New Atlantic - The Streets, The Sound, And The Love


Review

Stil (Spielzeit): Indie/Emo Rock (36:54)
Label/Vertrieb (VÖ): Eyeball/Cargo (08.06.2007)
Bewertung: 6/10
Link: http://www.newatlanticrock.com, http://www.myspace.com/newatlantic
Das kleine, sehr, sehr feine Label Eyeball Records dürfte dem/der einen oder anderen ein Begriff sein. Schließlich wurden darüber schon etliche großartige Scheiben vertrieben. Nun endlich hat Eyeball Records mit Cargo auch einen Vertrieb in Deutschland bekommen, so dass man die Platten nicht mehr teuer importieren muss. Den Auftakt der hier vertriebenen Alben machen NEW ATLANTIC aus New Jersey mit ihrem Label-Debüt-Full-Length „The Streets, The Sound, And The Love".

Fragilen Indie Rock beziehungsweise Emo Rock spielen NEW ATLANTIC, die sich zum Teil noch aus ihrer Studienzeit kennen. Musikalisch grenzen sie sich eigentlich wenig von dem Genre ab, sondern könnten eigentlich als typische Indie-Band bezeichnet werden. Die Songs sind alle sehr ruhig gehalten, vermitteln jedoch eine Menge Gefühle. Auch das ist ja für eine Band dieser Spielart von Musik nicht besonders außergewöhnlich. Jedoch haben NEW ATLANTIC etwas, was mir gefällt. Vor allen Dingen die Stimme von Sänger Giovanni Gianni empfinde ich als sehr schön und angenehm. Hinzu kommen die typischen Gitarren mit hohen Melodie-Linien und einer guten Rhythm-Section, die ziemlich Ohrwurm-verdächtige Musik geschrieben haben.

Ich kann wirklich nicht sagen, dass „The Streets, The Sound, And The Love" ein außergewöhnliches Album ist. Aber es ist ein schönes Album, was man gut nebenbei hören kann. Zwar hebt es sich kaum vom Durchschnitts-Indie-Album ab, aber es hat auf jeden Fall seine Momente, die einfach fesseln.

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