Job For A Cowboy - Demonocracy

JFAC - demonocracy

Stil (Spielzeit): Deathmetal (40:28)
Label/Vertrieb (VÖ): MetalBlade (29.5.2012)
Bewertung: 7/10

Myspace

Mit "Demonocracy" veröffentlichen JOB FOR A COWBOY ihren mittlerweile dritten regulären Longplayer, wenn man von ihren zwei EPs und dem Livealbum absieht. Es scheint, als hätten die fünf Cowboys nach unzähligen Besetzungswechseln und musikalischen Ausflügen endlich ihre neue Heimat gefunden. Und die befindet sich irgendwo im modernen technischen Death Metal.

Begonnen hatten JFAC damals auf der Weide des Metalcores, doch davon ist rein gar nichts mehr zu hören. Dann wuselten die Jungs irgendwo in dieser großen Steppe namens Deathcore herum, und sie wirkten auch da verloren. Mittlerweile befinden sie sich auf der Farm des Deathmetals, und den spielen sie technisch sehr versiert aber dennoch nicht zu ausufernd frickelig. Stets darauf bedacht, den Groove nicht aus den Augen zu verlieren. Teilweise klingt das, wenn es denn mal melodisch werden sollte, nach alter schwedischer Schule. Hier und da blitzen alte Revolverhelden wie KATAKLYSM, SIX FEET UNDER oder auch SUFFOCATION durch. Jedoch wird nie kopiert, sondern die Cowboys klingen stets wie sie selbst. Das Material ist sehr strukturiert und alle Stücke passen harmonisch zueinander. Um dem Ganzen dann noch ein entsprechendes Brandzeichen zu verpassen, wurde das Album von Jason Seucof (BLACK DAHLIA MURDER, WHITECHAPEL, TRIVIUM) produziert.
Arne

Stile: Postcore, Deathmetal, Sludge, Hardcore

Bands: Machine Head, Kylesa, Ryker's, Lionheart, Johnny Cash, Cult of Luna, The Ocean, Deserted Fear, TLUF