„De olln Dummerjans hebben nix da tolehrt!“ – genau dies wären wohl die Worte meiner Oma gewesen, wenn sie dem diesjährigen RELOAD-FESTIVAL beigewohnt hätte. Denn leider wurde meine Hoffnung, dass sich durch die letztjährige Pause des Festivals etwas an der Organisation geändert hat, jäh getrübt. Aber wie wir ja alle wissen, ist das nicht alles, denn schließlich kommt es ja auch darauf an, was man daraus macht ... Was wir daraus gemacht haben, liest sich wie folgt.
Beginnen sollte für uns das diesjährige RELOAD-FESTIVAL bereits am Donnerstag, um den Körper nicht unnütz durcheinanderzubringen. Schließlich ist dieser ja während der Saison durchweg auf mindestens drei Festivaltage eingestellt, und da das RELOAD nur den Freitag und den Samstag besetzt war, hielten wir dieses für klug. Was es auch definitiv war, denn der Campground war bereits einen Tag vor dem eigentlichen Beginn fast voll. Also hieß es nun sich sputen, um noch ein nettes Plätzchen zu ergattern.
Dieses stellte sich allerdings schwieriger dar, als gedacht. Denn die „Einweiser“, welche an allen diagonal verlaufenden Zeltsträngen standen, schwänzten gerade nicht nur ihre Konfirmandenfreizeit, sondern taten dies wohl auch bei der Einweiser-Instruktion! So hörten wir während unserer Acker-Irrfahrt alles von „Ihr müsst euch hier hinstellen“, „Ihr müsst zurück“, „Hier ist alles voll“ bis hin zum „Chillaxt mal und stellt euch einfach da hinten an den Zaun“!
Aber da unser Zelt ja nicht unbedingt als Pissoir genutzt werden sollte und auch die Ölwanne meines Autowagens wohl langsam mindestens genauso verbeult war, wie meine Nerven, mussten wir leider die Anarchie ausrufen und fuhren den Walzerparcours, bis sich ein passendes Fleckchen fand. Dies jedoch nur so lange, bis unsere Nachbarn eintrudelten. Der eine trug voller Stolz den Schriftzug „Onkelz“ auf seinem Arsch und der andere entstieg wohl gekleidet seinem VW Phaeton W12! Aber immerhin tauschte dieser sein Ralph-Lauren-Shirt noch fix gegen ein druckfrisches EMP-Slayer-Shirt ... ohne Worte.
Nachbarschaft und Nächstenliebe wird aber auch manchmal überbewertet, darum erstmal die Willkommensbüchse auf und auf zur Geländeinspektion, denn wer schon mal des Nächtens stundenlang sein Zelt gesucht hat, macht diesen Fehler nicht noch einmal. Also Gelände abstecken, kartographieren und neuralgische Punkte mit dem obligatorischen Kreuz markieren.
Dieser Spaziergang verfolgte zudem das Ziel, den Körper nicht nur von innen zu kühlen, sondern auch kurz an der Wasserstelle seinen Kopf unter diese zu halten, denn der Planet brannte bereits ohne Unterlass. Nach einigen Findungsproblemen wandten wir uns abermals an die Teilnehmer der ausgebüchsten Konfirmandenfreizeit, um von diesen zu erfahren, dass es Wasser nur an den Duschen am Festivalgelände gibt. Na dann gute Nacht, Marie!
