Urban Majik Johnson - Trashlab Chronicl'z Vol. 1 (EP) ^Tipp

Link: www.myspace.com/urbanmajikjohnson

URBAN MAJIK JOHNSON haben abgeliefert: „Trashlab Chronicl'z Vol. 1" dampft aus meinen Boxen, und es ist mir gleichsam Freude wie Pflicht, Euch diesen packenden Funk-Hardcore-Mosh-Metal-Bastard ans Herz zu legen!
Das Trio hat mich bereits als Vorband von BIOHAZARD komplett weggeblasen, und auch auf Platte sind die Hamburger mit ihren mächtig bouncenden Grooves ein Lehrbeispiel dafür, dass eine Handvoll einfacher Riffs, ein guter Sänger und variables Drumming auf den Punkt einem Song alles Nötige geben können, um direkt in Nacken, Bauch und Beine zu gehen.
URBAN MAJIK JOHNSON sind Meister im Reduzieren auf's Wesentliche, heraus kommt Energie pur. Nehmen wir "No More Gold": kurzes Sample als Intro, zu knackig abgestoppten Powerchords breitet sich ein lasziv-trockener Rhythmusteppich aus. Gitarre und Schlagzeug werden fordernder, bis der Takt SUICIDAL-T-mäßig in die Beine geht, Dir die Sechssaitige in schönster PRONG-Manier entgegenbrät und Du gar nicht mehr anders kannst, als mit verzücktem Grinsen heftig zum Chorus „Baby it's the ruff shit that I love!" abzunicken... Was für ein Spaß! Und das gilt wohl für Fans von Hardcore, Funk, Reggae, Metal und Stoner Vibes gleichermaßen, denn der Fokus wechselt von Song zu Song. Mal regiert Reggae („Battlestar Urbanica"), mal sind es treibende Funky-Grooves („Mista Funk") oder es thrasht erbarmungslos in ya face („UMJ"). Dabei legt die Band eine sympathisch-selbstironische Dicke-Hose-Attitüde an den Tag, die perfekt zum Sound passt und besonders live absolut mitreißt.

„Trashlab Chronicl'z Vol. 1" ist die Debüt EP von Rumcajs, Son Of Funk (bass/voc), Krzinga (git) und Schlagzeuger G-Man. Aufgenommen wurden die sechs Songs in Hamburg (House Of Love, Trashlab, Barmbek Boomtown Studios) sowie in Münster (All Gudz Studios). Und was soll ich sagen... besorgt Euch das Teil (kommt im schicken Digipack), Ihr werdet's lieben!