Black Metal Reviews
Black Metal Rezensionen, Meinungen und Kritiken
Fir Bolg - Towards Ancestral Lands Tipp
Black Metal in den Neunzigern? IMMORTAL. MARDUK. SATYRICON! Das Einmann-Projekt FIR BOLG, dem man die schmale Besetzung keine Sekunde anhört, katapultiert uns schlagartig in die gute alte Zeit und kann mit seinem Celtic Black Metal sofort überzeugen. Endlich mal wieder Gesang, der die Bezeichnung „krächzig" verdient! "Towards Ancestral Lands" glänzt nicht gerade mit treffendem Albumcover, sodass meine Erwartungen erst relativ gering waren. Was dann in Form von rasanten Blastbeats, weiten und düsteren Riffs aus den Boxen donnert, lässt diese Sünde aber schnell vergessen.
Fjoergyn – Monument Ende Tipp
Hate Meditation – Scars
Eldkraft - Shaman
ELDKRAFT zeigen mit ihrem Bandnamen, dem Albumtitel „Shaman" und dem Cover schon deutlich, wohin ihre Reise gehen soll. Angesprochen fühlen dürfen sich Freunde von Black Metal und Pagan Metal in gediegener statt brutaler Form. Anfangs noch etwas sperrig, überzeugen der pulsierende Sound und der bombastische Gesang dann doch nach wenigen Durchläufen. Gesungen wird komplett Schwedisch, aber mangelnde Sprachkenntnisse schmälern das Hörvergnügen keinesfalls.
Dragged Into Sunlight – Widowmaker
Temple Koludra – s/t (EP)
Belenos - L'Ancien Temps (2CD)
Munarheim - Liberté EP
Kvelertak - Meir Tipp
Downfall Of Gaia - Suffocating In The Swarm Of Cranes Tipp
Gaia war in der griechischen Mythologie die personifizierte Erde und einer der ersten Götter. Das deutsche Quartett selben Namens schickt sich an, deren Untergang musikalisch zu vertonen. Eines kann ich gleich vorweg sagen: Mission gelungen, die Band hat mit „Suffocating In The Swarm Of Cranes“ den perfekten Soundtrack zum Untergang der Gaia geschrieben.
Agrypnie - Aetas Cineris Tipp
Fiends At Feast - Towards The Baphomet's Throne
Path Of Samsara - Black Lotus
Spektr – Cypher
Sonic Reign – Monument In Black Tipp
Acrimonious – Sunyata Tipp
Forgotten Tomb – …And Don’t Deliver Us From Evil
Terrorama - Genocide
Anders ist es thematisch kaum, da die Beschäftigung mit älteren Menschheitsverbrechen absolut nichts Neues in dieser Szene ist. Warum die Lyrics sich von anderen Bands so ungewöhnlich abheben sollen, ist mir beim Überfliegen nicht klar geworden. Klangtechnisch ist „Genocide" vielleicht wirklich ein bisschen anders, als einige Thrash-Kapellen sich anhören.