Ich sah mich schon auf dem Weg zu IGNITE über Berge von hitzschlägigen Festivalbesuchern steigen, aber die Organisatoren haben sich bestimmt was dabei gedacht. Schließlich sollen sich die Besucher ja nicht am Leitungswasser erfreuen, sondern die überteuerten Getränke vom hiesigen Bierstand süppeln. So musste man dort vier Euro plus Pfand für ein etwas klein ausfallendes Pils berappen. Mein Rechenschieber errechnete mir so bereits vor offiziellem Festivalbeginn ein Preis-Knall-Verhältnis von 17:1! Um diesem entgegenzuwirken, wurde der erste Abend und die folgende Nacht dann einfach nicht im Partyzelt, sondern am eigenen Zweistängigen verbracht. Was auch glanzvoll gelang, bis sich in der Nachbarschaft der DIE ÄRZTE-Fanclub formierte und bis morgens halb sieben alle Ärzte-Scheiben (inkl. Solo-Projekten) in ohrenbetäubender Lautstärke abspielte und lauthals mitgrölte.
Dies war selbst dem Biergott zuviel und darum strafte er das Festival und deren Besucher am Freitag mit unaufhörlichen Regengüssen. So saßen wir nun morgens im Auto, da unser Zelt abgesoffen war, und rätselten über das weitere Vorgehen. Sollte man noch abbrechen und diesen Frevelacker verlassen, um noch fix nach Südhessen zu einem ordentlichen Punk-Festival zu gurken? Aber wer sollte fahren ... und KREATOR fehlten auch noch auf unserer Liste!
Somit entschieden wir uns fürs Bleiben und machten uns auf den Weg in die Stadt Sulingen. Diese entschädigte auch sogleich für einiges, denn es ist wirklich ein feines Städtchen. Vor allem die Freundlichkeit der Bewohner war auffällig. So wurde man des Öfteren gefragt, ob man Spaß habe und durchweg mit einem freundlichen „Moin“ gegrüßt. Auch das Freibad, welches für Festivalbesucher umsonst war, wusste mit Verkostung und diversen Sprungtürmen zu überzeugen. Und somit wurde dieses, ebenso wie der tägliche Besuch der Bullenschluck-Manufaktur, zu einem täglichen Begleiter und Frustentferner!
Nach absolviertem Sportprogramm ging es dann zurück zum Gelände, an dem mittlerweile zwei Ausweichflächen für die restlichen Besucher geöffnet wurden. Dort angekommen wurde noch schnell die Setlist und Wegzehrung eingepackt und dann ging es ab in Richtung Festivalground.
Bereits auf dem Weg dorthin mussten wir feststellen, dass ein Großteil der Besucher wohl noch nie was von den "Goldenen Regeln des Rock'n'Roll" gehört hat, denn mindestens jeder Zweite trug das Reload-Shirt, welches es an der Bändchenausgabe für lau abzugreifen gab. Nicht nur dass es spuckehässlich und höchstwahrscheinlich so mit Nonylphenolethoxylaten belastet war, dass selbst BASF oder Bayer auf diesen Vorrat scharf gewesen wären, verstießen die Träger doch alle gegen §6a(4) des RnR-Gesetzbuches. Denn dort steht ja nicht ohne Grund geschrieben:
„Bei einem amtlich verkündeten Festival ist es nicht zulässig, entsprechendes Merchandise dieser Veranstaltung am Leibe zu tragen. Dieses schließt auch Merchandise aus den Vorjahren mit ein. Eine Ausnahme besteht auch dann nicht, wenn dieses zwischendurch umbenannt wurde oder an einen anderen Ort gezogen ist. In §6a(5) sind die Richtlinien bezüglich dem Tragen von Bandmerch auf Konzerten und Festivals festgehalten.“
Dass fast alle Besucher dieses Gesetz mit Füßen traten, zeigte uns wieder mal auf, was bereits am Vortag zu spüren war: Hier handelte es sich nicht um ein Festival, bei dem eine große Gemeinschaft gemeinsam seiner Leidenschaft frönt und sich familiär zusammenrauft, sondern um eine Veranstaltung, welche für jeden etwas bieten soll. Aber will man sowas? Brauchen wir noch mehr gesichtslose Festivals? Ist es nicht viel schöner, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und zusammen ein unvergessliches Wochenende zu schaffen? Aber anscheinend ist sowas von manchen auch gar nicht gewollt oder sie haben noch nie erlebt, was Musik alles erschaffen kann ... aber sei es drum.
