Death Metal Reviews

Death Metal Rezensionen, Meinungen und Kritiken


Sulphur Aeon - Gateway To The Antisphere Tipp

Sulphur Aeon - Gateway To The Antisphere
    Death Metal

    Label: Van Records
    VÖ: 10. April 2015

    Bewertung:10/10

Spätestens seitdem SULPHUR AEON mit ihrem Debüt „Swallowed By The Ocean's Tide“ vor zwei Jahren ein überall abgefeiertes Album abgeliefert haben, werden sie als große Hoffnung der deutschen Death Metal Szene gefeiert. Und so wurde folglich dem Nachfolger „Gateway To The Antisphere“ voller Aufregung und mit hohen Erwartungen vor dem Release entgegen gefiebert. Und dies von einigen unabhängigen Seiten direkt zum besten Death Metal Album aus deutschen Landen und Jetzt-Schon-Klassiker gekürt.

Anal Vomit - Pesta Negra, Muerte Negra Tipp

Anal Vomit - Pesta Negra, Muerte Negra
    Death/Thrash Metal

    Label: Gates Of Hell Records
    VÖ: 10. April 2015

    Bewertung:7/10

Lang war es still um die Herren Arschkotze. Nun melden sich die Peruanischen Death-Thrasher mit ihrem nunmehr vierten Album „Pesta Negra, Muerte Negra“ zurück.

Weak Aside - The Next Offensive Tipp

Weak Aside - The Next Offensive
    Death Metal

    Label: FDA Rekotz
    VÖ: 23.3.2015

    Bewertung:9/10

Wenn ich nicht wüsste, dass OBITUARYs aktuelle Veröffentlichung schon einige Tage her ist, hätte ich ihnen ohne Bedenken „The Next Offensive“ zuschreiben können. Dabei handelt es sich jedoch um das mittlerweile dritte Werk der aus Emden stammenden Deather WEAK ASIDE. Die mussten sich auf ihrem ersten Album schon mit den obligatorischen sich scheidenden Geistern abgeben: Auf der einen Seite als BOLT THROWER Klon abgetan und auf der anderen Seite hoch gelobt als neue alt klingende Deathmetal-Institution.

Passion For Sorrow – Rotting Immortality

Passion For Sorrow – Rotting Immortality
    Gothic/Death Metal

    Label: Wormholedeath/Soulfood
    VÖ: 25.03.15

    Bewertung:6/10

Vor über sechs Jahren in Tschechien gestartet, gab es in der Band PASSION FOR SORROW um Mastermind Fedor hauptsächlich Besetzungswechsel. Daher blieb auch nicht viel Zeit, Musik herzustellen. „Rotting Immortality" ist somit das Debüt, das die dunklen Gothic-Seelen mit einer Death-Metal-Keule in der Hand auf Reisen schickt.


The Resistance – Torture Tactics (Mini-Album)

The Resistance – Torture Tactics (Mini-Album)
    Grindcore/Death Metal

    Label: earMusic/Edel
    VÖ: 27.02.15

    Bewertung:7/10

Nicht nur Jesper Strömblad oder Marco Aro könnten dem werten Leser bekannt sein. THE RESISTANCE besteht aus fünf Schweden, die zwischen IN FLAMES und GRAVE in diversen anderen Bands schon einige Erfahrungen gesammelt haben.
Bevor ein komplettes Album demnächst rauskommt, gibt es hier sechs neue Songs plus vier schon veröffentlichte auf die Ohren. Und das kann eine harte halbe Stunde sein.


Stillbirth - Global Error Tipp

Stillbirth - Global Error
    Grindcore Death Metal

    Label: Deafground Records
    VÖ: 28.2.15

    Bewertung:8/10

STILLBIRTH gibt es bereits seit 1999 und die Band hat einen sehr holprigen Weg hinter sich. 2003 ihr erstes Werk „Happy Stillbirth Party“. 2004 eine dreijährige Kunstpause, aufgrund interner Turbulenzen. 2007 meldeten sie sich dann mit ihrem zweiten Werk „Plakative Agression“ im Gepäck zurück, um bis 2009 unzählige Abrissshows in ganz Deutschland zu spielen. Und mit seinem 2011er Longplayer „Endgame Is Near“ schaffte es das Quintett sogar nach Übersee, was ihm zusätzlich eine Tournee in den USA verschaffte.

