Das selbstbetitelte Album der beiden Dänen folgt der schönen Tradition skandinavischer Bands, ordentlich auf die Kacke zu hauen: Ähnlich wie THE HIVES treffen hier treibende Beats auf fette Rock-Riffs und eine Stimme, die sich vor Elan und Energie häufig überschlägt. Ohohoh, wuhuhu – auch THE KINKS lassen grüßen, auch was den angestaubten Sound des Albums angeht.
NICOTINE NERVES lassen es fiepen und koppeln
Zwischendurch fiept’s und koppelt’s, der Vortrag ist bewusst schrammelig gehalten, sodass ein Faible für die Unperfektheit des frühen Punkrock ebenfalls erkennbar ist. Nach acht kurzen Songs ist „Nicotine Nerves“ dann auch schon vorbei. Kann man nochmal hören, klingt gut, macht Spaß.