Behemoth - At The Arena Ov Aion - Live Apostasy

behemoth at the arena cover

Stil (Spielzeit): Death Metal (65:26)
Label/Vertrieb (VÖ): Regain Records (31.10.08)
Bewertung: Keine Bewertung

BEHEMOTH sind eine der bekanntesten und dienstältesten Metalbands aus Polen und haben seit dem ersten Album konsequent ihren Stil von Black zu technischem Death Metal gewandelt. Das letzte Studioalbum „The Apostasy“ wurde von der Presse sehr positiv aufgenommen, und mit „At The Arena Of Aion – Live Apostasy“ präsentiert die Band nun ihr erstes offizielles Livealbum, dem später auch noch eine DVD folgen soll.

Aufgenommen im Februar 2008 während der Apostasy-Tour in Paris knüppeln sich BEHEMOTH durch 17 Songs (die Metallbox enthält noch zwei Bonustracks), dass einem Angst und Bange wird. Technisch auf allerhöchstem Niveau zeigen Inferno, Seth, Nergal und Orion, wo der Hammer hängt und prügeln sich durch Material aus allen Schaffensphasen der Band, wobei auch viele Songs der letzten Alben (und natürlich von „The Apostasy“) zum Zuge kommen (um nur mal ein paar der vertretenen Songs zu nennen: „Slaying The Prophets Ov Isa“, „Demigod“, „Conquer All“, „From The Pagan Vastlands“, „Christgrinding Avenue“, ...).
Die Liveatmosphäre wurde sehr gut eingefangen, Nergal kommuniziert beachtlich viel mit dem austickenden Publikum, das seine Death Metal-Helden frenetisch abfeiert. Der Sound, der aus den Boxen kracht, verdient auch zu jeder Sekunde die Bezeichnung „live“, sprich, man fühlt sich, als würde man tatsächlich mitten in der Meute stehen und dem Death Metal-Kommando beim Abfeuern tiefschwarzer, bedrohlicher Gitarrensalven zusehen und zuhören. BEHEMOTH machen auf „At The Arena Ov Aion – Live Apostasy“ eine hervorragende Figur und beeindrucken mit der fehlerfreien Darbietung der teils sehr komplexen Songs.

BEHEMOTH-Jünger müssen sich dieses Teil umgehend in den CD-Schrank stellen. So und nicht anders hat ein fettes, authentisches Livealbum zu klingen!

Chrischi

Stile: Metal und (Hard) Rock in fast allen Facetten

Bands: Metallica, Pearl Jam, Dream Theater, Iron Maiden, Nightwish ...