Die Fans schienen mit dem Auftakt in Bremen zufrieden zu sein. "Sie kannten ja die Songs noch nicht und es war trotzdem ein sehr gutes Konzert, aber wir als Band haben schon gemerkt, dass wir uns da noch etwas eingrooven müssen. Das Publikum hat es zwar nicht so wahrgenommen, aber wir waren nicht zu 100 Prozent drin. In Darmstadt hat es dann schon richtig gefluppt. Neunkirchen war natürlich von den Besucherzahlen her der Oberknaller, so viel hatten wir noch nie", erinnert sich Alex.
1.7000 PASCOW-Fans fanden den Weg in die Gebläsehalle nach Neunkirchen. Allerdings schlug während des Konzertes die Brandmeldeanlage Alarm, sodass das Konzert unterbrochen und die Halle geräumt werden musste.
"Also ich persönlich war danach schon so ein bisschen draußen, weil mir auch nicht klar war, was genau denn jetzt passiert ist und ob es überhaupt weitergeht. Und als es dann weiterging, war ich schon ein bisschen raus. Aber im Nachhinein betrachtet, war das schon ein echt cooler Abend. Die Leute haben es gefeiert und sich durch den Feueralarm nicht im Ansatz aus der Ruhe bringen lassen und das war schon etwas Besonderes, würde ich mal sagen", lacht Alex.
Ollo erinnert sich an das seltsame Gefühl und den Moment der Verkündung auf der Bühne: "Paul, unser Tonmann, hat uns irgendwann über unsere In-Ears über eine laufende Durchsage informiert. Nachdem wir dann die Stöpsel herausgenommen hatten, haben wir die Durchsage dann auch gehört und waren erstmal verwirrt. Es kam auch niemand direkt zu uns und diese sieben oder acht Minuten, die waren schon wie im Film. Die Halle war innerhalb von wenigen Minuten leer und plötzlich standen wir vor der Tür, dann ging es nach zehn Minuten weiter." In diesen Momenten wird einem als Band bewusst, welche Verantwortung man für die Besucher in solchen Momenten hat.
Foto von Andreas Langfeld
Die Zeit direkt nach "Lost Heimweh"
Als BurnYourEars im Januar 2017 mit Alex anlässlich der Veröffentlichung der DVD "Lost Heimweh" sprach, endete das Interview mit Bauchgrummeln. Es schien so, als ob eine Auflösung von PASCOW nicht auszuschließen sei und was nach "Diene der Party" kommen sollte, schien auch unklar. Selbst ohne Bemühung der Superlative "die Platte toppen zu wollen", hatten PASCOW mit diesem Album ihre kreativen Grenzen weiter abgesteckt und ein Punkalbum für die Ewigkeit geschaffen.
"Ich glaube, es stand so im Raum, nicht wirklich ausgesprochen, aber es war jedem klar, dass nach der Tour irgendwie mal darüber geredet werden muss, ob es jetzt weitergeht oder ob es das jetzt war. Der Film hat es ganz gut dokumentiert, denn er hat das Ende offen gelassen", erinnert sich Alex an damals. "Beim Schnitt war schon klar, dass die Band weiter bestehen wird, also man hätte das Ende auch anders machen können, aber wir haben das bewusst offen gelassen. Wir wussten, es geht weiter, aber nicht wie. Machen wir Album, machen wir nur noch Singles oder ein Album auf D.I.Y.-Basis so wie früher – oder machen wir es wie bei 'Diene der Party'? Aber das Ende der Band war damals Thema.
Andy hatte dann ganz viele Schnitte von der Tour gezeigt und uns gesagt, dass wir doch nicht aufhören können, wenn wir uns das angucken", fügt Swen lachen hinzu. "Daran kann ich mich gut erinnern. Dann hat man wahrgenommen, was überhaupt passiert ist und wie viele Leute sich mit Herzblut die Band anhören, abgesehen von uns mit unserem Tunnelblick." PASCOW selbst nahmen während der Tour in erster Linie die Anstrengungen und Dinge, die nicht optimal funktioniert hatten, wahr.
