Das zweite Studioalbum des Quartetts porträtiert dabei den beständigen Sturm der Gefühle, welcher unweigerlich mit der menschlichen Existenz einhergeht, in all seinen Facetten. Fronter Sam Porter legt in den Lyrics das Ringen der Bandmitglieder um Freundschaften, Selbstakzeptanz und die Diskrepanz zwischen Erinnerung und Gegenwart schonungslos offen, während um ihn herum ein Orkan aus Hardcore- und Punk-Riffs tobt.
Oder eben auch mal sanfte Akustikgitarren, denn so vielfältig wie die komplexen Themen des Albums ausfallen, ist auch die Musik des Quartetts. Wild, unberechenbar und detailverliebt, stets aber mit dem Auge für den passenden Stil im richtigen Moment. So legen KALI MASI ein überraschend relevantes Album vor, welches nie seine Haftung zum Zeitgeist verliert und doch zeitlos wirkt. Ein kleines Indie-Juwel, dem in der physischen Version nur ein gedrucktes Booklet fehlt.
Tracklist
- Still Life
- Paint Me Jade
- Hurts To Laugh
- Guilt Like A Gun
- Short Term
- Long Term
- Freer
- Trophy Deer
- Recurring (I)
- The Stray