Stil (Spielzeit): Hardcore (28:55)
Label/Vertrieb (VÖ): Trustkill/Roadrunner (21.07.2006)
Bewertung: Alles beim Alten (8,5/10)
Link: http://www.terrorhc.com
Was will man zu TERROR noch groß sagen? Diese Band hat sich innerhalb von nur drei Jahren ihres Bestehens neben HATEBREED zur Speerspitze des Hardcore entwickelt. Seit ihrer Debüt-EP „The Lowest Of The Low" (2003, Trustkill Records) spielen sie konsequent einen gleich hochwertigen Old School/Bollo Hardcore Mix und begeistern damit nicht nur Hardcore- sondern auch Metal-Fans.
Auch auf ihrem zweiten Full Length „Always The Hard Way" gibt es wieder Altbewährtes: TERROR-typischer treibender Hardcore ohne irgendwelche Kompromisse sondern direkt in die Fresse und mit einer Menge Mosh- und Circle-Pit-Potential. Trotzdem gibt es ein paar Veränderungen. Das Zweitlingswerk kommt meiner Meinung nach nämlich noch ein wenig Old Schooliger daher, als die Vorgänger.
Das mag unter anderem daran liegen, dass das allseits bekannte Besetzungskarussel sich bei TERROR ordentlich gedreht hat. Der zweite Gitarrist Frank Novinec hat zu HATEBREED gewechselt, Bassist Carl Schwartz sich endgültig für seine zweite Band FIRST BLOOD entschieden. Ersatz fanden Sänger Scott Vogel & Co. bei Gitarrist Martin Stewart (DONNYBROOK) und Bassist Jonathan Buske (ANOTHER VICTIM, THE PROMISE, RAG MEN). Anfang 2006 wurde „Always The Hard Way" dann in den Planet Z Studios in Massachusetts zusammen mit Produzent Zeuss (HATEBREED, SHADOWS FALL, THROWDOWN) eingespielt.
Gastvocals gibt es wie beim Vorgänger „One With The Underdogs" ebenfalls wieder zuhauf. Diesmal hört man zusätzlich neben Scott Vogel noch Eddie Sutton von LEEWAY, Aaron von DEATH THREAT und Emcee Murs und Mr. Dibbs von ATMOSPHERE, die auf dem Track „Dibbs And Murs Check In" eine Priese Gangster Rap auf „Always The Hard Way" einstreuen.
Mein Fazit: Verändert hat sich bei TERROR überhaupt nichts. Menschen, die die Band vorher geliebt haben, werden sie auch jetzt noch lieben. Menschen, die sie gehasst haben, werden sie auch jetzt noch hassen. Alles in allem also keine Überraschungen sondern TERROR wie man sie kennt und liebt.