Link: http://www.downandaway.com
Die Schweden von Down And Away haben in den letzten Jahren einige Touren durch Deutschland gemacht und dabei auch in Göttingen in Hannover regelmäßig gespielt. Der Durchbruch wollte Ihnen aber noch nicht gelingen.
Am 13.6., einem Montag, war mal wieder Zeit für die vier sympathischen Jungs aus Askersund um den ehemaligen Voice Of A Generation Sänger Marcus, und Down And Away kamen in Hannover ins Bei Chez Heinz. Lediglich 60 Leute verliefen sich im Heinz, als die Vorband Triscuits aus Hannover aufspielte und mit rotzigem Punk den Abend bestritt. Wirklich spannend oder überzeugend war das Ganze aber nicht, und so fieberte ich bei einem Schwätzchen mit dem Schlagzeuger von Down And Away dem Auftritt der Schweden entgegen.
Die kamen dann auch bald auf die Bühne und spielten einige Songs am Stück, ließen sowieso nichts anbrennen und konnten mit ihrem melodischen Streetpunk die wenigen Anwesenden total überzeugen, schon bald wurde getanzt. Zwei neue Songs gab es auch mit „98“ und „NYA C“, die einen Tick melodischer zu sein scheinen. Ansonsten gab es die üblichen Punkhits, vor allem vom aktuellen Album „Set To Blow“. Gesprochen wurde wenig, die Schweden konzentrierten sich aufs Rocken und beendeten nach knapp 50 Minuten mit der Coverversion „Mommys Little Monster“ von Social Distortion und „Safe And Sound“ vom aktuellen Album den guten Gig.
Zwar hatte ich Down And Away besonders bei den letzten beiden Konzerten in Göttingen schon besser gesehen, aber DAA hatten auch fast ein halbes Jahr kein Konzert mehr gespielt und ein paar Tage später im Juzi in Göttingen waren sie schon wieder viel viel besser. Eine sehr gute Band, die dringend den Durchbruch verdient hätte!
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