Punk mit mehr Struktur
Abgesehen von privaten Umständen und persönlichen Beziehungen war die damalige Situation sicherlich auch musikalisch bedingt, denn mit "Diene der Party" legten PASCOW ordentlich vor. "Es war nicht so, dass wir uns musikalisch in einer Zwickmühle gesehen haben, eher organisatorisch", fasst Ollo zusammen.
"Klar war der Erfolg nach dem Album für uns größer, als er vorher war und da mussten wir uns auch erstmal daran gewöhnen. Die Clubs haben plötzlich nicht mehr 300 Personen gefasst, sondern 600 oder noch größer. Es war eher der eigene Druck, den wir uns aufgebaut haben. Unserer Erwartungshaltung mit dem Alltag, der ja auch Erwartungen an uns stellt. Je größer die Band ist, umso besser muss man abliefern. Besser spielen und besser organisiert sein. Die Frage war, ob man das mit seinem eigenen Zeitfenster so hinkriegt?" Von der Band gelebt haben PASCOW nie, finanzielle Abhängigkeit war also nicht das Problem. Es ging eher um die eigenen Ansprüche und den Wunsch, diesen gerecht werden zu können.
Mittlerweile hat die Band eine gute Lösung dafür gefunden, wobei sie eigentlich nicht viel geändert hat. Der Band wurde nun ein fester Platz eingeräumt, dem Rest vom Alltag auch ein gewisser Freiraum ohne Band zugesichert. Jetzt, direkt nach der Veröffentlichung von "Jade", gerät diese neugeschaffene Balance durch viele Promoaktivitäten und Konzerte natürlich etwas ins Wanken.
"Ich fühle mich dann so bisschen wie ein Junkie, der einen Rückfall hat", lacht Ollo und beschreibt, dass er in solchen Momenten dann einfach gezielt für einige Tage Abstand von der Band nimmt und sich bewusst anderen Dingen widmet. PASCOW haben also mehr Struktur geschaffen, was ihnen und der Musik nachhörbar gut zu tun scheint.
Foto von Andreas Langfeld
Songwriting im Hause PASCOW und wie war das mit der kryptischen Scheiße?
"Es läuft so, dass einer eine Idee hat und wenn wir dann loslegen, dann rumpelt es wie die Hölle, sodass jeder fragen würde, was das denn für ein Haufen hier ist", beantwortet Swen lachend die Frage nach dem Songwriting. PASCOW arbeiten hart und lange an der Umsetzung ihrer Ideen, solange bis die Songs dann eben so klingen, wie es gewünscht wird.
"Manchmal auch erst auf den letzten Drücker, so dass jeder es spätestens im Studio dann ordentlich hinzimmern kann. Ich würde schon sagen, dass wir alle Arbeiter am Instrument sind", fasst Swen die Arbeitsmoral von PASCOW zusammen. Die eigenen Ideen definieren also den Anspruch und schnell war klar, dass es nicht auf "Diene der Party 2" hinauslaufen würde, da jeder von PASCOW die sprichwörtliche "Schippe mehr" drauflegen wollte.
Die Ansage, jetzt "Schluss mit kryptischer Scheiße" zu machen, darf selbstredend als kleine Provokation verstanden werden. Ollo erläutert den Anspruch, noch konkreter als bisher zu werden: "Die Texte sollten verbindlicher sein. Man lässt sich kein Hintertürchen mehr offen. Zu emotionalen Beziehungstexten malt sich jeder sein eigenes Bild. Aber bei politischen Texten wollten wir keinen Interpretationsspielraum. Es geht in "Kriegerin" um die Firmenpolitik von Nestlé und das ist damit gesagt, es wird nicht drumherum geschippert. Ende der Diskussion."