Trident – Shadows (EP) Tipp

Trident – Shadows (EP)
    Death/Black Metal

    Label: War Anthem Rec./Soulfood
    VÖ: 27.02.15

    Bewertung:8/10

In Schweden lebt ein "Reaper" – und nein, hier ist nicht der Cover-Schnitter von CHILDREN OF BODOM gemeint. Dieser Sensemann war einstmals bei DISSECTION und in diversen anderen Bands und hat ein paar Könner um sich geschart, die eine Spur derber sind als obige Finnen.


VholdGhast – Låt Oss Förbrinna

VholdGhast – Låt Oss Förbrinna
    Death/Black Metal

    Label: Vicisolum Prod.
    VÖ: 20.02.15

    Bewertung:7/10

VHOLDGHAST ist eine schwedische Mixtruppe von Todesmetallern, die angeblich seit über zwölf Jahren nach ihrem Sound gesucht und diverse Demos später nun endlich ihr Debüt zusammengezimmert haben. Dabei zocken sie noch in diversen anderen Death-Kapellen wie z.B. VOLTURYON, SYN:DROM oder ehemals IN MOURNING. Anfänger sind es also keinesfalls.


The Order Of Apollyon – The Sword And The Dagger

The Order Of Apollyon – The Sword And The Dagger
    Black/Death Metal

    Label: Listenable Records
    VÖ: 16.02.15

    Bewertung:7/10

Paris ist die Stadt der – richtig – bösen Musik. Ob es AOSOTH ist oder TEMPLE OF BAAL, in Frankreichs Hauptstadt rumort es heftig, und Mitglieder der eben genannten Bands spielen auch bei THE ORDER OF APOLLYON mit. Vor fünf Jahren warfen sie uns ihren ersten blutigen Happen hin, mit größtenteils neuer Besetzung haben die Burschen nun erneut einen deftigen Eintopf vorbereitet.


Dark Flood – Inverno

Dark Flood – Inverno
    Progressive Melodic Death Metal

    Label: Haunted Zoo Prod.
    VÖ: 31.10.14

    Bewertung:7/10

Schon vor fast neunzehn Jahren trafen sich zwei finnische Brüder mit zwei anderen Musikern und gründeten eine Coverband. Wie es dann so passiert, schreibt man seine eigenen Lieder, presst ein paar Demos und acht Jahre später ist das Debüt fertig. Gleich nachgelegt gab es dann eine große Pause, doch nun zeigen die beiden Brüder mit neuen Kollegen, dass sie noch Ideen für ihre Musik haben. Und diese habe ich mir angehört.


Napalm Death - Apex Predator - Easy Meat

Napalm Death - Apex Predator - Easy Meat
    Grindcore/Death Metal

    Label: Century Media
    VÖ: 23.01.2015

    Bewertung:7/10

NAPALM DEATH sind seit mehr als 30 Jahren aktiv und weit davon entfernt, die Biege zu machen. Oder auch nur ein Stück leider zu werden. Zwar hat es seit dem meisterlichen Gewitter "Utilitarian" ganze drei Jahre gedauert, bis uns die Grindcore-Legende aus dem britischen Birmingham mal wieder einen fetten Hassbatzen um die Ohren pfeffert, doch eins kann ich euch versprechen: Das Warten hat sich gelohnt!

Obscure Infinity – Perpetual Descending Into Nothingness Tipp

Obscure Infinity – Perpetual Descending Into Nothingness
    Death Metal

    Label: FDA Rekotz/Soulfood
    VÖ: 16.01.15

    Bewertung:8/10

Irgendwo im Westerwald hausen ein paar wilde Typen, die seit einigen Jahren dem Winter, dem Tod, der Dunkelheit und ähnlichem mit harten Tönen huldigen. Ich muss gestehen, dass ich bisher noch nicht mit deren Mucke in Berührung kam, was ich schade finde, wie man an obiger Bewertung sieht. Solch ruppigen, vor Kraft strotzenden Death Metal aus deutschen Landen bekommt man nicht jeden Tag zu Gehör.


Excrementory Grindfuckers - Rampampampamm! - Weihnachten mit den Grindfuckers

Excrementory Grindfuckers - Rampampampamm! - Weihnachten mit den Grindfuckers
    Grindcore / metal / Pop / Schwachsinn

    Label: D.I.Y.
    VÖ: 01.08.14

    Bewertung:6/10

Ja natürlich, das fehlte noch: ein Weihnachtsalbum der EXCREMENTORY GRINDFUCKERS. Und direkt dabei noch ein Jahreskalender mit wunderbaren anti-weihnachtlichen Fotos. Kann man sich zwar nicht das ganze Jahr lang geben, aber wer den Humor der Hannoveraner mag, wird auch hiermit klarkommen. Auch wenn er nicht unbedingt viel Musik für das Familienfest hier findet.

