Doch auch wenn der große Headliner bisher ausgeblieben ist, kann sich das Billing 2014 sehen lassen. Mittlerweile steht auch ein Teil der Running Order auf Tagesbasis fest. In gewohnter Manier tummeln sich die großen Bands am Freitag und Samstag. Aber auch schon am Donnerstag stehen mit SAXON und STEEL PANTHER zwei Brecher auf der Bühne, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Klassischer britischer Heavy Metal gegen Spandex, Stirnband und Texte wie „Party All Day (Fuck All Night)“.
Freitag jagt ein Highlight das nächste. Das wäre zumindest der Idealfall, denn ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich in den letzten Jahren häufig eine Münze werfen musste, da immer zwei meiner favorisierten Künstler parallel auftraten. Auf jeden Fall sollte man sich für diesen Tag an bequemes Schuhwerk halten, denn Bands wie BRING ME THE HORIZON, CHILDREN OF BODOM, DEVIN TOWNSEND PROJECT, SKID ROW und CARCASS werden die Fans von Bühne zu Bühne treiben und ihnen kaum eine Ruhepause gönnen.
Um den geplanten Auftritt von MOTÖRHEAD machen sich einige nach wie vor Sorgen ... man wird wohl abwarten müssen, wie sich Lemmys Gesundheitszustand in den kommenden Wochen und Monaten entwickelt, aber zumindest bislang stehen die Zeichen auf Grün.
Am Samstag dann das große Finale mit Feuerwerk, unter anderem mit ARCH ENEMY, BEHEMOTH, AMON AMARTH und HATEBREED.
Hier noch mal alle Tage im Überblick:
MITTWOCH 30.07.2014
TBA
DONNERSTAG 31.07.2014
Black Stage: SKYLINE, HAMMERFALL, SAXON
True Metal Stage: BÜLENT CEYLAN, STEEL PANTHER
FREITAG 01.08.2014
Black Stage: CHTHONIC, ENDSTILLE, BRING ME THE HORIZON, CHILDREN OF BODOM, MOTÖRHEAD, KING DIAMOND
True Metal Stage: DEVIN TOWNSEND PROJECT, FIVE FINGER DEATH PUNCH, HEAVEN SHALL BURN, APOCALYPTICA & ORCHESTRA, SLAYER, W.A.S.P.
Party Stage: RUSSKAJA, SKID ROW, HELLYEAH, SANTIANO, CARCASS, SALTATIO MORTIS
SAMSTAG 02.08.2014
Black Stage: ARCH ENEMY, BEHEMOTH, EMPEROR, MEGADETH, KREATOR
True Metal Stage: SODOM, ICED EARTH, AMON AMARTH, AVANTASIA, SCHANDMAUL
Party Stage: PRONG, AUGUST BURNS RED, HATEBREED, J.B.O., VAN CANTO & SPECIAL GUESTS
Und wer nun tatsächlich keine einzige Band entdecken kann, die wenigstens einen kleinen Freudenschrei hervorruft, dem sei gesagt: Das Wacken ist weit mehr als die Musik auf den Bühnen. Man war nicht dort, wenn man nicht wenigstens einmal einen Spaziergang über die Camping-Grounds gemacht und die kreativen Aufbauten, Zeltbeschriftungen, Autoverzierungen und Müll-Stillleben bewundert hat.
Bei Sahara-ähnlicher Hitze wie im vergangenen Jahr lohnt sich eine Abkühlung im Wackener Freibad. Der Weg dorthin führt direkt durch das beschauliche Dorf, in dem Oma Erna und Opa Friedrich (Namen frei erfunden) selbstgekochte Marmelade und Billigbier im Vorgarten verkaufen.
Auch Shopping-Queens und -kings kommen auf ihre Kosten und können ihr Klein- und Großgeld beim Metal-Markt oder an zahlreichen Merchandise-Ständen loswerden.