Ein weiterer Aspekt ist für Alex die Tatsache, dass sich die Art, codiert zu texten, mittlerweile massiv verbreitet hat: "Man muss das natürlich auch im Bandkontext sehen. Wir werden nicht auf einmal 'Haut die Bullen platt wie Stullen' singen", lacht er. "Aber im Vergleich zu den anderen PASCOW-Platten ist 'Jade' weniger kryptisch. Bei jedem Song gibt es ein Thema, das durch den ganzen Song geht."
Der Zusatz "studentisch" hing PASCOW genauso konsequent an, wie er von der Band ignoriert wurde. "Wir haben das ja auch nicht erfunden, uns so auszudrücken, aber plötzlich haben ganz viele Bands im Deutschpunkbereich so getextet und das hat mich irgendwann gelangweilt. Das war nicht schlecht gemacht, aber ich wollte das dann irgendwann mit PASCOW nicht mehr machen.
Es ging nicht darum, unseren Stil über den Haufen zu werfen, aber wir wollten im Rahmen unserer Möglichkeiten alles ein stückweit klarer machen. Damit lassen wir auch die Hosen runter und machen uns etwas angreifbarer. Aber wenn wir über Liebe singen, muss es ganz klar sein und wenn wir über Politik singen, muss es auch ganz klar sein."
Entgegen der Erwartung, dass PASCOW sich gerne besonders mysteriös präsentieren wollten – um möglichst nicht verstanden und somit auch nicht missverstanden zu werden – , freut sich besonders Alex über treffende Reviews und richtige Interpretationen seiner Texte und Ansprüche: "Ich freue mich am meisten darüber, wenn jemand erkennt, was wir wollten mit dem Song. Du hast in deiner Review KVELERTAK erwähnt und warst damit die Erste, denn deren coole Gitarrenarbeit und die Umsetzung waren für uns tatsächlich ein Fixstern. Viele Leute, die PASCOW kennen, würden uns aber niemals mit KVELERTAK in Verbindung bringen. Und wenn dann jemand sowas erkennt, auch textlich, wo das bei uns herkommt, dann freue ich mich immer sehr."
Alle Details zu "Jade" und dem Einfluss von Kurt Ebelhäuser
Mit "Jade" haben PASCOW sich selbst herausgefordert und ihr Können dem gewünschten Niveau angepasst. Ein Klavierintro, ein Instrumental mit starkem Westerneinschlag und viel Futter für das Kopfkino und zum Abschluss die Ballade "Wunderkind". Allesamt Songs, die man zwar von PASCOW nicht erwartet hätte, die aber den Eindruck von "Jade" gelungen abrunden. Stellt sich die Frage, ob und wann für PASCOW die Grenzen erreicht sind.
"Experimentell werden wir wahrscheinlich nicht. Es kann auch sein, dass wir in Zukunft wieder ganz einfache Songs schreiben, es geht um den Song und darum, die Bandmitglieder froh zu machen", zeigt sich Alex ganz offen. "Songs wie 'Sturm, der durch Erlen zieht' könnten wir uns sehr wahrscheinlich aus der Hand schütteln. Die wären alle irgendwie gut, wären auf einer okayen Platte, aber wir als Band würden die eben auch nur ganz nett finden. Dass wir neue Sachen ausprobiert haben, die dann auch meistens gelungen sind, das hat die Band auch am Leben erhalten."
Die Songs entstehen bei PASCOW nicht am Reißbrett, stattdessen werden Ideen von allen Bandmitgliedern gesammelt und gemeinsam ausgearbeitet, manchen Songs wird eine Entstehungszeit von eineinhalb Jahren zugestanden. Für "Jade" lagen über 20 konkrete Songideen vor, allesamt in einer Dropbox gesammelt: "Ich würde mal sagen, da liegt noch eine halbe Platte", schätzt Schlagzeuger Ollo.
Im Vergleich zu den Platten vorher setzten sich PASCOW deutlich intensiver mit den Songideen auseinander und schon Monate vor den Aufnahmen waren einige Songs komplett fertig, während bei den Vorgängeralben der letzte Song gefühlt im Studio fertig geschrieben wurde.
