Link: http://www.apostleofhustle.com
Nachdem 2004 erschienenen und weltweit gefeiertem Debut ``Folcloric Feel`` und dem nicht minder erfolgreichen Zweitwerk ``National Anthems Of Nowhere``, beschehrt uns Tausendsassa Andrew Whiteman mit ``Eats Darkness`` nun das dritte Album seiner All - Star - Combo APOSTLE OF HUSTLE. Neben oben bereits erwähntem Gitarristen der BROKEN SOCIAL SCENE geben sich hier noch Julian Brown von FEIST am Viersaiter, sowie Dean Stone an den Kesseln ein Stelldichein.
Wer bereits in die vorangegangenen Werke von APOSTLE OF HUSTLE reinschnuppern konnte, weis in etwa, was einen hier erwartet. Ein ziemlich abgedrehter Trip mit musikalischen Elementen versehen, die den Hörer beim Erstdurchgang vor schier endlose Fragen stellen. Indie Rock/Pop der etwas komplexeren Sorte. So treffen sich hier brasilianische und kubanische Folkelemente mit Elektro - und treibendem Indie Rock. Das Ganze gut durchgeschüttelt und mit relativ unkonventionellen Songstrukturen versehen. Man mag es kaum glauben, aber es gibt auch durchaus eingängiges, gar melodiöses zu entdecken. Besonders hervorzuheben wäre in diesem Falle der Song ``Soul Unwind``, den man sich schon fast auf Radio - Rotation vorstellen könnte. Letztendlich bleibt das Album aber ein Werk für Kenner und Liebhaber der etwas abstrakteren Musik. Mastermind Andrew Whiteman beschreibt das Album auch folgerichtig:``Each track is like tapas at the banquet of conflict. A small contribution of a fucked and beautiful world``.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Stil (Spielzeit): Indie / Alternative (34:58)
Label/Vertrieb (VÖ): Arts & Crafts / Alive (26.06.09)
Bewertung: 6/10