Obscurity – Vintar

Obscurity – Vintar
    Viking/Death Metal

    Label: Trollzorn/Soulfood
    VÖ: 28.11.14

    Bewertung:6/10

Im Bergischen Land, da ist was los. Auch wenn die Burschen von OBSCURITY schon seit Ende der Neunziger mythische Geschichten erzählen, werden ihre rauen Klänge noch immer an internationalen Größen gemessen. In der Werbung angekündigt als Anwärter auf den Platz eines „Top-Albums" soll die siebte Studio-Scheibe nun die Massen begeistern.


Tombstone – Point Of No Return

Tombstone – Point Of No Return
    Groove Death Metal

    Label: Eigenregie
    VÖ: 04.07.14

    Bewertung:6/10

Dinslaken liegt im Ruhrpott. In dem vom Bergbau geprägten Gebiet leben fünf Typen, die sich nicht den Staub von der Hose klopfen wollen, sondern sich darin suhlen. Übertragen auf die Musik bedeutet dies, dass sie Spaß daran haben, deftiges Todesmetall zu basteln. Als sie an den Punkt kamen, an dem alle Songs fertig waren, ging es nicht mehr weiter – das Debüt-Album musste hinaus. Hier ist es.

Usurpress – Ordained

Usurpress – Ordained
    Death/Sludge Metal

    Label: Doomentia Rec./Code7
    VÖ: 31.10.14

    Bewertung:6/10

USURPRESS sind vier Jahre alt und kommen aus Schweden. Da überrascht es nicht, dass sie mit Death Metal zu tun haben. Mit Hilfe diverser Split-CDs und ähnlichem wurde schon eifrig Material an die Öffentlichkeit gebracht. Und mit „Ordained" darf man nun ihren zweiten kompletten Rundling belauschen, der einem die Ohren mit Dreck durchpustet.


Grorr – The Unknown Citizens Tipp

Grorr – The Unknown Citizens
    Progressive (Death) Metal

    Label: Vicisolum Productions
    VÖ: 14.11.14

    Bewertung:8/10

GRORR – schreit es aus Frankreich. Seit über zehn Jahren aktiv, thematisierten die Progressiv-Metaller auf dem letzten Konzept-Album noch eine Ameisen-Zivilisation. Dieses Mal geht es jedoch um ein Gedicht des amerikanischen Schriftstellers W.H. Auden. Auf dem dritten Album werden drei Bürger in drei Abschnitten mit je drei Songs vorgestellt, stellvertretend für viele Menschen.

Atrocious Emanation - Embrace Of Darkness

Atrocious Emanation - Embrace Of Darkness
    Melodic Death Metal

    Label: -
    VÖ: 04.11.2014

    Bewertung:7/10

ATROCIOUS EMANATION sind eine Newcomer-Gruppe aus dem norddeutschen Lübeck. Sie orientieren sich am Melodic-Death-Metal, inspiriert von Bands wie HYPOCRISY, TRIVIUM und KATAKLYSM. Mit ihrem Debütalbum "Embrace Of Darkness" befinden sie sich auf einem technisch hohen und ohrwurmreichen Level.

Resistance – The Seeds Within

Resistance – The Seeds Within
    Death Metal

    Label: Pavement Entertainment/Soulfood
    VÖ: 11.11.14

    Bewertung:7/10

Eine Dekade lang widmen sich die belgischen Burschen von RESISTANCE schon brutaler Mucke. Trotz mancher Tourneen mit Bands wie MISERY INDEX oder VADER kam bisher noch nicht der ganz große Wurf. Nun hat die Truppe ein fünftes Mal geworfen und schmeißt einen heftigen Hassbatzen auf den Tisch, der nichts für Feinkostliebhaber ist.


Dreadlord – Execution Of The Weak

Dreadlord – Execution Of The Weak
    Death Metal

    Label: Casket Music/Plastic Head
    VÖ: 08.09.14

    Bewertung:5/10

Nach fast zehn Jahren ist es dann auch mal Zeit, sein Debüt-Album herauszubringen, dachten sich die Dänen von DREADLORD. Damals mit einer Demo gestartet, orientierte man sich an amerikanischen Brutalo-Bands, musste jedoch zunächst einige Besetzungswechsel verkraften. Und so kommt das Debüt nach diversen Bühnenshows eben als Spätgeburt.

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