Deva - Between Life And Dreams

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Fast 55 Minuten hochwertiger Gothic Metal, ohne dass eine Sekunde davon langweilt – DEVA gelingt dieses Kunststück mit ihreM Debüt „Between Life And Dreams“. Immer stark von KRYPTERIA beeinflusst, hat die Band beim Songwriting erkennbar viel Prog.- Metal gehört, weisen die elf Songs doch eine sehr markante OPETH-Attitüde auf, wie den fiesen Riffwänden in 'Karma pt.0'. Generell ist das Material gleichzeitig hochkomplex und düster, so dass einige Durchgänge vonnöten sind, um auch nur annähernd alle Feinheiten der Platte erfassen zu können.

DEVA verpacken haufenweise Ideen in die Songs, gerade bei der Gitarrenarbeit oder dem oft Gothic Metal-untypischen Drumming gibt es Einiges zu entdecken, wobei die warme Produktion dem sehr entgegenkommt – eine klinische Produktion wäre der Tod von "Between Life And Dreams" gewesen. Das Debüt würde übrigens selbst produziert. DEVA veröffentlichen ein kraftvolles, zugleich warmblütiges Album, das drückend, eingängig und intensiv geworden ist. Richtig gute Scheibe, die sich kein Gothicmetaller entgehen lassen darf und kann; ja auch die Melodic-Gemeinde sollte die Chose mal anhören.