Relations – From Birth To Death

Relations – From Birth To Death
    Hardcore

    Label: Dedication
    VÖ: 31.08.2018
    Bewertung:5/10

    Facebook


RELATIONS gibt es bereits seit einigen Jahren. 2015 lieferten die Hardcorler aus Arnsberg schon eine Demo ab und legen jetzt mit ihrem Debüt „From Birth To Death“ nach.

From now ...

Gespielt wird schnörkeloser, moderner Hardcore. Kurz und knackig, was sich in der Spielzeit von neun Songs in knapp 30 Minuten widerspiegelt. RELATIONS verbinden ganz klar modernen Hardcore mit einer ordentlichen Metalprise und einigen fetten Breakdowns. Die Songs sind fett, mal direkt in die Fresse, mal moshig und zum Ende hin auch etwas ruhiger.

Allerdings geht das Quintett kein Risiko ein und verpasst den Tracks somit leider keine eigene Note. Klar ist es etwas Besonderes, wenn man mit zwei Sängern agieren kann, was dem Album auch gut zu Gesicht steht. Aber das allein reicht nicht.

... to the future

Live werden die Songs durchaus brutal ankommen und den einen oder anderen Pit öffnen. Auf Platte klingen die Tracks leider noch etwas steif. Für Zwischendurch auf die Schnelle geht „From Birth To Death“ definitiv, aber komplett aus den Socken gehauen hat mich das Werk noch nicht. Noch schreibe ich ganz bewusst, weil RELATIONS auf ihrem Debüt auf jeden Fall unter Beweis stellen, dass sie Potential haben und da noch einiges an Luft nach oben ist. Reinhören und beobachten sollte man die Band auf alle Fälle.

Roman Lorusch - Vocals 
Florian Schmidt - Vocals 
Jakob Dannenberg - Guitar 
Christian "Nudel" Ludewig - Bass 
Michael Risse - Drums

 

Arne

Stile: Postcore, Deathmetal, Sludge, Hardcore

Bands: Machine Head, Kylesa, Ryker's, Lionheart, Johnny Cash, Cult of Luna, The Ocean, Deserted Fear, TLUF