Am Posten des Schlagzeugers hat Hont Tormentor abgelöst und "eine erfrischend andere Herangehensweise" mitgebracht.
Die Band dazu:
"Er ist sehr versiert und kann echt alles spielen. Wohingegen wir früher vieles nach dem Versuchsprinzip komponierten, indem wir unterschiedliche Rhythmen ausprobierten, geht es heute deutlich effizienter zu. Hont weiß sofort, welcher Groove zu welchen Riffs passt. Er hat unsere Musik gründlich verinnerlicht und erkennt, was am besten funktioniert, kopiert aber nicht etwa Tormentors Stil, sondern bringt seine eigene, raffinierte Spielweise ein, also auch neue Rhythmen und Figuren. Das verleiht den Songs logischerweise einen frischen Wind!"
Das Album wurde im eigenen Proberaum aufgenommen und von Live-Mischer Jan "Janosch" Gensheimer gemixt und gemastert. Beim Sound wurde auf "Churches Without Saints" eine andere Herangehensweise als bisher gewählt.
Infernal dazu:
"Das lag mir echt am Herzen. Unsere letzten Alben klangen sehr grell mit dominanten Mitten- und Höhenfrequenzen, darum schwebte mir etwas Wärmeres vor. Der Sound von ‚Tyrants of the Netherworld' aus dem Jahr 2000 hat mir immer gut gefallen, und das neue Zeug spiegelt den Versuch wider, diesen Klang mit mehr Details und anderen Instrumenten wiederaufleben zu lassen. Auf ‚Tyrants' suhlten wir uns im Schlamm der Hölle, jetzt lassen wir die schwarze Lava um den Thron des Leibhaftigen persönlich fließen!"