Stil (Spielzeit): Death Thrash (09:41)
Label/Vertrieb (VÖ): Eigenprod. / Demo (2008)
Bewertung: 2 / 10
Link: http://butchersblock.info
9 Minuten, 41 Sekunden gönnen mir die Finnen Butcher’s Block, um sie zu bewerten. Einmal in Ruhe gehört. Jetzt zweiter Durchlauf und auch ich gönne der Band 9:41, um sie zu bewerten. Ist die Platte aus, höre ich mittendrin auf… Mehr als die zweimalige Spielzeit mag ich nicht opfern.
Der erste Eindruck bleibt fraglich: Was soll das? X-mal gehörter Death Thrash, selten aber mit so viel Mangel an Charme, Esprit und ohne Gefühl. Gefühl dafür, was wirklich hart ist und hart macht. 3 dumpfe Nummern, die viel zu dödelig sind, echte Aggressionen zu versprühen… Jaja, es wird zusammengerifft, aber vor allem zusammengerafft, was Death & Thrash so hergeben… und eben darum erscheinen mir die 9:41 unendlich lang. Was nicht zuletzt am Sänger liegt. Mr. Boredom himself zergrowlt mit seiner langweiligen, zahnlosen 08/15-Stimme wirklich alles, was die Gitarren an Positivem (es ist wenig genug) aufzubauen vermögen. Mit viel Luft bis zur Durchnittlichkeit.
Blick zur Uhr… 6:23, 6:25 … Wie füll ich den Rest? Zuwenige Tempovariationen, zuwenig Speed, zuwenig von allem… 7:11… Ich brauche nicht mitten im Satz aufzuhören.9:39. Aus…