EISENPIMMEL sind wieder ganz die Alten
Wenn ein Blick auf’s Pimmel-Cover nicht genügt, beweist der erste Track gleich, dass EISENPIMMEL wieder die Alten sind: „Ode an die Tanke“ ist genau das, was der Titel verspricht. Und bei Zeilen wie „10, 9, 8, 24 Stunden offen / 24 Stunden lang besoffen“ bekommt man direkt selbst Bock auf’s erste Bier des Tages.
Auf „XL“ jagt eine Hommage die nächste
Überhaupt jagt auf „XL“ eine Hommage die nächste. Von saufenden Frauen über Duisburg und Bon Scott bis zur Arschritze: Alles, was im Leben Spaß macht, bekommt einen eigenen Song gewidmet.
Musikalisch geht es ebenfalls zurück zu den Wurzeln: Viele mittelschnelle Punknummern, wie gemacht für torkelnden Pogo, ein bisschen Reggae, ein paar Polonaise-geeignete Hymnen. Textlich bringen EISENPIMMEL ihre jeweilige Botschaft in einfachen, aber gewitzten Worten auf den Punkt.
Gossenlyrik mit Gaga-Faktor: Perfekt für die nächsten Live-Termine
Wer sich bei diesem Genre nicht eh schon voller Grausen abwendet, findet hier wunderbare Gossenlyrik voller witziger Gaga-Momente, die sich nicht vor vergangenen Großtaten EISENPIMMELs verstecken muss. Gaga-Tipp: „Wie kommt der Schuh in diese scheiss Gitarre?“. Asi-Tipps: „PFZNGSCHT“, „Arschritzen Twist“ und eigentlich fast die ganze Platte. Die nächsten Konzerte werden mit diesem Arsenal mit Sicherheit ein Fest!
"XL" Tracklist:
- Ode an die Tanke
- PFZNGSCHT
- Alter Sänger
- Frauen, die Bier trinken
- Reggae Schnaps
- No Oppaism!
- Hello New York
- Arschritzen Twist
- Wie kommt der Schuh in diese scheiss Gitarre?
- Oh Yeah
- Zu viel Zeit, zu wenig Weiber