Nach 22 Minuten Spielzeit ist man berührt von den atmosphärisch-traurigen Songs, die sich aufgrund der charakteristischen Abwechslung melodischer Parts mit Mosheinlagen und Geschrei mit ruhigem Gesang in die Emo-Schublade drücken lassen. Somit wäre zur Orientierung eigentlich schon alles gesagt, zumal die Band selbst die Amis Planes Mistaken For Stars als Einfluss angibt.
Gesanglich hier und da ein wenig schwachbrüstig, songtechnisch zwar im Schema bleibend aber durchaus einfallsreich, besitzt "Elegy Vs. Tragedy" schlicht Charakter. Nachdem der Titelsong mit Chello und Gewitterhintergrund ausgeklungen ist, steht fest: Eine kleines, feines Stück Musik, dieses Album.