Label/Vertrieb: Lifeforce Records
Auf die Fresse? Kein Problem, Koppnüsse, Ellenbogen ins Gesicht und Blutergüsse bekommst du von Burning Skies aus Bristol. Angeblich eine der härtesten Death-Thrash-Core Bands im Underground der Insel. Ihr Debutalbum "Murder By The Means Of Existence" (Lifeforce) knallt so ungestüm, dass die meisten Metalcore-Bands wie Schoßhündchen aussehen, denn die fünf Jungs ließen sich nichts glattschleifen oder auf Kommerz trimmen - die Scheibe ist eine Schlacht ohne Gnade. Auch wenn hin und wieder im Hardcore-Style gegroovt wird, das Tempo ist stets angezogen, die Doublebass arbeitet im Akkord und der Sänger shoutet und grunzt was das Zeug hält. Bei so einem Härtemaß stößt man bis in Grindcore-Ecken vor, wo man auch schon mal auf Krisiun oder Misrey Index trifft. Bis dahin begegnet man den üblichen verdächtigen wie Hatebreed, Dismember, At The Gates, Carnal Forge, Slayer oder Dissection. Zwar befinden sich auf "Murder By The Means Of Existence" keine Highlights zum staunen, aber dieses Brett ist solide von vorne bis hinten. Auf jeden Fall Daumen hoch!