Hei Einar – oder ziehst du Kvitrafn vor? Als erstes lass mich mal ein “mange takk” loswerden für dieses intensive archaische and (meta-) physische Erlebnis Namens “Gap Var Ginnunga”.
Hei! Es sind ja beides meine Namen; welchen du auch wählst, es passt schon. Und, sehr gern geschehen! Freut mich sehr, dass dir die Musik gefällt.
Obwohl ich komplett ausgetickt bin – beim ersten wie beim 25. Umlauf – könnte ich mir vorstellen, dass die Kritiken gespalten ausgefallen sind. Sind sie es?
Nein, Reviews und anderes Feedback – sogar aus dem „konservativen“ Norwegen – sind überwältigend positiv ausgefallen, soweit ich das verfolgt habe. Irgendwas muss ich bzw. müssen wir wohl richtig gemacht haben.
Ich habe wahrscheinlich nie zuvor so viele Adjektive in einer Besprechung benutzt, um die Atmosphäre(n) einer Platte zu beschreiben: hypnotisch, beschwörend, verstörend, archaisch, bezaubernd, magisch, mystisch, instinktiv, spirituell, sakral ... Was würdest du streichen oder hinzufügen?
Rituell oder kultisch, und vielleicht noch bildhaft.
Und welcher Begriff passt am besten: WARDRUNA ist Unterhaltung, Kunst, rituelle Musik für eine animistische Religion ... ?
Ich glaube, das hängt ganz allein vom Hörer ab. Wahrscheinlich gibt es für jede dieser Kategorien auch Leute, die WARDRUNA dort einsortieren würden. Ich persönlich finde es schwierig, mich bzw. WARDRUNA da festzulegen.
Die Idee hinter WARDRUNA, „die Tiefen altnordischer Weisheit und Spiritualität zu erforschen und heraufzubeschwören”, nahm 2002 Gestalt an. Warum hat es fast sechs Jahre lang gedauert, sie umzusetzen?
Diese Aufgabe oder das Konzept ist nichts, das ich leicht nehme. Ich habe einen immensen Respekt vor den Runen. Also wollte ich es richtig machen. Und ich habe viel Zeit darauf verwendet, die richtige Balance, die Zutaten und Wege der Umsetzung zu finden. Du machst alles nur einmal. Keine Möglichkeit des Nachbesserns und so.
Alles muss stimmen. Die Zeit – insbesondere Daten, Jahreszeit, die Stunde des Tages –, der Ort, die Elemente und Instrumente, all das musste sorgfältig im Gesamtkonzept ausgearbeitet werden. Und gerade die Außenaufnahmen waren sehr zeitintensiv.
Lass uns kurz über deine "partners in rhyme” sprechen: Stell' bitte Lindy Fay Hella und Hallvard Kleiveland vor. Google wusste nicht allzu viel … Lindy Fay hat eine wundervolle Stimme, ist WARDRUNA ihr Debüt?
Ich hatte schon eine ganze Weile mit ihr arbeiten wollen, wegen ihrer einzigartigen, fantastischen Stimme. Sie ist eine sehr erfahrenene und experimentelle Künstlerin. Sie hat ein sehr breites Sprektrum an Genres bzw. Musikern, mit den sie gearbeitet hat – live und im Studio. Hallvard Kleiveland, der die Hardangerfiddle bei zwei der Stücke spielt, ist ein junger, talentierter Musiker, der für die seelevolle Handhabung seines Instruments bekannt ist.
Ich habe Lindys Stimme und Stil versucht zu beschreiben als "zwischen Kari Rueslåtten und Stoyanka Boneva vom TRIO BULGARKA". Da ich keine Ahnung von der historischen Entwicklung des Folks habe: Kannst du erklären, warum skandinavischer Folk situativ dem slavischen so ähnlich ist?
Nee, weiß ich auch nicht. Davon habe auch ich keine Ahnung. Aber ich sehe das auch so: da sind manche Ähnlichkeiten.
