Experimentierfreudig ist die Band allemal. Haben sie auf ihrem letzten Album aus 2018 noch einen härteren und klareren Pop-Punk-Sound angeschlagen, sieht das auf ihrer aktuellen EP schon wieder anders aus.
CAN’T SWIM versuchen sich auf „Someone Who Isn’t Me“ an deutlich elektronischerem Sound, der vor allem entspannte Vibes mit sich bringt. Zwischendurch klingt noch ein wenig Pop Punk durch, sie haben ihren alten Sound also nicht komplett vergessen, wagen sich aber in neue Gewässer.
Dadurch recyclen sie nicht den Sound von früheren Releases, die EP überzeugt dennoch nicht besonders. Die Songs wirken eindimensional und wenig abwechslungsreich, vielleicht gerade weil die Band sich nicht sicher ist, in welche musikalische Richtung sie letztendlich gehen will. Mit „Tiny Hands“ gibt es zum Schluss immerhin noch eine schöne Ballade.
Tracklist:
- Someone Who isn't You
- Who's Happy
- Casey
- Floor 71
- Tiny Hands