Der Finest Noise-Sampler geht in die 29ste Runde. Nicht schlecht. Vor allem, da er so gut wie gar nichts kostet. Allerdings vermisse ich dieses Mal dann doch die paar Hits und die wirklich vielversprechenden Bands.
Zwar sind die Verantwortlichen ihrem Motto treu geblieben und haben hier wieder jede Menge eher unbekannte Bands aus allen Bereichen des alternativen Spektrums versammelt, aber dieses Mal mit RENE FINN auch einen Künstler dabei, der bei mir nur Schulterzucken auslöst. Dazu kommt noch, dass die eine oder andere Hardcore- bzw. Metalkapelle hier ein Stück abliefert, was eher nach Demo klingt. Was ist denn da los? Nicht genügend gute Bands zusammen bekommen für diese Ausgabe?
Wie immer kann man diesen Sampler nutzen, um sich neuere Bands mit kleineren Namen anzuhören und vielleicht auf etwas stoßen, was man so gar nicht auf dem Schirm hatte. Und ja, auch dieses Mal sind einige coole Songs drauf – aber nichts, was mich so richtig umhauen würde. Dafür aber ein paar wenige Lowlights. Vielleicht hätte man doch ein paar weitere Monate abwarten und noch ein paar hochkarätigere Songs aufspüren sollen.
Tracklist:
1. Pony Danceshow – Storm Red Red
2. Sunchair – Evolution
3. Supercobra – Garre, Yeah Yeah!
4. Way To Booh! – Alive Or Dead
5. Academies – Charlize
6. The Turningons – Song To Monterrey
7. Chango – Heast Mi Geh?
8. Elephant Hawk Moth – Boeing
9. God Bless The Monkey Astronaut – Nora Cheerme
10. Hey Hey – Indifferent
11. Antiheld – Das ist Freundschaft
12. Till Jonas Meyer – Much Too Slow
13. Inhail – Never Ending Way
14. Rene Finn & Friends – Train Ride To Eternity
15. Miss Me On Friday – Show Me The Right Way
16. Phobos – Sympathetic Bastard
17. Document 6 – Rabenstein/Hardcore Holocaust
18. Stamina – Definitiv