"Wunderkind" wählten PASCOW bewusst sogar als Single aus, sicherten sich bei der Bekanntgabe aber durch die Hintertür ab, indem sie verlauten ließen, dass sie von einigen in ihrem Umfeld vor zu erwartender Kritik gewarnt worden seien. Dabei fällt der Song, mal abgesehen von der gewählten Instrumentierung, gar nicht so deutlich aus dem PASCOWschen Kosmos. Aber was hat die Band dazu bewogen, den akustischen Song letztendlich doch mit auf das Album zu packen und ihm damit auch eine hohe Relevanz und kein Dasein im Giftschrank zuzuschreiben?
Alex kann sich noch an den Moment der Songgeburt erinnern: "Der Song hat bei uns von Anfang an etwas ausgelöst, den habe ich abends im Badezimmer innerhalb von 15 Minuten geschrieben. Und Du hast vollkommen recht, es sind die vier typischen PASCOW-Standardakkorde, auf denen auch 70 Prozent der Songs von uns basieren. Ich hatte Tränen in den Augen und habe ihn gleich Ollo geschickt. Und unter dem Anspruch, dass Musik etwas auslösen soll, war klar, dass wir das dann nicht nicht machen können. Denn der Song löst was aus, nicht bei jedem, aber bei vielen Leuten."
"Es sind diese kleinen Parts, die ohne Faxen zu machen auf den Punkt kommen."
Besonders Gitarrist Swen konnte auf "Jade" seine Fähigkeit öfter ins Licht stellen. Er selbst sieht sich auch an der ein oder anderen Stelle mehr gefordert: "Vielleicht sogar überfordert, und zwar an Stellen, an denen man es gar nicht so denkt. Für mich ist der cleane Part von 'Silberblick und Scherenhände' echt ekelhaft. Aber es macht auch Spaß, Dinge zu machen, die ich vorher noch nie bei PASCOW gespielt haben. Man konnte auch lesen, dass die Gitarrenparts anspruchsvoller seien und das kann man schon so sagen."
Auch Schlagzeuger Ollo zeigt sich auf "Jade" agiler und variabler als zuvor, was ihm auch mehr Einsatz abverlangte: "Der Song 'Schmutzigrot' hat ewig lange gedauert, weil es nicht mein Haustempo ist und Kurt meinte, 'Wir müssen die Platte auf Klick einspielen', und ich dann so 'Was? Auf Klick?'." Also musste ich mich erstmal drei Tage an Klick gewöhnen und gerade bei den langsamen Dingern war das schwer.
Lachend erinnert er sich an seine Zusammenarbeit mit Kurt Ebelhäuser: "Er gab so Anweisungen, wie 'So, jetzt machst Du mal Bumm-Bumm-Bumm-Bumm, dann spielst Du das drei Takte und zählst bis vier!', und ich dachte nur 'Boah, jetzt müssen wir ihn einliefern lassen. Was hat er denn jetzt?'. Und er hat dann entschieden, das als Intro von "Marie" zu behalten, weil er es total super fand. Ein Freund von mir dachte, ich hätte ihm die Demoaufnahme geschickt, weil da 'vorher noch so Geklimper drauf' sei."
PASCOW beschreiben, das gesunde Selbstvertrauen und die Fuck-You-Attitüde waren so stark wie nie zuvor. Leute wollen "Wunderkind" hassen? Bitte, kommt her und tut es. Letztendlich führte das wohl dazu, dass "Jade" mit Sicherheit die erste Platte von PASCOW ist, die man eben nicht einfach auf Anhieb nachspielen kann, sondern für die man sich strecken und fordern muss.