Zu Gaahl: Ich muss zugeben, ich war etwas erschrocken, als ich vor dem Hören von seiner Beteiligung las. Aber er ist absolut überzeugend. Du hast ihn nicht nur wegen der guten, alten und gemeinsamen Zeiten bei GORGOROTH und SIGFADER dazu gebeten?
Als ich 2002 an WARDRUNA zu arbeiten began, war es ganz logisch für mich, Gaahl in meine konzeptionellen Ideen mit einzuschließen. Er ist ebenso ein enger Freund wie ein riesiges Wissensreservoir, wenn es um Runen und altnordische Geschichte geht. Als Künstler hat er enorme Fähigkeiten, exakt das rüberzubringen, was er vorhatte auszudrücken. Eine Qualität, die den meisten Aufnahmen sehr dienlich ist.
Er hat eine sehr angenehme Bassstimme, die meisten männlichen Gesänge aber sind von dir?
Ja, er hat eine sehr charakteristische Stimme, die ich unglaublich mag. Und stimmt auch, die meisten Sachen sind von mir.
WARDRUNAs Musik ist prädestiniert dafür, an besonderen Orten live gespielt zu werden. Aber geht das überhaupt? Du kannst nicht gleichzeitig die Hirschfelltrommel schlagen und das Ziegenhorn blasen ...
WARDRUNA zum Live-Act zu machen, ist aus verschiedenen Gründen eine echte Herausforderung. Viele der Instrumente sind verdammt selten und es gibt kaum Leute, die sie spielen können. Aber wir arbeiten zur Zeit sehr intensiv an Live-Shows. Es wird großartig werden ...
Die meisten von uns könnten wohl eine kleine Vokabel-Nachhilfe gebrauchen: Was bedeutet Wardruna? Auf deiner Webseite erwähnst du „die fast vergessenen Künste des galder und seidr …”. Kannst du mal bitte erklären, was sich dahinter verbirgt?
“Ward” ist vom altnordischen “vorðr” abgeleitet, was soviel wie “Schutzgeist“ oder „Hüter” meint, und “runa” bedeutet soviel wie "Geheimnis", „verborgen“ und "raunen". Für mich bedeutet “Wardruna” darum in etwa „Hüter der Geheimnisse“.
Seidr und Galder sind altnordische Zaubertechniken, Beschwörungsrituale, meint aber auch Gebete etc. Seidr gilt als Orakeltechnik. Aber auch Galder kann dazu verwendet werden, hat aber noch andere Funktionen. Heutzutage gibt es viele Theorien, in welcher Form Seidr und Galder früher angewendet wurden. Und so manche sind recht schillernd und nicht wirklich glaubwürdig.
Leider sind die Quellen eher dürftig. Aber sie alle beinhalten Beschreibungen, wie man sie vom Shamanismus her kennt. Vielleicht schreibe ich eines Tages über meine eigenen Erfahrungen und meine Arbeit mit Seidr und Galder. Aber noch nicht jetzt.
Du praktizierst shamanistische Rituale. Ich kann mir tausend Gründe vorstellen, dies zu tun – für einen Nordmann des Mittelalters. Da hat man versucht, Sól zu Jul heraufzubeschwören, Menschen und Vieh zu heilen und Sigfader um ein hübsches und erfolgreiches Gemetzel zu ersuchen. Aber heute?
Ich kann mir auch heute tausend Gründe vorstellen, dies zu tun. Mein Zugang zu den Runen ist eben schamanisch; ich betrachte sie als lebendige Kraft. Sie lassen mich nach neuen Wahrheiten suchen und gewähren mir einen intensiveren Kontakt mit der Natur. Sie bringen mich in Einklang mit mir selbst und allem, das wächst.
Ich glaube, dass die Transzendenz der wichtigste Schlüssel ist, tiefere Einsichten zu gewinnen. Zum Beispiel in das Wissen der Runen. Es ist praktizierter Odinismus.
Was erscheint dir wirkungsvoller, gegen das Christentum aufzustehen, Heidentum oder Satanismus – und warum?
Der Glauben ist eine sehr persönliche Sache. Deshalb sehe ich eigentlich keinen Anlass, für irgendwen gegen irgendwen aufzustehen. Sprechen wir aber über Religion als Bewegung, muss ich schon sagen, dass sowohl Theokratie als solche wie die Idee einer „Erlöser-Religion“ mich schon sehr provoziert.
