Bei oben genanntem Zitat handelt es sich um einen Auszug aus dem Gedicht „Jung sein“ des römischen Kaisers und Philosophen Marcel Aurel. Außerdem nutzen TLUF diesen Textauszug in ‚Jugend‘ – begleitet von einem Klavier. Gleichzeitig dient dieser Text als Intro für das darauf folgende ‚Bis zum letzten Tag‘. Bei dem Song geht es um das Älterwerden und dagegen Ankämpfen: „Ich bleibe jung, bis zum letzten Tag“.
Und das ist nicht die einzige hammerstarke Textzeile, die sich auf ‚Machtwort‘ finden lässt. Das Album ist voll davon. Gleich der erste Song ‚Alpha‘ brilliert mit der Zeile: „Mein Lohn soll deine Freundschaft sein. Kein Weg soll mir zu steinig sein“. ‚Nebel‘ kommt mit der kräftigen Aussage: „Gib mir deinen Glauben. Gib mir deine Liebe. Gib mir deine Hoffnung. Wir sind die Revolution. Die Revolution der Humanität.“
Wo wir gerade bei dem Song ‚Nebel‘ sind – ich habe mich bei der neuen RYKER'S Scheibe über zu viele Gastbeiträge beklagt, da müsste ich die neue TAUSEND LÖWEN UNTER FEINDEN Scheibe theoretisch komplett zerreißen. TLUF schaffen es in ‚Nebel‘, knapp 20 Gäste unterzubringen. Unter anderem beteiligen sich Jogges und Björn von JAIL, André von VOLTAGE, Nico von CITY TO CITY, Pavel von GENERATION HARDCORE, Chris von „Let it Burn Records“, Wetty von AMPLIFIED HATE, Marcel von ABFUKK, Kuddel von MIOZÄN, Dennis von den RYKER‘S, David von GWLT, Borstel von ISOLATED, Andi von NEW HATE RISING und Andy von HUMAN TORCH. Neben den aufgezählten Musikern sind auch noch einige andere Personen aus dem befreundeten Umkreis mit dabei. Im genaueren Betrachten tun diese vielen Stimmwechsel dem Song aber richtig gut und schaffen eine spürbare Atmosphäre der Gemeinschaft.
Zusammenfassend ist „Machtwort“ ein Konzeptalbum durch und durch. Es befasst sich mit dem Kreislauf des Lebens. Die philosophischen Fragen zum Leben, zu den Höhen und Tiefen, dem Anfang und dem Ende und der eigenen individuellen Lebensgestaltung sind die zentralen Themen. Zudem die eigene Existenz, das Überleben, die persönliche und individuelle Einzigartigkeit. Dabei sind die sozialkritischen Texte in einer Geschichte um einen namenlosen Helden verpackt und kommen dabei völlig ohne Klischees und Phrasen aus. Ganz im Gegenteil, die Texte sind so intelligent verpackt, dass jeder von uns dieser Held sein könnte.
Befassen wir uns abschließend mit der Musik: TLUF präsentieren lupenreinen Oldschool Hardcore. Bollerparts, Breakdowns, Gangshouts ... so viel, wie das Hardcore-Herz begehrt. Allerdings servieren sie auch eingängige Melodien. Der Song ‚Herz, Kreuz, Anker‘ kommt mit einem reinen Klavierpart und dem weiblichen Gastpart von Connya Räubertochter daher.
Ich kann allen da draußen, die Angst hatten, dass TLUF auch 'nur' so eine One-EP-Hit-Band sein würden, direkt sagen: Nein, das sind sie definitiv nicht. ‚Machtwort‘ ist ein Statement. Der deutsche Hardcore scheint momentan so stark, wie schon lange nicht mehr. Sowohl textlich, als auch musikalisch. Den perfekten Beweis dafür liefern TAUSEND LÖWEN UNTER FEINDEN mit ‚Machtwort‘.
Das Ende des Jahres steht bevor, damit auch unser persönlicher Jahresrückblick, und in meiner Auflistung werden TLUF definitiv mit ‚Machtwort‘ ihren Weg ganz weit nach oben schaffen!
Zusammenfassend ist „Machtwort“ ein Konzeptalbum durch und durch. Es befasst sich mit dem Kreislauf des Lebens. Die philosophischen Fragen zum Leben, zu den Höhen und Tiefen, dem Anfang und dem Ende und der eigenen individuellen Lebensgestaltung sind die zentralen Themen. Zudem die eigene Existenz, das Überleben, die persönliche und individuelle Einzigartigkeit. Dabei sind die sozialkritischen Texte in einer Geschichte um einen namenlosen Helden verpackt und kommen dabei völlig ohne Klischees und Phrasen aus. Ganz im Gegenteil, die Texte sind so intelligent verpackt, dass jeder von uns dieser Held sein könnte.
Befassen wir uns abschließend mit der Musik: TLUF präsentieren lupenreinen Oldschool Hardcore. Bollerparts, Breakdowns, Gangshouts ... so viel, wie das Hardcore-Herz begehrt. Allerdings servieren sie auch eingängige Melodien. Der Song ‚Herz, Kreuz, Anker‘ kommt mit einem reinen Klavierpart und dem weiblichen Gastpart von Connya Räubertochter daher.
Ich kann allen da draußen, die Angst hatten, dass TLUF auch 'nur' so eine One-EP-Hit-Band sein würden, direkt sagen: Nein, das sind sie definitiv nicht. ‚Machtwort‘ ist ein Statement. Der deutsche Hardcore scheint momentan so stark, wie schon lange nicht mehr. Sowohl textlich, als auch musikalisch. Den perfekten Beweis dafür liefern TAUSEND LÖWEN UNTER FEINDEN mit ‚Machtwort‘.
Das Ende des Jahres steht bevor, damit auch unser persönlicher Jahresrückblick, und in meiner Auflistung werden TLUF definitiv mit ‚Machtwort‘ ihren Weg ganz weit nach oben schaffen!