten Unterschiede?
Heute ist zu es zu Hause einfach besser!
Erzähl doch mal etwas über die Geschichte, als ihr Fat Mike getroffen habt, und welche Rolle spielten NEW FOUND GLORY dabei?
Chad von NFG hörte unsere Musik und nahm eine CD mit, die er an Mike weitergab. Daraufhin rief Mike mich an und fragte mich, ob wir nicht eine CD auf FatWreck veröffentlichen wollten, und wir sagten ja. Dann trafen wir uns und tranken zusammen eine Flasche Tequila. Wir waren tierisch besoffen. Nach der Geschichte gingen wir auf Tour. Man kann aber behaupten, dass Chad von NFG den Stein für uns ins Rollen gebracht hat.
Es gibt auf eurer CD einen Song, „Mommy´s Little Soldier“, der vom Text her sehr an „Mommy´s Little Monster“ von SOCIAL DISTORTION erinnert. War das beabsichtigt?
Den Song „Mommy´s Little Monster” habe ich noch nie gehört und habe auch gar keine Lust, den je zu hören. Der Song „Mommy´s Little Soldier“ handelt von unserem Schlagzeuger, denn er ist ein Muttersöhnchen.
Denkst Du, dass es große Unterschiede gibt zwischen euch und anderen Bands des Pop-Punk-Genres?
Wir sind die einzige Band, die THE FIGHT heißt.
Wann können wir eine Tour durch Europa von Euch erwarten?
Wir wollen erst noch einige Zeit durch Großbritannien touren. Im Oktober werden wir dann Europa und Deutschland unsicher machen. Außerdem können wir es kaum abwarten, auf das Oktoberfest zu kommen.
Okay Kate, Danke für das Interview.
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