Teamkiller - Bad Signs



Stil (Spielzeit): New York Hardcore/Old School Hardcore (34:13)
Label/Vertrieb (VÖ): Dead Serious/Cargo (27.10.2006)
Bewertung: Die deutsche Hoffnung (8,5/10)
Link: http://www.teamkiller.com, http://www.myspace.com/teamkiller
Teamkiller. Bad Signs. Endlich!

Nachdem wohl viele Hardcore Kids nach der 2005er MCD „Some Scars, Some Hope" Blut geleckt hatten veröffentlichen TEAMKILLER aus Stuttgart endlich ihr Full-Length „Bad Signs". Und da kann man wieder einmal sagen: Gut Ding will Weile haben. Denn was hier auf den elf Tracks plus Intro und Interlude präsentiert wird ist noch mal eine Ecke besser als die MCD und mit einem Wort einfach nur FETT!!!

Mit ihrem urtypischen New York Hardcore Sound, den einfachen auf den Punkt gebrachten Songs und der Kraft von zehn Dampfloks rocken sich TEAMKILLER durch die Zeitgeschichte und lassen alte Helden wie CRO-MAGS, AGNOSTIC FRONT oder MERAUDER wieder in neuem Glanz erscheinen. Und das machen sie mehr als überzeugend und professionell. So überzeugend und professionell, dass sich sogar Mr. Terror Scott Vogel als Guest Shouter bei dem Song „Over & Out" die Ehre gibt, und der shoutet bekanntlich ja nicht bei jeder Band. 

Aber abgesehen von dieser Prominenz an Bord ist es vor allen Dingen mal wieder das Riffing und Drumming, das mich überzeugt. „Bad Signs" bedient seine Hörer sowohl mit schnellem Old School Hardcore als auch toughen Mid-Tempo-Brechern. Doch sei es nun schnell oder laid-back, die Songs, die TEAMKILLER hier präsentieren, sind eine wahre Freude für 2 Step, Circle Pit und Violent Dancing Einlagen.

Mein Fazit: „Bad Signs" ist klasse, anders kann man es nicht beschreiben. Diese Platte zu hören macht einfach großen Spaß. Denn es gibt erstens keinen schlechten Song, zweitens sind alle Songs absolute Energiebündel und drittens sind TEAMKILLER für mich die deutsche Hoffnung in Sachen New York/Old School Hardcore.