Wie würdest du dein Weltbild beschreiben? Und teilen die anderen in der Band deine Ansichten?
Tut mir Leid, ich glaube, ich habe gar kein bestimmtes Weltbild; wenigsten keines, das ich so einfach in Worten beschreiben könnte.
Du lebst im doppelten Sinne im Einklang mit der Natur. Engagierst du dich im Umweltschutz?
Ich versuche, meinen Teil beizutragen und bewusst mit der Thematik umzugehen. Aber organisiert bin ich nicht.
Themenwechsel: Weder ein norwegisches Online-Wörterbuch noch mein Altnordisch-Wörterbuch halfen mir bei den Begriffen “Runaljod” und “Ár var alda”. Welche Sprache benutzt du da?
„Runaljod“ bedeutet soviel wie „Runenlied“ oder "der Klang der Runen“. „Ár var alda” lässt sich übersetzen als “in alten Zeiten”. Beides ist altnordisch.
Ich muss mal etwas ausholen, damit man meine Fragen verstehen kann: Runaljod ist als Trilogie geplant, die das ältere Runenalphabet „(elder) Fuþark“ thematisiert – in Verbindung mit der Völuspá („die Weissagung der Seherin“ aus der Edda, vom Anfang und Ende der Welt). Die ersten acht Runen stehen für Ginnungagap. Die nächsten acht werden Yggdrasil repräsentieren, die letzten Ragnarök.
Aber du folgst nicht den üblichen ættir, den “Runen-Familien”. Ginnungagap, der Ursprung alles Seienden, wird repräsentiert von allen drei „Familien“: Fehu, Hagal, Tiwaz. Die Ginnunggap-Runen sind aus der Hagalaz-ætt: Hagall //Tiwaz-ætt: Bjarkan//Fehu-ætt: Thurs //H: Jara //T: Laukr //F: Kauna // H: Algir //T: Dagr
Warum lässt du Ginnungagap nicht mit Fehu korrespondieren, Yggdrasil mit Hagal and Ragnarök mit Tiwaz. Das schiene auf den ersten Blick logischer? Andererseits: die Reihenfolge ist H T F /H T F/ H T … diese Regelmäßigkeit ist kein Zufall? Deshalb vermute ich, dass Yggdrasil mit einer Rune der Fehu-Familie beginnen wird? Entweder Fehu selbst wird es eröffnen (wie Hagal „Gap var Ginnunga“) oder, ebenfalls naheliegend, das „Drehbuch“ der Völuspá verlangt den Auftritt der Asen, also Æsir (Ansuz) … Richtig geraten?
Zunächst einmal: obgleich es so aussieht, steht die Runaljod-Trilogie nicht in direktem Zusammenhang mit der Völuspá. Aber sie folgt einem ähnlichen Zyklus oder Zeitkreis, und die sehr symbolträchtigen Begriffe der Völuspá passen sehr gut zur Trilogie. Warum ich nicht mit der Fehu-ætt beginne, hängt mit der Geschichte zusammen, die ich erzähle und dem System und der Agenda, denen ich folge. Und nichts hier ist zufällig; aber Magie erscheint nicht immer logisch.
Ich habe meine eigene Interpretation der Trilogie; „die Reise“ des Hörers möchte ich aber allenfalls auf eine bestimmte Stufe führen und vielleicht noch etwas ausmalen. Ich will sie ihm nicht vorfertigen. Die Runen führen ein Eigenleben und die Hörer werden verschiedene Erfahrungen mit ihnen machen, zu unterschiedlichen Schlüssen gelangen. Und das ist auch gut so.
"Gap var Ginnunga" stellt dar, was ich den Kreis von Hagal nenne. Unabhängig von den einzelnen Runen handelt das Album von Schöpfung und dem Säen einer Saat. "Yggdrasil" stellt den Fehu-Kreis dar und das Stärken der Saat – ein Baum ohne Wurzeln wird fallen. "Ragnarok" ist der Kreis von Tyr (elder fuþark = tiwaz, der Verf.) und handelt von der Transformation der Saat. Was genau diese Saat ist, und wie sie mit den Runen in Verbindung steht, ist absolut offen für persönliche Sichtweisen und Interpretationen.
