27 Tracks verteilen sich auf eine halbe Stunde Spielzeit – für meinen Geschmack absolut ausreichend, um das Hirn eines durchschnittlichen Musikkonsumenten ordentlich zu übersäuern. Stehen Carcass oder Napalm Death bei Euch im Regal, dürften die vier Schweden Eure Liga sein: Grindcore vom Feinsten, sprich Brutalsten, was hier die Kehle hochschwappt. Gurgelndes Gekreisch an Full-Speed-Drumming, garniert mit Schredder-Riffs und Riffattacken, als Häubchen noch das ein oder andere Gitarrenwichser-Solo – fertig ist das Mal.
Doch so richtig übel will mir nicht werden, denn dafür ist die Musik eine Liga zu gut und technisch versiert. Gut gemachter Grind eben, der zwar keinen Newcomer-Preis verdient, in seinem Dunstkreis aber sicherlich Maßstäbe setzen kann.