Neverland In Ashes - 8:16

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Eine unglaublich professionelle Scheibe kommt von den Deutschen NEVERLAND IN ASHES. Sie beherrschen viele Facetten im Melodic Death Metal Bereich  – und liefern damit ein Feuerwerk für Todenstahl-Metal-Anhänger. Klar, es klingen In Flames, Soilwork, The Duskfall und eigentlich alles Mögliche durch.

Sänger Chris zeigt sich extrem wandlungsfähig und spannt den vokalischen Bogen zwischen Blitz („Porcelain“!) und meinetwegen Anders Friden, vergisst sich selbst aber dabei auch nicht. Und so ist das Album sicherlich kein Feuerwerk der Innovationen, aber eine mehr als taugliche Alternative für den wahren Metaller und eine riesige Überraschung. Denn bei „8:16“ hätten wohl nicht wenige an die nächste Death-Problem-Posse gedacht…

NEVERLAND IN ASHES sind vielleicht anachronistisch, aber, das, was sie machen, machen sie echt prima. Schätze, das ist ne richtig geile Live-Band.