Angst - In Hoc Signo Vinces


Review

Stil (Spielzeit): Black Metal (32:07)
Label/Vertrieb (VÖ): Black Attakk/SoulFood (29.03.2005)
Bewertung: LAAAAANGWEILIG! (2 von 10 Punkten)
Angst wurde 2002 zuerst als Ein-Mann-Projekt von dem Schweden Characith gegründet. Schnell nachdem dieser ein paar Songs geschrieben hatte, holte er einen Sänger Namens Adimiron mit ins Boot. Im Jahre 2003 ging die Band dann ins Studio um eine Demo aufzunehmen, wobei zu dieser Zeit noch ein Drum-Computer als Schlagzeuger herhalten musste. Heute ist die Band vierköpfig: Bassist Sorgh und Drummer Vrashtar kamen später noch hinzu.Leider ist das Album was Angst uns im Jahre 2005 servieren noch weniger interessant als ihre Werdensgeschichte. Auf der kompletten Platte gibt es nicht ein bisschen Abwechslung. Stattdessen knüppeln Angst stumpf durch die acht Songs nebst Intro hindurch als ob es kein Morgen gäbe. Gitarrentechnisch wird z.B. die ganze Zeit lediglich wild auf Akkorden rumgeschrammelt und die Drums haben den typischen Thrash-Beat im Jahresabo gemietet. Der Gesang bzw. das Gekeife hingegen kommt noch ganz okay rüber, wirkt durch die übertriebenen okkulten und satanistischen Texte aber eher lächerlich.Alles in allem kann ich dieses Album wohl überhaupt niemandem empfehlen. Es ist stumpfsinnig, langweilig und einfach nur doof!