Ja, ihr Kritiker und Nörgler, ihr habt Recht: Das W:O:A ist schon lange nicht mehr das kleine, familiäre, unkommerzielle Festival, auf dem gefühlt jeder in der ersten Reihe stehen kann. Und ja, ein Wochenende auf dem Acker kostet so viel wie ein einwöchiger Urlaub, aber das ändert nichts daran, dass das Wacken ein Highlight in jedem Sommer ist. Es entführt seine Besucher in eine parallele Welt, in der (überwiegend) Gleichgesinnte ihren Lebens- und Musikstil feiern. Eine Welt, in der man ohne schlechtes Gewissen um 10:00 Uhr morgens das erste Bier trinken darf – und muss, damit das Zittern aufhört. Eine Welt, die man mit seinen besten Freunden teilt und in der völlig egal ist, wer man im realen Leben ist. An diesem einen Wochenende Anfang August sind wir alle für ein paar Tage eine wilde, feiernde Einheit. Und jetzt reckt die Pommesgabel in die Luft und schreit aus vollen Kehlen: Waaackööööööön!
Am Samstag dann das große Finale mit Feuerwerk, unter anderem mit ARCH ENEMY, BEHEMOTH, AMON AMARTH und HATEBREED.
Hier noch mal alle Tage im Überblick:
MITTWOCH 30.07.2014
TBA
DONNERSTAG 31.07.2014
Black Stage: SKYLINE, HAMMERFALL, SAXON
True Metal Stage: BÜLENT CEYLAN, STEEL PANTHER
FREITAG 01.08.2014
Black Stage: CHTHONIC, ENDSTILLE, BRING ME THE HORIZON, CHILDREN OF BODOM, MOTÖRHEAD, KING DIAMOND
True Metal Stage: DEVIN TOWNSEND PROJECT, FIVE FINGER DEATH PUNCH, HEAVEN SHALL BURN, APOCALYPTICA & ORCHESTRA, SLAYER, W.A.S.P.
Party Stage: RUSSKAJA, SKID ROW, HELLYEAH, SANTIANO, CARCASS, SALTATIO MORTIS
SAMSTAG 02.08.2014
Black Stage: ARCH ENEMY, BEHEMOTH, EMPEROR, MEGADETH, KREATOR
True Metal Stage: SODOM, ICED EARTH, AMON AMARTH, AVANTASIA, SCHANDMAUL
Party Stage: PRONG, AUGUST BURNS RED, HATEBREED, J.B.O., VAN CANTO & SPECIAL GUESTS
Und wer nun tatsächlich keine einzige Band entdecken kann, die wenigstens einen kleinen Freudenschrei hervorruft, dem sei gesagt: Das Wacken ist weit mehr als die Musik auf den Bühnen. Man war nicht dort, wenn man nicht wenigstens einmal einen Spaziergang über die Camping-Grounds gemacht und die kreativen Aufbauten, Zeltbeschriftungen, Autoverzierungen und Müll-Stillleben bewundert hat.
Bei Sahara-ähnlicher Hitze wie im vergangenen Jahr lohnt sich eine Abkühlung im Wackener Freibad. Der Weg dorthin führt direkt durch das beschauliche Dorf, in dem Oma Erna und Opa Friedrich (Namen frei erfunden) selbstgekochte Marmelade und Billigbier im Vorgarten verkaufen.
Auch Shopping-Queens und -kings kommen auf ihre Kosten und können ihr Klein- und Großgeld beim Metal-Markt oder an zahlreichen Merchandise-Ständen loswerden.
Ja, ihr Kritiker und Nörgler, ihr habt Recht: Das W:O:A ist schon lange nicht mehr das kleine, familiäre, unkommerzielle Festival, auf dem gefühlt jeder in der ersten Reihe stehen kann. Und ja, ein Wochenende auf dem Acker kostet so viel wie ein einwöchiger Urlaub, aber das ändert nichts daran, dass das Wacken ein Highlight in jedem Sommer ist. Es entführt seine Besucher in eine parallele Welt, in der (überwiegend) Gleichgesinnte ihren Lebens- und Musikstil feiern. Eine Welt, in der man ohne schlechtes Gewissen um 10:00 Uhr morgens das erste Bier trinken darf – und muss, damit das Zittern aufhört. Eine Welt, die man mit seinen besten Freunden teilt und in der völlig egal ist, wer man im realen Leben ist. An diesem einen Wochenende Anfang August sind wir alle für ein paar Tage eine wilde, feiernde Einheit. Und jetzt reckt die Pommesgabel in die Luft und schreit aus vollen Kehlen: Waaackööööööön!