A 18 - Dear Furious


Review

Stil (VÖ): Hardcore (August 2004)
Label/Vertrieb: Victory Records


Bewertung: weit vorne für die Jungs die auf HC der alten Schule stehen...
Link: www.hereosaredead.com

Wo der heutige, allgemeine Trend dahingeht Hardcore mit Gefühlskonflikten, Pseudo-Überzeugungen und weinerlicher Hoffnungslosigkeit zu Überfrachten, springt A18 (aka Amendment18) mit „Dear Furious"(Victory) kompromisslos in die Bresche. Dear Furious öffnet das ganze Ventil an Themen unterdrückter Aggression, Konfrontation und der Hingabe des Grundes. Eine 13 Song Tirade deren Integrität und Verpflichtung man niemals automatisch in Frage stellen würde ...
Musikalisch betrachte sieht das aber doch ein wenig positiver aus; offen gesprochen habe ich selten ein so eingängiges HC-Album in Händen gehalten. Keine Pseudodochnewmetall-fettmosh-Escapaden, ja fast schon punkig geht es hier zu Sache ohne jedoch jemals einen Zentimeter absoluter Aggressivität in den Vocals zu einzubüßen. Hier geht es in alter SickofitAllwalkingtallinthepit-Manier zur Sache das es eine wahre Freude sein muss die Jungs mal live zu erleben. Freunde von "Terror", "Gorilla Biscuits" oder "Give up the Ghost" kommen hier voll auf ihre Kosten. Anhänger ursprünglichen Hardcores werden diesen lang überfälligen Aufruf zu Ordnung zu schätzen wissen. Treibender Hardcore wie er sein sollte .....