Ist der Zusammenhang zwischen Fuþark und Voluspå in irgendeiner Weise überliefert oder basiert das auf eigenen Ideen?
Wer heute Runen verwendet, kann sich nicht wirklich auf Traditionen berufen. Die sind verloren, und so müssen wir uns neue Traditionen schaffen, neue Saaten säen.
Runen lassen sich wie Buchstaben zu Worten kombinieren. Zusätzlich aber hat jede ihre eigene Bedeutung. Dein “Alphabet” beginnt mit Hagall bzw. Hagalaz. Das bedeutet „Hagel“, steht aber auch für Verwüstung und das Wachstumspotenzial, das jener entspringt. Insofern macht Hagal natürlich mehr Sinn als Fehu (Vieh). Ich wollte dich bitten, mal den Sinn der Runen von „Gap var Ginnunga“ im Kontext zu erklären.
Magie kann und sollte nicht erklärt werden; außerdem hat das alles so viele Bedeutungsebenen ... Aber ich will mal in allgemeinster Form darlegen, wie ich das sehe: Hagall ist quasi „des Messers Schneide“ zwischen Schöpfung und Zerstörung. Es reinigt bzw. tötet das Alte und schafft so Raum für Neues.
Bjarkan (Berkano, dt. Birke, d. Verf.) ist der Mutterleib, der die Saat austrägt – durch Tod und Wiedergeburt.
Thurs (Thurisaz, die Reifriesen, Thursen, d. Verf.) ist der Weckruf und das Erwachen aller seienden Dinge und Wesen.
Jara (Jera, dt. Jahr, auch Ernte, d. Verf.) steht für die Wintersonnenwende und die Ernte dessen, was man gesät hat. Ein Zustand der Ausgeglichenheit, hoffentlich. – àr ok fridar (siehe unten, d. Verf.).
Laukr (Laguz, dt. Lache, Gewässer, d. Verf.) handelt von der Reinigung, dem Ernähren und Kraft spenden.
Kauna (Kenaz, dt. Fackel, auch Geschwür d. Verf.), die Fackel. Sie erleuchtet überwachsene Pfade und das Dunkel.
Algir (Elhaz, dt. Elch, steht für Abwehr, symbolisiert den Menschen, d. Verf. ) handelt davon, wie der Mensch versucht, mit den Göttern und Geistern des Waldes und der Natur in Kontakt zu treten.
Dagr (Dagaz, dt. Tag, d. Verf. ) – Sommersonnenwende, der Anbruch des neuen Tages.
Thurs und Algir sind doppelt vertreten. Warum? Und was ist Funktion und Bedeutung von “Løyndomsriss”?
"Løyndomsriss" bedeutet "das eingeritzte Geheimnis". Klar, dass ich dazu nicht mehr sage. Nur soviel: es ist der erste und ein sehr wichtiger Teil von Thurs. Folglich besteht Thurs tatsächlich aus drei Teilen. Was ich als ganz natürlich für diese Rune empfinde. Die verschiedenen Teile repräsentieren für beide, für Thurs und Algir, verschiedene Aspekte, so wie sie unterschiedliche Aufgaben im Kontext haben.
Es sieht so aus, als sei für die ganze Trilogie das komplette lyrische Konzept bereits ausgearbeitet. Auch die Musik? Vielleicht sogar schon aufgenommen?
Jede Rune ist etwas Besonderes mit ihrer je individuellen Kraft. Insofern mein Konzept Elemente, Klänge, Worte und Instrumente beinhaltet, die die einzelnen Runen repräsentieren und ergänzen, kann man sagen, dass es gewissermaßen die Runen selbst sind, die die Lieder hervorbringen; sie reflektieren ihre Kraft und Qualitäten quasi durch mich hindurch. So habe ich bereits viele Ideen und so manche Musik fertig im Kopf. Außerdem sind schon einige Tonskizzen zu einzelnen Runen aufgenommen.