Auf jeden Fall trafen wir nun auf dem Festivalgelände ein, auf dem auch schon die Opener von MANTAR ihren Zwei-Mann-Doom-Reigen, welcher das Wetter sehr passend untermalte, zum Besten gaben. Nur leider verspätete sich wetterbedingt nicht nur die Band selbst, sondern auch das Publikum, welches sich erst so langsam zu den Post-Hardcorelern von WATCH OUT STAMPEDE aus ihren Pavillons traute.
Spätestens bei den Niederländern von BORN FROM PAIN ist nun nicht nur das Publikum anwesend, sondern auch etwas Stimmung zu spüren, welche zum Glück den etwas ruhigeren Sound der Female-Fronted-Symphonic-Metal-Formation BEYOND THE BLACK überstand.
Denn nun kamen die Jungs von IGNITE auf die Bühne und wiedermal hoffte ich, dass sie endlich einen Termin für den lang angekündigten und herbeigesehnten "Our Darkest Days"-Nachfolger verkünden. Aber außer zwei neuen Songs vom Album und der wiederholten Verkündung, dass es fertig sei und am Ende des Jahres erscheinen wird, war leider nichts zu holen. Naja, aber dafür gab es die übliche Ignite-Show, was an dieser Stelle nicht negativ gemeint ist, denn die Kalifornier wissen immer wieder durch ihre Songs und Spielfreude zu überzeugen. Und es gibt natürlich auch keine Ignite-Show ohne Botschaften des Bonos der Hardcore-Szene! Dieses Mal nahm Zoli u.a. das Wahl-Massaker auf den Färöer-Inseln zum Anlass, um den angrenzenden Sea Shepherd-Stand noch etwas zu bewerben. Und so endete auch dieser Auftritt von IGNITE wie fast schon üblich mit dem Song „Better Days“.
Damit endete auch vorerst unser Besuch vor der Bühne, denn nun folgten drei Bands, denen ich mal rein gar nichts abgewinnen kann und so nutzten wir die Zeit, während ESKIMO CALLBOY, ARCHITECTS und ENTER SHIKARI ihre fleischgetunnelten Fans erfreuten, um in der Stadt nach einer passenden Abendbrot-Lokalität Ausschau zu halten. Diese war nach langem Hin-und-her dann auch irgendwann gefunden, denn ich glaube mittlerweile, dass es wohl einfacher ist, im angetrunkenen Zustand einem wilden Stier Hufe anzunageln, als sich zu zweit, im gleichen Zustand, für ein Restaurant zu entscheiden. Zur Verdauung machten wir anschließend noch kurz Halt bei Willi und seinem „Amtsschimmel“, um uns dann voller Freude auf den Weg zu KREATOR zu machen.
Die Vorfreude hätte nicht größer sein können, denn Mille und seine Mannen standen noch ganz weit oben auf unserer Habe-ich-noch-nicht-muss-ich-aber-unbedingt-noch-live-sehen-Liste. Und sie enttäuschten nicht … ganz im Gegenteil. Der Sound traf sofort in die Magengrube und war sowas von klar, dass es sich auch gut um Playback gehandelt haben könnte. Aber nicht nur der Sound war brillant, auch die Show stand dem in nichts nach. Jede Sekunde und jeder Gitarrenanschlag war perfekt durchgetaktet. So wurde die Pyro- und Konfettikanone punktgenau abgefeuert und ich erwischte mich des Öfteren dabei, dass ich mich mehr auf die geniale Lichtorgelei konzentrierte, als auf die Mucke selbst. Nicht zuletzt darum weiß ich, dass es nicht meine letzte Kreator-Show gewesen ist, es sei denn der von Mille so oft geforderte Weltuntergang wird vorher noch Einzug halten.