Viele Erwartungen werden auf "Jade" eben nicht erfüllt oder die Songs biegen in eine unvorhersehbare Richtung ab. Ein Aspekt, der Sänger Alex besonders gut gefällt: "Es sind diese kleinen Parts, die ohne Faxen zu machen auf den Punkt kommen. Meine musikalische Lieblingsstelle ist der Schlusspart von 'Marie', wenn die Bassdrum so schlägt wie ein Herz. Das kommt so passend an der Stelle und ist für mich, musikalisch gesehen, der beste Moment auf der Platte."
Die Wahl von Produzent Kurt Ebelhäuser ist natürlich nicht unerheblich für den typischen PASCOW-Sound. Ollo gibt Einblicke in dessen Arbeitsweise, die an Rick Rubin denken lässt: "Er liegt dann auf der Couch, guckt irgendwas auf seinem Handy und dann sieht und hört man ihn mal drei Stunden nicht. Auf einmal geht sein Kopf hoch und es sagt 'Das Tempo ist falsch'. Dann dreht er am Beat und irgendwie wirkt er wie ein Autist, aber auf einmal stellt er irgendwas um, auch wenn wir das vielleicht schon seit drei Monaten so machen, und am Ende hat er aber meistens recht.
Er legt wahnsinnigen Wert auf Details. Darauf, dass die Gitarren vor jedem Take gestimmt werden, dass die Felle gestimmt werden. Und sobald irgendwas nicht stimmt, kommt er wie ein Erdmännchen um die Ecke und merkt es sofort. Das kann dich zermürben, fordert aber auch. Denn irgendwie will man es ihm auch zeigen, es ist eine Art Hassliebe. Aber abends beim Bier ist dann immer alles gut."
"Man muss als Band nicht alles machen"
Das Western-Instrumental "Die Backenzähne des Teufels" wurde von Gitarrist Swen mit dem Anspruch geschrieben, eine starke Emotion zu erzeugen (Anmerk. d. Verf.: Was im Fall der Autorin gut geklappt hat, sodass ich PASCOW meine ganz eigene Interpretation dazu vortrage).
"Wenn ich eine Idee habe und dann am Ende was daraus wird, dann ist es wie eine kleine Reise für mich. Gut ist sowas dann, wenn ich oder auch die anderen Gefühle oder Assoziationen dazu haben. In dem Fall kam dann etwas Morricone-mäßiges raus, wir sind alle große Fans von den RAMONES, die den ja auch immer als Intro haben laufen lassen. Und ich wollte schon immer mal sowas machen. Das ist mir hier ganz gut gelungen." Swen ergänzt: "Die eigentliche Idee war, das vor einen relativ harten Song zu machen. Jede Melodie erzählt ja eine kleine Geschichte, deine Interpretation finde ich sehr interessant, aber war jetzt nicht meine Eingebung zu dem Song."
Songs wie "Unter Geier" nehmen auch ganz bewusst Bezug auf Inhalte vom Vorgängeralbum "Diene der Party", etwaige musikalische Anknüpfungen sind also beabsichtigt. Auch die einzelnen Songs auf "Jade" nehmen aufeinander Bezug, sodass "Unter Geier" im Hier und Jetzt spielt und daraus die angriffslustige Haltung zieht, während "Heute Jäger, morgen Taucher" in der Zukunft spielt und sich mit der Frage beschäftigt, was passieren könnte, wenn Parteien wie AfD oder Politiker wie Trump ihren negativen Einfluss noch mehr ausleben können.
Trotz aller musikalischer Vielfalt sind sich PASCOW ihrer Haltung sehr bewusst und drücken ihr Punksein dadurch aus, dass sie manche Dinge eben einfach nicht machen. Die Rechtfertigung, bestimmte Werbeveranstaltungen zu bespielen, um damit mehr Leute zu erreichen, zählt für sie nicht als Argument. "Man muss als Band nicht alles machen", findet Alex, "und so bewerte ich selbst auch Bands, Künstler oder eigentlich alle Leute. Nicht nur danach, was sie machen, sondern auch an welchen Stellen sie sagen, dass hier eben Schluss ist und sie das jetzt nicht mehr machen oder mit sich machen lassen."