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Horrorpunk a la THE MISFITS gehört sicherlich zu meinen Favoriten. THE DEEP EYNDE aus LA gehören wiederum in dieses Genre und machten am Montag, den 19.12.05 Station im Bei Chez Heinz in Hannover. Allerdings war irgendeinem pfiffigen Organisator leider entgangen, dass man Horrorpunk nicht unbedingt mit Gangster Hip Hop aus Barcelona kombinieren sollte. Irgendwie passt das nämlich nicht, nur hatte das leider niemand beachtet. Das kostete sicher Besucher und so verliefen sich lediglich knapp 40 Leute im Chez Heinz. Davon waren schätzungsweise zehn wegen THE DEEP EYNDE gekommen, der Rest wegen BLACK BOUDELAIRE.
THE DEEP EYNDE hatten ihr aktuelles Album „Shadowland“ mit im Gepäck, aus dem dann auch die meisten Songs gespielt wurden, aber auch ältere Sachen vom „Suicide Drive“ Longplayer kamen nicht zu kurz. Besonders besagtes „Suicide Drive“ ist ein großartiger Song aber auch „Devilchild“, „Nuthin To Do“ oder „Killing Time“ haben es in sich und wurden zum Besten gegeben. Die kleine Horrorpunk-Gemeinde tanzte, der Sänger suchte den Kontakt und ließ sie immer wieder ins Mikrophon hauchen. Für so wenig Besucher verkauften sich THE DEEP EYNDE mehr als achtbar und lieferten ein wirklich gutes Konzert ab, das nach knapp 40 Minuten zu Ende ging. BLACK BOUDELAIRE schenkte ich mir dann, hoffe aber dass in Zukunft wieder mehr auf so etwas geachtet wird. Abgesehen davon war es aber ein gutes Konzert!
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