The Crimson Divine - Demo

Review

Label/Vertrieb: Eigenproduktion

Hö, ein Klassik-Intro auf einer Demo-CD? Klar, wenn die darauf folgenden drei Songs so dermaßen professionell und straight up Metal knallen, dann darf das ruhig sein. Die aus unseren Heimatgefilden stammende fünf Mann Formation hat’s echt raus. Schweden Death-Thrash wie er sonst nur aus der oberen Liga gehört wird und dabei in so kurzer Zeit noch relativ viel Abwechslung bietet: hier ein Blast, da ein Grunzeffekt, dort eine wundeschöne Gitarrenharmonie und da noch ein Klavier-Outro – die Hausaufgaben sind definitiv gemacht. Trockene Nackenbrecher-Riffs sind selbstverständlich, eine so gute Produktion nicht. Zwar hat man jenen Sound zwischen alten In Flames, At The Gates oder Carnal Forge schon mehr als oft gehört, aber nicht immer so gut. Wenn The Crimson Divine dieses Niveau auf ganzer LP-Länge halten können, bin ich sehr gerne wieder dabei. Bis es soweit ist, macht sich ein jeder Metal-Narr auf www.thecrimsondivine.com schlau. Klasse Einstand, weiter rocken!