Und da die Kanonen einmal warm waren, feuerten sie anschließend bei den Schweden von IN FLAMES ordentlich weiter. Diese feuerten passend dazu eine ordentliche Mischung ihrer bisherigen Disko ab, wobei ihre letzten Werke dabei nicht ganz so stark beachtet wurden, was mich persönlich nicht wirklich gestört hat. Während der Show zuckten dann aber auch wieder die ersten Blitze über den nächtlichen Himmel, so dass die Erinnerungen an die abgesagte IN FLAMES-Show auf dem WITH FULL FORCE auf einmal wieder näher war, als einem lieb sein konnte.
Eine Absage trat aber zum Glück nicht ein und wir konnten uns bei einem ordentlichen Platzregen wieder in unser Schlafauto begeben, da nun nicht nur das Zelt, sondern auch der Pavillon nicht mehr dem Wetter standhalten konnte.
Dieses hatte auch zur Folge, dass wir am Folgetag in aller Frühe abermals unsere Sprungkünste im Freibad zum Besten geben konnten. Anscheinend hatten wir am Vortag ordentlich ausgetrunken, denn die Wolken verschwanden langsam und die Sonne machte sich breit. Dieser ist es wohl auch geschuldet, dass das Freibad nun voll, das Schlachtfeld vor der Bühne aber eher leer war. Was echt schade war, denn die Münchner GWLT spielten mit ihrer Hip-Hop-Hardcore-Mischung ordentlich auf und riefen in mir Erinnerungen an so großartige Bands wie SUCH A SURGE oder auch BLACKEYED BLONDE hervor. Trotz mäßigen Auditoriums gaben sie sich aber redlich Mühe und wussten die kleine Hörerschaft durchweg zu begeistern.
Diesem wollten die Nachfolger von DEATH BY STEREO in nichts nachstehen und sorgten für ordentliche Unterhaltung bereits beim Soundcheck. Allerdings war dieser anscheinend nur zur Bespaßung gedacht, denn leider war der Sound doch recht verbesserungswürdig. So war die Lead-Gitarre so leise, dass man das geniale Gitarrenspiel von Virtuose und Zwirbelbart Dan Palmer nur erahnen konnte, was echt schade war. Aber dennoch machte diese Show Spaß und das nach und nach eintrudelnde Publikum ließ sich auch langsam zum ein oder anderen Tänzchen hinreißen.
Der Höhepunkt des Auftritts war zweifelsohne eine von Bassist Robert Madrigal in Perfektion vorgetragene Coverversion von „Raining Blood“. Und nachdem Sänger Efrem Schulz auch noch kurz in der kleinen Menge gebadet hattte, war die Show auch schon vorbei und die Kalifornier machten Platz für die NY-Hardcore-Urgesteine von MADBALL.
Die lieferten eine solide Hardcore-Show ab, welche allerdings keine nennenswerten Höhepunkte zu nennen hat. Es war eben eine MADBALL-Show und wer die Jungs mal gesehen hat, weiß auch ganz genau, wovon ich rede.
Anschließend schworen uns MR. IRISH BASTARD mit ihrem folkgetränkten Punkrock schon mal auf den noch folgenden irischen Abend ein. Dieses taten sie auch in solider Art und Weise, allerdings muss man auch sagen, dass dieser Stil nichts Neues mehr hervorbringt und somit immer mehr im Hintergrund läuft. Darum wurde diese Zeit auch für eine kurze Erfrischung und eine kleine Patriotismus-Diskussion mit einem Kerl genutzt, welcher voller Stolz seinen in Schwarz-Rot-Gold tätowierten Oberarm zur Schau trug. Zum Glück stoppte unseren Redeschwall dann eine Durchsage von der Bühne, welche leider verkündete, dass die Southern-Rocker von BLACK STONE CHERRY es nicht rechtzeitig zur Show schaffen werden.
