Interment - Into The Crypts Of Blasphemy Tipp


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Stil (Spielzeit): Death Metal (36:05)
Label/Vertrieb (VÖ): Pulverised Records (02.08.2010)
Bewertung: 8/10

Link
: www.myspace.com/intermenthorde

INTERMENT spielen Death Metal, haben sich bereits 1988 gegründet und kommen aus Avesta, was näher an Stockholm als an Göteborg liegt. Noch Fragen?

Im Prinzip sollte der Einleitungssatz reichen, um „Into The Crypts Of Blasphemy“ zu beschreiben. Jeder, der noch weiß was ein „Stockholm Beat“ ist, wird sofort wissend lächeln und den legendären, sägenden Sunlight-Gitarrensound im Ohr haben. Und weil ENTOMBED schon 1993 aufgehört haben, so zu klingen, ist nun INTERMENT da.
Die vier Herren sind trotz ihrer 22-jährigen Bandgeschichte dermaßen underground, dass „Into The Crypts Of Blasphemy“ nach ein paar Demos aus den frühen Neunzigern und einer drei Jahre alten Split-EP tatsächlich erst das Debütalbum darstellt! Dass man sich dabei hemmungslos bei den Kollegen von DISMEMBER und ENTOMBED bedient, fällt gar nicht weiter ins Gewicht – denn Sound, Stimmung, Brutalität und Urwüchsigkeit werden in der perfekten Mischung präsentiert, die die o.g. Bands so legendär gemacht hat. Und Sänger Johan klingt wie der kleine Bruder von LG Petrov und Matti Kärki. Da kann nichts mehr anbrennen.

Zwar ist jeder zweite Song ein Cover von „Revel In Flesh“, aber wen stört's? Was anderes will man doch gar nicht hören. INTERMENT sind Stockholm fucking Death Metal in reinster Form. Noch Fragen?