KHANDRA erinnern an polnische Genre-Kollegen
Das vor allem rhythmisch sehr abwechslungsreiche Songwriting, die disharmonischen Akkorde, der recht tiefe Gesang und die insgesamt majestätische Ausstrahlung erinnern stark an die polnischen Kollegen. So wirft auch der Promozettel direkt MGLA und BLAZE OF PERDITION als Anhaltspunkt ins Rennen.
Erst der letzte Song lässt aufhorchen
Ob man KHANDRA damit einen Gefallen tut? Die Newcomer sind gut, aber “All Occupied By Sole Death” fehlt ein ganzes Stück zum modernen Genre-Klassiker. Gerade MGLA schreiben, aller Underground-edgyness zum Trotz, griffige Songs, die im Hirn kleben bleiben. KHANDRA hingegen haben kaum eine Melodie oder ein Riff, das aufhorchen lässt. Wäre nicht das Schlagzeug, das verspielt und abwechslungsreich ein schickes Fill ans nächste reiht, würde das Album ziemlich unscheinbar vor sich hin rauschen. Erst beim abschließenden Titelsong gibt es endlich erhabene Melodien, die den Schulterschluss mit den Vorbildern schaffen.
KHANDRAs Debüt ist ein vielversprechender erster Schritt
Wenn KHANDRA daran anschließen, kann das nächste Album groß werden. “All Occupied By Sole Death” ist nur ein vielversprechender erster Schritt auf dieser Reise.
Tracklist:
1. Mute moleben (02:12)
2. Irrigating lethal acres with blood (06:29)
3. Nothing but immortality for aye (06:17)
4. In harvest against the Sun (07:03)
5. With the blessing of starless night (06:30)
6. Thanatos (08:21)
7. All occupied by sole Death (06:34)
Total: 0:43:26
Recording line-up:
Uladzimir B - vocals
Dmitry R – guitars
Pavel V – drums
Anton S - bass