Noizsquad - Amok


Review

Stil (Spielzeit): Oldschool Hardcore (14:52)
Label/Vertrieb (VÖ): DIY (Juli 2005)
Bewertung: Das groovt! (7,5/10)
Link: www.noizsquad.de

Noizsquad kommen aus dem Ruhrpott, spielen seit September 2004 zusammen und feuern mit „Amok" gleich ihre erste in Eigenregie angefertigte CD unter's Volk, ohne vorher groß durch Shows bekannt geworden zu sein. Wie auch in der kurzen Zeit, doch das wird sich sicherlich recht schnell ändern, denn der sofort in die Beine und Nacken gehende Oldschool Hardcore der vier Jungs - die in ihren Ex-Bands bereits mit Madball, Cro Mags und Sick Of It All auf der Bühne standen - lässt so gut wie keine Fragen offen.

Zwar sind die Riffs an Einfachheit kaum zu überbieten, dafür punktet jedoch die kraftvolle, raue Stimme von Sänger Rob samt abwechslungsreich und extrem tight groovender Rhythmusfraktion. Der Speed-Knüppel schwingt nur selten durch den Raum, die Songs pendeln eher zwischen Mid- und etwas schnellerem Tempo, dazu gibt's hin und wieder mehrkehlig geshoutete Parts sowie einen deutschen Titeltrack auf die Backen.

Acht amtlich produzierte Songs sind nach knapp 15 Minuten vorüber und der Finger drückt erneut auf Play. Erwartet nichts Neues aber macht Euch auf schmerzende Gliedmaßen gefasst, denn der Groove killt unausweichlich. 5 Euro sind für „Amok" gut angelegt, bestellen könnt Ihr das Album über die Homepage der Jungs.
Chris

Als Kind der 90er liebe ich Grunge und Alternative Rock – meine bevorzugten Genres sind aber Death, Groove, Dark und Thrash Metal. Ich kann Musik und Künstler schwer voneinander trennen und halte Szene-Polizisten für das Letzte, was Musik braucht. Cool, dass Du vorbeischaust!