Brutalstschnellerultraböseraufdiezwölfgrindcore. Das Album ist solifreie Zone, die 21 Songs gehen direkt in your face, kompromisslos heftig und dennoch mit viel Groove und einigen Erholungszonen ausgestattet. Fetter Sound ist am Start (Produziert wurde mit Frederik Reinedahl, bekannt durch Zusammenarbeit mit In Flames oder Dimension Zero), ebenso wie etliche Querverweise zu den Labelkollegen Nasum, die ebenso differenziert durch die Gegend bolzen.
Allein schon technisch gesehen zücke ich meinen Hut, doch verhält es sich auch hier wie so oft: Für den Normalhörer wird alles gleich anstrengend und nach Baustellenlärm klingen. Aber wir sprechen hier über Grindcore, und Kundigen dieser Gangart möchte ich „Remote" sehr ans Herz legen.