So blieb uns nun ein offener Slot, um nochmal kurz den Nachbarn beim Schachspielen zuzuschauen und dabei einen Happen von der Vodka-Melone zu naschen. Schließlich soll man auf einem Festival ja auch Vitamine zu sich nehmen.
Nach dieser kurzen Stärkung ging es wieder zurück, um die BLUES PILLS nicht zu verpassen, die mir von einem Bekannten doch sehr ans Herz gelegt worden waren. Allerdings ist bereits während des viel zu langen Soundchecks klar, dass es nicht mein Ding ist ... dennoch gebe ich ihnen eine Chance. Welche aber schnell vertan war, denn ihr perfekter 70s-Retro-Rock riss mich nicht wirklich vom Hocker. Handwerklich wirklich erste Sahne, aber bewegt hat die Musik nichts in mir.
Darum brachen wir die Show dann auch vorzeitig ab, um uns abermals in die Stadt aufzumachen, denn es war mal wieder Zeit für eine kleine Mahlzeit. Diese fand sich nach der obligatorischen Diskussion und längerem Hin-und-her-Gerenne in der Ouzeria. Ja richtig, dieses Restaurant ist halb Grieche, halb Italiener! Das konnte nur großartig sein und ich wollte schon immer mal eine Pizza mit gefüllten Weinblättern und Metaxasoße bestellen. Ein Traum wurde war!
Während wir genüsslich speisten, ging das Programm allerdings weiter und wir mussten notgedrungen einen Strich durch die deutschen Metalcoreler von CALLEJON machen, was mich nicht unbedingt traurig stimmte, im Gegensatz zu meinem Kompagnon. Aber wir alle müssen Opfer bringen und das nächste Opfer hieß dann auch KIZ, was mal überhaupt nicht ins Programm passt. Aber diese Band, welche ich nur von Shirts o.ä. kenne, hat mittlerweile wohl doch eine recht große Anhängerschaft und das komischerweise auch in den Gefilden der Gitarrenfreunde.
Die uns dadurch bleibende Zeit wurde genutzt, um nochmal amtlich beim „Amtsschimmel“ und der fast benachbarten Trinkstube „Bei Ute“ einzukehren. Nach ein paar Humpen Cider waren wir dann auch wieder bereit, uns der Musik zu widmen. So ging es schnellen Fußes in Richtung Festivalgelände zurück, denn es waren bereits irische Klänge zu vernehmen. Diese entsprangen FLOGGING MOLLY, welche das Publikum schon bei unserer Ankunft fest in den Kobold-Fängen hatten. Ihr doch recht klassisch gehaltener Celtic-Rock ließ kaum jemanden kalt und so wurde nahezu überall das Tanzbein geschwungen und die überteuerten Plastikbecher erhoben.
Nun war das Publikum eingetanzt und konnte noch ein Schippe drauflegen, um dem Tanzbein beim heutigen Headliner DROPKICK MURPHYS noch etwas Brachialität hinzuzufügen. Aber auch hier kommen dieselben Gedanken in mir hoch, wie bereits vorab bei MR. IRISH BASTARD: Es ist solides Handwerk, aber es begeistert mich nicht mehr. Vielleicht hab ich mir die Band auch schon kaputt geschaut, aber ich stand doch recht teilnahmslos da und versuchte etwas von der Bühnenshow mitzubekommen. Was gar nicht so einfach war, da die Bühne so spärlich beleuchtet wurde, dass ich erst vermutete, dass der Lichtmann zu viel Guinness intus hat. So brachen wir auch hier ab und wandten uns wieder dem „Amtsschimmel“ zu.
Dort endet das Festival für mich, da meine Erinnerungen erst wieder am nächsten Morgen einsetzen, als ich in meinem mittlerweile doch sehr versifften Auto erwachte. Nun hieß es nochmal auf zum Freibad, dann noch schnell die Sachen geschnürt und nichts wie weg von diesem Acker des Frevels!