Geschrieben von Samstag, 01 März 2014 14:37

Bullet For My Valentine - Interview zu "Temper Temper" und zum kommenden Album

Wir trafen Bassist Jason und Schlagzeuger Michael in Hamburg, um ihnen ein paar Fragen zum aktuellen Album "Temper Temper" und zum derzeitigen Stand im Studio zu stellen. Matts Haarschnitt blieb ebenfalls nicht unerwähnt.

Hi, wie gehts euch und wie läuft die Tour?

Michael: Großartig, wir bekommen super Feedback.

Ihr wart ja kürzlich auf US Tour, bevorzugt ihr eine Gegend?

Michael: Da kann man nichts präferieren, die Fans rasten überall aus.

Wie sieht euer Albumprozess aus?

Michael: Zuerst steht ein cooles Riff, daraus entsteht dann meistens ein erster Song und an diesem orientieren wir uns für das Album.

Welcher Song war dies für “Temper Temper”?

Jason: Das dürfte “Breaking Point” gewesen sein.

Was unterscheidet “Temper Temper” von euren anderen Alben, jetzt im Rückblick?

Michael: Es ging ein Stück weit weg vom Metal, aber es sind großartige Songs auf dem Album. Die Fans haben sicher etwas Härteres erwartet. Es unterscheidet sich schon sehr von unseren anderen Alben.

Wenn ihr die Möglichkeit hättet, etwas an “Temper Temper” zu ändern, würdet ihr das tun?

Michael: Nein.

Okay, beschreibt eure Band mit einem Filmtitel.

Jason: Jaws! ("Der weiße Hai")

Aktuell arbeitet ihr schon tüchtig am Nachfolger zu "Temper Temper". Wie weit seid ihr?

Jason: Wir sind noch nicht fertig, aber die ersten Songs stehen bereits. Nach der Tour geht's weiter.

Vor knapp zwei Monaten habt ihr den neuen Song “Raising Hell” samt Video veröffentlicht. Ist dies ein erster Eindruck vom kommenden Album?

Michael: Ja definitiv – aber ich hoffe, es ist der schwächste Song, damit alles weitere noch besser wird ...



Aus den Kommentaren kann man vernehmen, dass viele Fans gar nicht mit so einem harten Song von euch gerechnet haben. Was meint ihr dazu?

Jason: Ja, mit dem neuen Album wird alles wieder eine Ecke härter.

Zur Zeit arbeitet ihr ohne Produzent am Album, ist das richtig?

Jason: Ja, das ist richtig, wir arbeiten nun ohne Produzent. Wir haben „Raising Hell“ auch schon ohne Produzent veröffentlicht.

Hat das den Entstehungsprozess beeinflusst?

Michael: Im Großen und Ganzen eigentlich gar nicht, wir machen wie vorher einfach unser Ding.

Jason: Ein Producer nimmt die coolen Riffs und Metalparts raus.

Habt ihr eine Idee, warum Matts Frisur mehr Aufmerksamkeit erhält als eure Musik?

Michael: Keine Ahnung, vielleicht war die plötzliche Veränderung einfach zu stark, von langen zu sehr kurzen Haaren. Oder wir hätten in der Zeit mehr Musik veröffentlichen müssen, damit die Fans gar keine Möglichkeit haben, über Matts Frisur zu diskutieren.

Famous Last Words?

Michael: ... das ist ein Song von MY CHEMICAL ROMANCE!

Jason: Natürlich vielen, vielen Dank an unsere vielen Fans, die hinter uns stehen.