Allein die Synonyme der Musiker lassen aufhorchen: TooLoud, Dr. Evil – jawohl: Dr. Evil –, Von Bastard, Orgasmatron und Revenant rumpeln hier durch die Gegend. Ob das reicht, die Band zum Kult zu erklären, mag jeder für sich entscheiden. Musikalisch bekleckern sich die fünf nicht mit Ruhm.
"Unholy Evil Metal" rumpelt primitiv und langweilig
Primitiv und über die Maßen langweilig stümpern sie sich durch neun Songs, die mit „Christ Decays“, „Ritual Sacrifice“, „Ugh!“ oder „Bestial Necromancer“ so plakativ heißen, wie sie klingen. Hier ist wirklich nichts neu oder spannend. Das mag bei dem Genre nicht so schlimm sein, aber es fehlt über weite Strecken leider auch die Atmosphäre, die man trotz oder gerade durch einen gewissen primitiven Ansatz erreichen könnte.
EVIL ANGEL sind nur in der Gesellschaft von Orks genießbar
Nach fünf bis zehn Bier in der Gesellschaft feierwütiger Orks mag „Unholy Evil Metal“ einen gewissen Charme und Unterhaltungswert entwickeln. Da ich üblicherweise aber mit Elfen feiere, sind nicht mehr als drei Punkte für das Album drin.