Fireball Ministry - The Second Great Awakening


Review

 
„Mit diesem Album wollten wir das Gefühl einfangen, dass man hat, wenn man zu einer Show geht und völlig gefangen wird. Wenn die Musik richtig gute Riffs hat, die hart und nicht schmalzig sind, das finde ich aufregend. Das ist Musik, die ich gerne höre." Prächtig, denn damit teilt Gitarristin Emily Burton den Geschmack einer Menge von Fans des heavy Rock'n'Roll.
„The Second Great Awakening" (Nuclear Blast) heißt das Album der Band aus LA., die eben diese Musik schnörkellos und ungemein groovend auf CD gepresst hat. Die meisten Nummern sind im Midtempo gehalten, basieren auf einfachen Riffs und verknüpfen den Charme alter Black Sabbath mit modernen Stoner-Rock-Verweisen. Sänger James Rota hat ein dazu vorzüglich passendes Organ - kräftig und clean, mit hohem Wiedererkennungswert. „The Second Great Awakening" ist bereits das dritte Album des Quartetts, in dem die dicken genau wie die dünnen Saiten von Frauen gedehnt werden. Die Erfahrung hört man: So kurz, wie man die Aufnahmen gehalten hat („ Es braucht nicht acht Monate, um ein Album aufzunehmen. Spiel deine Gitarren, sing deine Songs, pack die Sachen auf Plastik und bring es raus!"), so geradeaus klingt die gesamte Musik. Alles, worauf es beim Heavy Rock ankommt, findet Ihr auf diesem Album. Ein geiles Teil.