Alle Reviews in der Übersicht
Aktuelle Reviews
Hier schreiben wir unsere Meinung zu den Veröffentlichungen der letzten Zeit. Eine Empfehlung der Redaktion gibt's ab 8 Punkten, die entsprechenden Artikel sind in der Regel mit dem Hinweis "Tipp" versehen.
Anvil - Back To Basics / Still Going Strong
Stil (Spielzeit): Thrash Metal / Speed Metal (49:07)
Label/Vertrieb (VÖ): Steamhammer (SPV) ( 21.09.12)
Bewertung: keine Wertung, ANVIL sind Kult
Gypsyhawk - Revelry and Resilience Tipp
Stil (Spielzeit): Rock (49:07)
Label/Vertrieb (VÖ): Metal Blade Records ( 27.08.12)
Bewertung: 8 / 10
Evocation – Illusions Of Grandeur
Stil (Spielzeit): Death Metal (42:08)
Label/Vertrieb (VÖ): Century Media (21.09.12)
Bewertung: 7,5/10
The Outside - s.t.
Stil (Spielzeit): Melodic Thrash Metal (42:03)
Label/Vertrieb (VÖ): Saol / cmm (15.06.12)
Bewertung: 8 / 10
Coma Divine - Dead End Circle Tipp
Stil (Spielzeit): Gothic Rock (48:33)
Label/Vertrieb (VÖ): SPV / Oblivion ( 26.08.11)
Bewertung: 8 / 10
Motörhead - The Wörld Is Yours Vol. 2 - Anyplace Crazy As Anywhere Else (DVD+2CD)
Nicht mal ein Jahr nach Vol. 1 erscheint mit "Anyplace Crazy As Anywhere Else" der damals angekündigte zweite Teil der Live-Dokumentation über die lauteste, hässlichste und knarzigste Band der Welt. Wer nun allerdings erwartet, nach dem kompletten Chile-Konzert einen aktuellen Mitschnitt kredenzt zu bekommen, irrt gewaltig. Hauptbestandteil ist der Headliner-Auftritt beim Wacken Open Air 2011, garniert von ein paar Aufnahmen des Rock In Rio- und Sonisphere-Gigs in England. Gut, das ist zwar auch noch nicht lange her, aber aus dieser Zeit stammt eben auch der Chile-Gig.
Und da steht man nun selbst als eingefleischter Motörheadbanger und zuckt erstmal mit den Schultern. Denn, so präzise und rau das Trio Kilmister/Campbell/Dee auch vor der beeindruckenden Wacken-Kulisse (und diesmal in Farbe) sein Set herunter holzt: Es ist bis auf eine Ausnahme exakt dasselbe wie bei der von Vol. 1 bekannten Show aus Chile. Lediglich “Bomber” wurde gegen “I Got Mine” getauscht, der Rest der Setliste deckt sich zu hundert Prozent mit der letztjährigen Veröffentlichung. Selbst bei den als Boni gereichten Mitschnitten aus Brasilien und England kommen keine anderen Songs zum Zuge, im Gegenteil: Nach dem dritten Mal “Killed By Death” hat man die Nase voll von der Nummer, so kultig sie auch sein mag. So richtig will sich mir der Sinn dieser Veröffentlichung nicht erschließen. Klar, die Kulisse ist beeindruckend, und es ist schön, dass MOTÖRHEAD einen Auftritt in Deutschland mitgeschnitten haben. Natürlich spielt das Trio routiniert sein Set herunter, ist die Kameraarbeit gut, stimmt der Sound. Wobei: Bei dem Wacken-Auftritt und vielmehr noch bei den Songs der anderen Festivals fällt mir der schlecht abgemischte Snare-Sound von Mikkey Dee durchweg negativ auf. Das klingt zwar wirklich live, aber da MOTÖRHEAD wohl auch bedingt durch ihre Lautstärke nicht immer den besten Klang auf der Bühne haben, ist das Ergebnis hier auch nicht viel besser.
Vol. 2 hinkt seinem Vorgänger in allen Belangen hinterher: Das stylishe Schwarzweiß ist einem regulären bunten Bild gewichen, die Kameraarbeit war bei Vol. 1 beeindruckender, der Sound besser, und selbst mit einer deutlich kleineren, dafür aber umso lauteren Kulisse (Südamerikaner halt) kam mehr Atmosphäre auf. Die bis auf einen Song gleiche Setlist und bis auf dünne Wacken-Impressionen (die erst dann interessant werden, als die beiden "Super-Fans" auf die Band treffen) vollständig fehlendes Bonusmaterial sind dann die letzten KO-Kriterien für "The Wörld Is Ours Vol. 2", das außer wahren MOTÖRHEAD-Allessammlern niemand braucht. So viel Spaß Lemmy, Phil und Mikkey live auch machen: Dieser - wahlweise als Doppel-CD, DVD, Doppel-CD mit DVD, Blu-ray, Vinyl oder D2C Box mit Fotobuch erhältliche - Konzertmitschnitt ist überflüssig. Hätten die Kameras doch bloß lieber einen Auftritt der Tour im letzten Winter mit ordentlich durchgewürfeltem Set für die Nachwelt festgehalten...
