Cephalic Carnage - Xenosapien


Review

Stil (Spielzeit): Extreme Tech Death Metal (44:06)
Label/Vertrieb (VÖ): Relapse/SPV (25.05.2007)
Bewertung: 9/10
Link: http://www.cephaliccarnage.net, http://www.myspace.com/cephaliccarnage
Über zehn Jahre gibt es die Extremisten von CEPHALIC CARNAGE schon und ich behaupte mal einfach, dass sie eine Menge der heutigen chaotischen Death Metal Bands wie BENEATH THE MASSACRE, DESPISED ICON oder NEURAXIS maßgeblich mit beeinflusst haben. Das vierte Full-Length ist „Xenosapien" nun schon, und diesmal ist es etwas ganz Besonderes. Denn im Winter 2006 endeten die Arbeiten an CC's eigenem Studio in ihrer Heimatstadt Denver, Colorado, wo der neue Silberling gleich zusammen mit Produzent Dave Otero eingespielt wurde.

Auf „Xenosapien" präsentieren sich CEPHALIC CARNAGE unverändert. Der Mix aus Extreme Death Grind, Jazz, Chaos, Brutalität, Härte und Ausgeflipptheit war und ist auch 2007 das Markenzeichen des Fünfers, der seine Musik selber mal als „Rocky Mountain Hydro Grind" bezeichnete. So finden sich wieder eine Menge schnelle und duellierende Gitarrenläufe, chaotische Rhythmen, Jazz-Licks und -Basslines, Growls, Screams, Blasts, Thrash und andere extreme Dinge auf „Xenosapien", das damit Perfekt die Arbeit von „Anomalies" (2005, Relapse) weiterführt. Fans der alten CEPHALIC CARNAGE Platten werden somit auch sicherlich das neuste Meisterwerk der Band in ihr Herz schließen. Schließlich ist das Quintett auch nach knappen elf Jahren Bestehens kein bisschen Müde, einfallslos oder langsam geworden.