Im März zeigte EMP Solidarität mit Berufsgruppen, die im Zuge der Pandemie besonders stark betroffen sind, nämlich Freiberufler:innen im Kulturbetrieb, die aufgrund der Lockdowns permanent arbeitslos waren. Mit einer Spendenaktion machte EMP auf die Initiative #handforahand aufmerksam und sammelte im Laufe einer Spendenaktion rund 46.000 Euro.
Auch Musik-Gruppen wie ESKIMO CALLBOY, SALTATIO MORTIS und KREATOR, um nur einige zu nennen, unterstützten die Aktion mit dem Titel "Support the Crew" und lenkten Aufmerksamkeit auf die Personen, ohne die Konzerte überhaupt nicht möglich wären. So klärten beispielsweise FEUERSCHWANZ und SALTATIO MORTIS per Social Media über diese Initiative auf.
Ernst Trapp, CEO von EMP, beobachtet den Zusammenhalt in der Fan-Kultur wie folgt:
"Uns von EMP und viele unserer Fans eint eine Leidenschaft für Veranstaltungen, besonders im Musikbereich. Festivals, durch unsere Backstage-Club-Areas, oder die deutschen Comic-Con-Events sind für uns Orte der Begegnung und des direkten Austausches mit unseren Kunden, bzw. unserer Kollegen vor Ort von Fan zu Fan. Fast jeder von uns kennt jemanden, der durch die aktuelle pandemiebedingte Krise der Veranstaltungsbranche direkt betroffen oder gar existenziell bedroht ist. Kooperationen wie die mit #handforahand sind da nicht nur folgerichtig und liegen uns besonders am Herzen, sondern spiegeln auch das wider, was EMP von jeher ausmacht – ein Gefühl von Zusammenhalt und Gemeinschaft, so stehen wir auch miteinander für andere ein."
Dorian Steinhoff, der Initiator von #handforahand, freut sich über die Unterstützung durch die Szene:
"Wir freuen uns außerordentlich über die riesige Unterstützung von EMP und der ganzen Szene. Im Namen aller Beteiligten danke ich für dieses große Engagement in schwieriger Zeit. Ohne Unternehmen und Solidargemeinschaften, die in dieser Weise Verantwortung übernehmen, hätte #handforahand bei Weitem nicht die Möglichkeiten, über die wir verfügen, um Pandemiefolgen derer abzumildern, die wirtschaftlich existenziell getroffen sind."
Das Prinzip funktioniert wie folgt: Auf der eigens eingerichteten Website kann jeder in den Spendenfonds einzahlen und betroffene Freiberufler:innen können sich dort anmelden, um Unterstützung zu erhalten. Die an #handforahand gespendeten Mittel werden nach Weisung eines unabhängigen Vergabegremiums monatlich an die Bedürftigen ausgezahlt.
Über die folgenden Links ist es nach wie vor möglich, zu spenden: