Geschrieben von Dienstag, 08 Oktober 2024 12:00

NEON NIGHTMARE veröffentlichen Debüt - Die Erben von Type O Negative?

Neon Nightmare Albumcover "Faded Dream" Neon Nightmare Albumcover "Faded Dream"

Neon Nightmare klingen wie Type O Negative – wer sich dahinter verbirgt, ist derzeit noch unklar. Das Debütalbum "Faded Dream" erscheint am 1. November.

Das Label 20 Buck Spin hüllt sich in Schweigen, was den Hintergrund der Band bzw. der beteiligten Musiker angeht und schreibt nur so viel:

Neon Nightmare haben ihre Ursprünge im klassischen Heavy Metal, geboren aus der Arbeiterklasse Birminghams und den verkommenen Bars und Kellern Brooklyns. Musik für Menschen, die vor Problemen nicht davon laufen. Mit einem Fundament aus fetten Riffs, einer druckvollen Studioproduktion und einem Sänger, der in der Lage ist, nahtlos von einer gespenstischen Gothic-Baritonstimme zu einem melodischen Heavy-Metal-Gesang zu wechseln, ist Faded Dream eine Mischung aus Doom, Psych, Shoegaze und Alternative Metal, wie man sie seit Jahren nicht mehr gehört hat.

Wenn du Type O Negative vermisst und auf Bands wie Paradise Lost, Fields Of The Nephilim, frühe Danzig und alles, was mit Gothic zu tun hat, stehst, dann verschwende keine Zeit ... 

Einen Vorgeschmack aufs Album liefern zwei Singles, hier der Clip zu "Lost Silver":

 

... und der Track "She's Drowning":

Ob Neon Nightmare die unerreichten Type O Negative beerben können? Wer weiß – sie wären nicht die ersten, die sich am typischen Sound der Band versuchen (ich denke an October Noir oder Frown). Möglich, dass sogar ehemalige Type-O-Musiker wie Gitarrist Kenny Hickey Teil der neuen Truppe sind, die wie die großen Vorbilder aus Brooklyn stammt. Wir werden sehen und hören ...

Bis hierher klingt der Auftakt jedenfalls recht spannend für alle, die mit 90er Gothic Rock/Metal und Bands wie Tiamat, Paradise Lost, Katatonia und eben Type O Negative aufgewachsen sind.

Neon Nightmare / © David Brendan HallNeon Nightmare / © David Brendan Hall

"Faded Dream" erscheint am 1. November via 20 Buck Spin / Soulfood Music.

Chris

Als Kind der 90er liebe ich Grunge und Alternative Rock – meine bevorzugten Genres sind aber Death, Groove, Dark und Thrash Metal. Ich kann Musik und Künstler schwer voneinander trennen und halte Szene-Polizisten für das Letzte, was Musik braucht. Cool, dass Du vorbeischaust!