Anstatt sich der ewigen Deathcore-Leier von „härter, düsterer und nochmal härter“ hinzugeben, haben sich MENTAL CRUELTY dafür entschieden, ihr Klangbild mit Elementen aus dem Black und Symphonic Metal zu erweitern. So schmeckt schon der Opener "Ultima Hypocrita“ mit seinen bombastischen Chören bittersüß nach DIMMU BORGIR, während der gelungene Abschluss "The Left Hand Path“ die schwarzmetallischen Tendenzen der Band in den Mittelpunkt rückt.
Dazwischen wird, zur Beruhigung aller Fans der Vorgängeralben, ordentlich geballert. Ob brutale Deathcore-Break-Downs oder erhabende Tremolo-Riffs: MENTAL CRUELTY schaffen es stets, alte Tugenden mit den frischen Stilelementen zu verbinden, ohne die eigene Identität zu verleugnen. Entsprechend gelingt "A Hill To Die Upon“ der Spagat zwischen Live-Tauglichkeit und atmosphärischer Tiefe mit Leichtigkeit. Wenn die Karlsruher das Niveau dieses Drittwerks noch weiter steigern können, steht eine glorreiche Zukunft bevor.
Tracklist
- Avgang
- Ultima Hypocrita
- Abaddon
- King Ov Fire
- Eternal Eclipse
- Death Worship
- Fossenbrate
- A Hill To Die Upon
- Extermination Campaign
- The Left Hand Path