Stil (VÖ): Death Metal (25.10.2004)
Label/Vertrieb: Unstoppable Media
Bewertung: Was für nen Krach, 3 von 10 Punkten
Link: http://www.dawn-of-disease.tk
„Immer gib ihm Saures!". Das ist die Devise von Dawn Of Disease. Auf sieben Tracks mit einer Gesamtspielzeit von ca. 23 Minuten wird ordentlich die Death-Metal-Keule herausgeholt. Zeit zum Verschnaufen bekommt man hier wenig. Die gesamte CD knüppeln die vier Jungs aus Osnabrück was das Zeug hält und lassen dabei leider eine gewisse Abwechslung sowohl auf Seiten der Gitarre wie auch der Drums vermissen. Im Gesangsbereich sieht es ähnlich aus. Sänger Thomas beherrscht das Grunzen und Keifen zwar perfekt, vom Hocker haut mich seine Darbietung aber ebenfalls nicht.
Selbst für mich, der sonst noch härtere Knüppel-Bands wie z.B. Pig Destroyer oder Agoraphobic Nosebleed in den CD-Player schmeißt, ist die Platte zu anstrengend. 23 Minuten ohne Ende schroten kann ich mir echt nicht geben. Diese CD ist in meinen Augen nicht mehr als Lärmbelästigung!