Und da steht man nun selbst als eingefleischter Motörheadbanger und zuckt erstmal mit den Schultern. Denn, so präzise und rau das Trio Kilmister/Campbell/Dee auch vor der beeindruckenden Wacken-Kulisse (und diesmal in Farbe) sein Set herunter holzt: Es ist bis auf eine Ausnahme exakt dasselbe wie bei der von Vol. 1 bekannten Show aus Chile. Lediglich “Bomber” wurde gegen “I Got Mine” getauscht, der Rest der Setliste deckt sich zu hundert Prozent mit der letztjährigen Veröffentlichung. Selbst bei den als Boni gereichten Mitschnitten aus Brasilien und England kommen keine anderen Songs zum Zuge, im Gegenteil: Nach dem dritten Mal “Killed By Death” hat man die Nase voll von der Nummer, so kultig sie auch sein mag. So richtig will sich mir der Sinn dieser Veröffentlichung nicht erschließen. Klar, die Kulisse ist beeindruckend, und es ist schön, dass MOTÖRHEAD einen Auftritt in Deutschland mitgeschnitten haben. Natürlich spielt das Trio routiniert sein Set herunter, ist die Kameraarbeit gut, stimmt der Sound. Wobei: Bei dem Wacken-Auftritt und vielmehr noch bei den Songs der anderen Festivals fällt mir der schlecht abgemischte Snare-Sound von Mikkey Dee durchweg negativ auf. Das klingt zwar wirklich live, aber da MOTÖRHEAD wohl auch bedingt durch ihre Lautstärke nicht immer den besten Klang auf der Bühne haben, ist das Ergebnis hier auch nicht viel besser.
Vol. 2 hinkt seinem Vorgänger in allen Belangen hinterher: Das stylishe Schwarzweiß ist einem regulären bunten Bild gewichen, die Kameraarbeit war bei Vol. 1 beeindruckender, der Sound besser, und selbst mit einer deutlich kleineren, dafür aber umso lauteren Kulisse (Südamerikaner halt) kam mehr Atmosphäre auf. Die bis auf einen Song gleiche Setlist und bis auf dünne Wacken-Impressionen (die erst dann interessant werden, als die beiden "Super-Fans" auf die Band treffen) vollständig fehlendes Bonusmaterial sind dann die letzten KO-Kriterien für "The Wörld Is Ours Vol. 2", das außer wahren MOTÖRHEAD-Allessammlern niemand braucht. So viel Spaß Lemmy, Phil und Mikkey live auch machen: Dieser - wahlweise als Doppel-CD, DVD, Doppel-CD mit DVD, Blu-ray, Vinyl oder D2C Box mit Fotobuch erhältliche - Konzertmitschnitt ist überflüssig. Hätten die Kameras doch bloß lieber einen Auftritt der Tour im letzten Winter mit ordentlich durchgewürfeltem Set für die Nachwelt festgehalten...
Joe Bonamassa - Beacon Theatre: Live From New York Tipp
Stil (Spielzeit): Blues Rock (152:49)
Label/Vertrieb (VÖ): Provogue Records/Mascot (21.09.12)
Bewertung: 8/10
Periphery - II This Time Its Personal Tipp
Stil (Spielzeit): Modern Prog Metal, Djent (76:24)
Label/Vertrieb (VÖ): Century Media / EMI (13.07.12)
Bewertung: 8,5 /10
Over Your Threshold - Facticity Tipp
Stil (Spielzeit: Death Metal (43:50)
Label/Vertrieb (VÖ): Metal Blade Records ( 28.08.12)
Bewertung: 8,5 / 10
Great Reversals - To The End Of The Earth EP
Stil (Spielzeit): Hardcore (24:10)
Label/Vertrieb (VÖ): Indelirium /NMD (06.07.12)
Bewertung: 6,5 /10
Unbuttoned Heart - Stories
Stil (Spielzeit): Pop / Rock / Alternative (40:55)
Label/Vertrieb (VÖ): Brainstorm / Rough Trade (24.08.12)
Bewertung: 7 /10
Rise To Fall - Defying The Gods
Stil (Spielzeit: Modern Melodic Death Metal (41:52)
Label/Vertrieb (VÖ): Coroner Records (09.04.2012)
Bewertung: 7/ 10
Satan's Wrath - Galloping Blasphemy
Stil (Spielzeit: Thrash / Black Metal (40:58)
Label/Vertrieb (VÖ): Metal Blade Records ( 21.09.12)
Bewertung: 7/ 10
Dreadnought – Demon
Stil (Spielzeit): Melodic Black/Thrash Metal (32:07)
Label/Vertrieb (VÖ): Eigenregie (16.06.12)
Bewertung: 6/10
Katatonia - Dead End Kings
Stil (Spielzeit): Dark Metal (48:48)
Label/Vertrieb (VÖ): Peaceville (27.08.12)
Bewertung: 7,5/10
Neal Morse - Momentum
Stil (Spielzeit): Progressive Rock (61:22)
Label/Vertrieb (VÖ): InsideOut/EMI (07.09.12)
Bewertung: 6/10
Korn - Live At The Hollywood Palladium (DVD)
Stil (Spielzeit: Nu Metal / Dubstep (73:33)
Label/Vertrieb (VÖ): AFM Records / Soulfood Music Distribution ( 07.09.12)
Bewertung: 4 / 10