Hollywood Ending - Praying To Fiction


Review

Stil (Spielzeit): Post-Emo/Post-Hardcore/Rock (38:55)
Label/Vertrieb (VÖ): Mighty Atom/Cargo (20.05.2005)
Bewertung: Und Emo ist doch geil!!! (9/10)
Link: http://www.hollywood-ending.com
Es gibt manchmal Alben, die sind einfach zu schade um sie zu besprechen, weil eigentlich keine Worte die Intensität und die Gefühle widerspiegeln können, die die Musik dieser Alben transportiert. So auch im Fall von Hollywood Ending's „Praying To Fiction".
Das erste Full-Length dieser vierköpfigen Band mit drei (!) Sängern, die sich abwechselnd ein Mikro teilen, ist nämlich so genial, dass ich mich fast weigere über diese Platte zu schreiben.
„Praying To Fiction" vereint so ziemlich das Beste aus Emo, Rock, Indie und sogar Hardcore was man sich nur vorstellen kann. Die Songs haben dabei diesen Mood, der einem einfach nur das Herz aufblühen lässt. Man möchte am liebsten die ganze Welt umarmen!
Dabei bieten die Jungs von Hollywood Ending sowohl ruhige Stücke („Dry Ink", „Angel Town Part II") als auch richtige Emocore-Songs mit Gekreische, Gang-Shouts und allem was dazu gehört („25/17", „Smiling Daisies, Crashing Skies"). Alle anderen Tracks liegen Stil-technisch irgendwo dazwischen und rocken ebenfalls was das Zeug hält!
Mein Fazit: Genial, genial, genial!!! Dieses Album macht Szenegrößen wie Funeral For A Friend ernsthaft Konkurrenz. Mit dem richtigen Label und genügend Unterstützung sollten es Hollywood Ending sehr weit bringen. Ich hoffe, dass sie dieses Level halten können, denn „Praying To Fiction" spielt ganz weit oben in der ersten Liga des Emo mit!
Als Gimmick sind auf der CD übrigens noch die Videos zu „You To Myself" und „25/17" als CD-Extra drauf.