Du hast fast ausschließlich traditionelle bzw. natürliche Instrumente benutzt; inkl. einiger Samples von Naturgeräuschen. Aber du hast auch ein Keyboard verwendet – wenngleich, Zitat „auf ein Minimum reduziert“. Warum hast du nicht komplett von elektronischen Klängen Abstand genommen, um, sagen wir, das Album „rein“ zu halten?
Definier mir „rein“? Mir ist es gar nicht so wichtig, authentisch zu sein, so lange ich es schaffe, die richtige Energie und Atmosphäre einzufangen. Das Ziel von WARDRUNA ist es nicht, eine Wiederholung oder Wiederbelebung der Wikinger zu sein, sondern vielmehr etwas Neues zu schaffen: unter Zuhilfenahme alter Mittel und Gedanken.
Im Übrigen bezieht sich das Zitat ja auch nur auf die Tatsache, dass ich ein Keyboard benutzt habe, um die Klänge, die ich mit anderen Instrumenten bzw. von anderen natürlichen Dingen aufgenommen habe, wiederzugeben.
Zum Cover: Die CD erscheint im Schuber mit dem Logo auf der Vorderseite, während das Booklet von einem Setzling – von Yggdrasil? – in einem schwarzen Nichts geziert wird. Oder symbolisiert es die heidnische Saat, die du säen willst?
Beides. Aber wie ich vorher schon gesagt habe: Ich sehe den Fokus mehr auf der symbolischen Kraft, die von den Begriffen ausgeht. Was Ginnungagap, Yggdrasil und Ragnarok repräsentieren, ist das Wichtige.
Was bedeutet das Logo, doch nicht WARDRUNA? Meint es überhaupt etwas?
Doch doch, das meint tatsächlich WARDRUNA und bezieht beides, den Namen wie die Bedeutung WARDRUNAs als Begriff bzw. Entität aufeinander.
Was planst du – die Veröffentlichung von „Ragnarok” als „naturliches” Ende von WARDRUNA? Oder kannst du dir eine Fortsetzung vorstellen?
Nun, es müsste tatsächlich das Ende sein, wenn ich glauben würde, dass Ragnarök so etwas ist wie der Tag des jüngsten Gerichts ... was ich aber nicht tue. Ragnarök ist der Endpunkt eines Kreises, also ist es natürlicherweise auch ebenso sehr ein neuer Anfang wie ein Ende. Ich habe massenhaft Ideen, denen ich gerne Leben einhauchen würde. Es wird definitiv mehr von WARDRUNA geben, nachdem die Trilogie vollendet ist.
Steht schon fest, wann der Nachfolger erscheint?
Nein, aber ich hoffe, dass das nächste Album im Frühjahr 2010 fertig wird.
Zum Schluss muss ich dich natürlich noch ganz kurz nach deinen anderen Bands, Projekten fragen. JOTUNSPOR: Wird es einen Nachfolger zu “Gleipnirs Smeder” geben?
Ich weiß zwar nicht wann, aber ja.
SIGFADER, MORTIFY und DET HEDENSKE FOLK sind tot?
Das Material für das SIGFADER Album steht, und das schon seit einigen Jahren. Wenn wir mal alle zusammen Zeit haben, werden wir es aufnehmen!
DEAD TO THIS WORLD und SAHG sind zwar gesund und munter, müssen zukünftig aber ohne dich auskommen?
So sehe ich das.
BAK DE SYV FJELL: Hast du vielleicht Dateien für mich von “From Haavardstun” und “De Siste Tanker”, oder gibt es die Single vielleicht sogar noch?
Sicher ... Ich habe auch von irgendwem gehört, dass die Single wieder aufgelegt wird.
Okay, das war’s! Ich danke dir für deine Zeit, Einar Kvitrafn. Was ich vergessen habe zu fragen, bzw. falls du sonst noch etwas sagen möchtest ...
Ich danke dir für das Interview. Til árs ok fridar! (Ein alter ritueller Segensspruch, bedeutet soviel wie ”ein gutes Jahr und Frieden”)